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Hat mir jemand nen Link zum Thema Fahrwerk und dessen einstellung oder kann aus dem Nähkästehcn plaudern?
Hintergrund:
Bin am WE schön unterwegs gewesen und hab festgestellt das meine Ninja für die hiesigen Straßenverhältnisse zu hart ist.
Fahr im Moment noch die Werkseinstellung, beim bremsen ist mir die Gabel teilweise noch zu hart. (hab das Gefühl die ist ein paar mal gesprungen)
und das Federbein könnte deftige Stöße etwas besser schlucken... was tun?
Ich muss mir das zusammenspiel von Zug- und Druckstufe sowie Federvorspannung mal zu gemüte führen...
der gute alte ninjaclub hatte mal sowas
http://ninjaclub.de/html/fahrwerk.htm
ok hab was gefunden... daraus werd ich aber nicht ganz schlau...
Gabel:
Federvorspannungseinsteller: 17mm von oben
Zugstufendämpfungseinsteller: 1 und 3/4 Umdrehungen heraus *
Druckstufendämpfungseinsteller: 3/4 Umdrehungen heraus *
Federbein:
Federvorspannungseinsteller: Keine Angeben... ich geh nacher mal runter und Zähle die freien Gewinderinge
Zugstufendämpfungseinsteller: 9 Reststellungen
Druckstufendämpfungseinsteller: 3/4 Umdrehungen heraus *
*: aus der Grundeinstellung
was sind denn das für doofe angaben?? son mist steh bei mir nicht!
bei mir steht das besser!
zugstufendämpungseinsteller 8. einraststelle nach völligem hineindrehen
druckstufendämpfungseinstller 9. einraststelle nach völligem hineindrehen
damit kann ich was anfangen
Grundsätzlich sollte der "negativfederweg" vorn ca 25-35mm betragen,also der Unterschied zwischen voll ausgefederter gabel und einfedern wenn die maschine Gerade steht,ohne Fahrer,kannst du einfach mit nem zollstock messen. Hinten sollten das ca15-25mmm sein! Und wenn die maschine steht,und man auf den tank im hinteren bereich drückt(also da,wo ungefähr der körperschwerpunkt vom sitzenden Fahrer ist)sollte sie gleichmässig vorn und hinten einfedern! gilt für alle motorräder!
Jage nichts, was du nicht Töten kannst!
Qsteini,da muss ich dir widersprechen,die einstelltips stammen übrigens von herrn wilbers persönlich!
Jage nichts, was du nicht Töten kannst!
@ elitelimited,mit den Schlitzschrauben oben stellst du die Dämpfung der Ausfederung ein,ganz auf oder zu kann eigentlich nicht richtig sein!Mit den muttern oben wird die federvorspannung eingestellt,also der negativfederweg!
Jage nichts, was du nicht Töten kannst!
Falls unten an der gabel noch einstellschrauben sind (seitlich,und auch schlitzköpfe),die sind zum einstellen der einfedergeschwindigkeit,die sollte man laut kawa auf werkseinstellung lassen! Werkseinstellung 2te Rastung.
Jage nichts, was du nicht Töten kannst!
In der Zeitschrift "Motorrad sportler spezial" haben die mal verschiedene Motorräder getestet und die optimale Abstimmung für die verschiedenen Bikes festgestellt. Für die ZX9 waren es folgende:
Einheit k = Klicks
Einheit R = Ringe
Alle Einstellwerte von Zug- und Druckstufe werden von der zugedrehten Maximalposition aus angegeben.
Gabel:
Einstellung an| Standard | Landstrasse |Rennstrecke
Zustufe | 8 K | 6 K | 0 K
Druckstufe | 8 K | 8 K | 0 K
Federbasis | 5 R | 5 R | 4 R
Niveau vorn | std. | std. | 8 mm Ü
Federbein:
Einstellung an| Standard | Landstrasse |Rennstrecke
Zugstufe | 8 K | 5 K | 4 K
Druckstufe | 10 K | 8 K | 1 K
Federbasis | std. | std. | +1 U
Niveau hinten | std. | std. | +5 mm
Fazit:
Das größte Problem der ZX-9R, das myteriöse Gabelflattern, wurde durch den Einbau weniger aggresiv anprechender Bremsbeläge weitgehends behoben. Dennoch kann die Vorrderadführng nicht ganz überzeugen. Wie die Gable der 600er bietet auch die der 9er keinerlei Dämpfunsreserven. Nur mit völlig zugedrehter Zug-und Druckstufe lassen sich befriedigende Ergebnisse erzielen. Dafür glänzt die 9er einmal mehr in puncto Handlichkeit. Mit angehobenem Heck und leicht abgesenkter Nase erntpuppt Sie sich als whrer Kuvenfeger. Aber vorsicht, auch hier wird der Grenzbereich durch eine stärkere Federvorspannung am Federbein schmaler.
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