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Günstig? Dann bleib zu Hause und häng Dir ein Bild von der Ostsee vors Fenster.
Kommt drauf an, was Du willst, Nord- oder Ostsee? Rügen ist sehr nett, Usedom, Darß, Warnemünde... man kann eigentlich alles anbieten.
Wird ja touristisch viel gemacht überall. Aber mit der Buchung hättest Du wohl etwas eher aus'm Tee kommen müssen.
Gruß
Markus
*Ich kann da nix für, da sind meine Nikotinsensoren dran Schuld!
nee hab beide gleich verstellt
ganz so plööt bin ich ja auch nich
trotzdem iss da weder klick noch rasterung zu bemerken??? nebenbei bemerkt ich bin handwerker unn glaub zu merken ob was rastet oder nich
unn der dealer bei dem ich sie gekauft hab hat gesacht iss alles original
wie habt ihr eure 6er 2002 hinten eingestellt, bei mir war zug unn druckstufe zu bis anschlag
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Gruß OLI
ANFÄNGER_____hoffentlich bleibt's mobbed heil_____ANFÄNGER
@markus. damit kriegste ein brauchbares Setup deines Fahrwerkes hin:
Grundeinstellung des Negativfederwegs an Gabel und Federbein
Prüfen Sie vor der ersten Probefahrt den Negativfederweg. Die Faustformel für Straßenmaschinen: Statisch ohne Fahrer (Wert N1) und mit Fahrer (N2) gemessen:
An der Gabel: Wert N1 = zirka 30mm, Wert N2 = zirka 1/3 des Gesamtfederwegs.
An der Hinterachse, gemessen zum Rahmenheck: Wert N1 = 5 bis 10 mm, Wert N2 = zirka1/3 vom Gesamtfederwegs.
Die Vorspannung wird an der Gabel über Gewindespindeln oder andere Vorspannhülsen (müssen angefertigt und eingebaut werden) verändert. Am Federbein kann dies über Nutmuttern oder hydraulische Vorspannung bewerkstelligt werden. Die Werte belastet und unbelastet sollten in der oben genannten Größenordnung liegen.
In jedem Fall gilt der Wert N2 mit Fahrer als der wichtigere und ist dementsprechend einzustellen.
Die Einstellwerte der Dämpfung an Gabel und Federbein werden in fast allen Fällen von der maximal geschlossenen Position aus gezählt. Der Grund: die Nadelventile sind in dieser maximalen Position ganz zu, während sich die minimalste Einstellposition meist bei der Montage verändern lässt.
Bringen Sie vor der ersten Probefahrt alle Stellschrauben auf die angegebene Werte der Grundeinstellung, beziehungsweise in die Mitte der Verstellmöglichkeit. Kontrollieren Sie nach der ersten Probefahrt noch einmal die Negativfederwege an Gabel und Federbein.
Vermessen und festlegen des Negativfederwegs.
Die Grundeinstellung des Negativfederwegs sollte auf keinen Fall in kaltem Zustand erfolgen, Maschine und Federelemente müssen in betriebswarmem Zustand sein. Bei kalten Dämpfern, Federbein wie Gabel, kann es vorkommen, dass sich Ansprechverhalten und Dämpfungscharakteristik durch das Hydrauliköl stark verändern und somit auch das Federverhalten beeinflussen kann.
Die Faustformel des Negativfederwegs für Straßenmaschinen mit einem Gesamtfederweg von 110 bis 130 vorn und hinten betragen statisch ohne (N1) und mit Fahrer (N2) gemessen:
Am Vorderrad, gemessen von Radachse zur unteren Gabelbrücke:
Wert N1 = 25 bis 30 mm
Wert N2 = 35 bis 40mm
Am Hinterrad, gemessen von Hinterachse zum Rahmenheck :
Wert N1 = 5 bis 15 mm.
Wert N2 = 30 bis 40 mm
Beim Einsatz im Rennsport oder bei einer Abstimmung für Rennstreckeneinsatz reduzieren sich die Werte hinten auf N1= 5 bis 10 mm, N2 = 25 bis 30 mm.
Für Motorräder mit längeren Federwegen gilt die Faustregel in % des Gesamtfederwegs:
Vorn N1 = 20 bis 25 %
N2 = 30 bis 35 %
Hinten N1 = 10 bis 15 %
N2 = 25 bis 30 %
So wird’s gemacht:
Ziehen sie die Maschine vorn völlig aus der Federung bis das Rad den Boden nicht mehr berührt. Messen sie den Abstand Radachse bis zur unteren Gabelbrücke und notieren sie ihn als Wert A.
Stellen sie das Motorrad senkrecht, federn es ein paar mal durch und messen an denselben Messpunkten noch mal den Abstand als Wert B, der jetzt kleiner sein muss . Ziehen sie Wert B von Wert A ab. Sie haben jetzt den Wert N1, also Negativfederweg 1, gemessen ohne Fahrer. Der sollte im oben angegebenen Rahmen liegen.
Setzen sie sich auf ihr Motorrad in normaler Sitzhaltung, also Arme auf die Lenker, ein Bein auf die Raste und balancieren das Motorrad so aus, das es fast senkrecht steht, ihr Standbein kaum belastet ist. Jetzt misst ein Helfer den Abstand an denselben Messpunkten. Das Maß C ist jetzt noch kleiner als Wert B.
Ziehen sie jetzt Wert C vom ersten Wert A ab und sie erhalten N2, also den Negativfederweg 2, mit Fahrer gemessen. Auch dieser sollte im oben aufgeführten Rahmen liegen.
An der Hinterradfederung gehen sie nach gleichem Muster vor. Ihre Bezugspunkte liegen jetzt zwischen Hinterachse und einem etwa 15 Grad nach vorn geneigten, am Rahmenheck markierten Fixpunkt.
Sind die Werte zu klein, also anstatt an der Gabel N2 nicht 35 bis 40, sondern 55 Millimeter, müssen sie die Vorspannung der Feder solange erhöhen, bis sie auf die Werte N2 kommen. Liegen sie darunter, also beispielsweise nur 25 mm Negativfederweg mit Fahrer, müssen sie die Vorspannung verringern um auf die Werte N2 zu gelangen.
Die Vorspannung wird an der Telegabel über Gewindespindeln oder andere Vorspannhülsen (müssen angefertigt und eingebaut werden) verändert.
Am Federbein kann dies über Nutmuttern oder hydraulische Vorspannung bewerkstelligt werden. Die Werte belastet und unbelastet sollten in der oben genannten Größenordnung liegen.
In jedem Fall gilt der Wert N2 mit Fahrer gemessen als der wichtigere und ist dementsprechend einzustellen.
Einstell-Tipp: Stellen sie vor Testfahrten beide Negativfederwege in betriebswarmem Zustand vorn und hinten korrekt ein. Der Grund: Negativfederweg und Federvorspannung wirken sich auf die Balance des Motorrades aus. Hängt das Motorrad bei den Testfahrten hinten zu tief in der Federung, kann man nur bedingt eine optimale Abstimmung für die Gabel erzielen und umgekehrt. Auch die Grundeinstellung der Dämpfung sollte vor den Testfahrten vorn wir hinten so gut wie möglich einjustiert sein. Denn es hat keinen Sinn, vorn eine gute Abstimmung herauszufinden, wenn das Heck völlig über- oder unterdämpft über die Straße hüpft.
Bei eingebauten Federbeinen sollte die Vorspannung nur dann verändert werden, wenn das Hinterrad vollständig entlastet ist. Ist dies nicht der Fall, muss die Vorspannmechanik nicht nur gegen die Federkraft, sondern auch gegen die Last der Maschine betätigt werden.
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