In der Zeitschrift "Motorrad sportler spezial" haben die mal verschiedene Motorräder getestet und die optimale Abstimmung für die verschiedenen Bikes festgestellt. Für die ZX9 waren es folgende:
Einheit k = Klicks
Einheit R = Ringe
Alle Einstellwerte von Zug- und Druckstufe werden von der zugedrehten Maximalposition aus angegeben.
Gabel:
Einstellung an| Standard | Landstrasse |Rennstrecke
Zustufe | 8 K | 6 K | 0 K
Druckstufe | 8 K | 8 K | 0 K
Federbasis | 5 R | 5 R | 4 R
Niveau vorn | std. | std. | 8 mm Ü
Federbein:
Einstellung an| Standard | Landstrasse |Rennstrecke
Zugstufe | 8 K | 5 K | 4 K
Druckstufe | 10 K | 8 K | 1 K
Federbasis | std. | std. | +1 U
Niveau hinten | std. | std. | +5 mm
Fazit:
Das größte Problem der ZX-9R, das myteriöse Gabelflattern, wurde durch den Einbau weniger aggresiv anprechender Bremsbeläge weitgehends behoben. Dennoch kann die Vorrderadführng nicht ganz überzeugen. Wie die Gable der 600er bietet auch die der 9er keinerlei Dämpfunsreserven. Nur mit völlig zugedrehter Zug-und Druckstufe lassen sich befriedigende Ergebnisse erzielen. Dafür glänzt die 9er einmal mehr in puncto Handlichkeit. Mit angehobenem Heck und leicht abgesenkter Nase erntpuppt Sie sich als whrer Kuvenfeger. Aber vorsicht, auch hier wird der Grenzbereich durch eine stärkere Federvorspannung am Federbein schmaler.
Steini!-- Der Mann der auf Rügen tote Schwäne streichelt!!!!!