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http://www.kawasaki-ninja-forum.de/t5100...ck-fuer-ZX.html
@steini sind 184ps +ram air ,hab auch nen akrapovic gleich dazu bestellt (+2-4ps),
fahre öfters am pannoniaring und leistung kann man ja net genug haben.aber ihr habts schon recht also die 10r is ein echtes viech ,hab ne probefahrt damit gemacht is echt ein wahnsinn, bissel das gas aufreissen und du fährst schon wheelie. einfach sau geil!!!
powercommander is ja sowas wie ein chip in der art oder ?
Powercommander ist grundsätzlich eine gute Sache. Die Lebensdauer wird eher erhöht, da der Motor mit einem abgestimmten Powercommander in jedem Drehzahlbereicht optimal läuft. Wenn man irgend was umbaut (Auspuff, Lufi etc.) ist ein Powercommander fast zwingend weil da sonnst gar nix mehr stimmt. Allerdings nur einfach einen Powercommander einbauen und irgend eine Map einer ähnlichen Konfiguration einzuspielen bringt gar nichts!! Man muß auf jeden Fall einen Tag Prüfstand (Dynojet!!!) mit einberechnen um eine optimale Map zu erarbeiten. Kosten ca. 500€. Das Ergebnis ist nicht unbedingt eine Leistungssteigerung. Wir hatten 2004 eine 10er auf dem Prüfstand, die hat von Haus aus (mit einer 0-Map) 164PS am Hinterrad gedrückt, da geht dann nix mehr. Aber die Fahrbarkeit, Gasannahme, Drehmomentsverlauf und der Verbrauch wird viel besser! Ich kann die nur Prüfstände aus meiner Gegen empfehlen: DZT Kirnach, Superbikeschmiede Stuttgart und Micron Fürth.
Grüne Grüsse
@kawatreiber danke fürs feedback,ah ja bin aus wien!
hab da aber eh ein leistungsprüfstand in der nähe,akrapovic und luftfilter kommt sowieso gleich drauf bin ja gespannt ob das dann + powercomannder was bringt.
werde berichten wenns dann soweit ist,dauert noch ca. ne woche bis ich die 10r habe.
hab da noch ne frage bezüglich einfahren eines 0 km motors????
mir hatt der verkäufer gesagt dass man die neuen bikes nicht mehr einfahren muss,kann das sein ???
dazu nur kurz das!
Die Szene kennt eigentlich jeder. Ganz gleich ob vor der Eisdiele, beim Motorradtreff oder an der Tankstelle. Cool steigt ein Biker auf seinen Bock, haut den ersten Gang rein und donnert mit Vollgas vom Acker. Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich. Technisches Verständnis scheint dieser Zeitgenosse nicht zu haben. Auf das kalte Triebwerk wird keine Rücksicht genommen, was alleine zählt, ist die Show. Koste es, was es wolle. Wau!!!
Es gibt allerdings auch andere. Biker, die wissen, dass jeder Kaltstart mehr Verschleiß verursacht als 100 km mit Vollgas über die Autobahn und daher schonend losfahren, die ihre neue Maschine behutsam einfahren, die nach einer Reifenmontage die frischen Pneus gewissenhaft anfahren und die erneuerten Bremsbeläge sorgfältig einbremsen. Vier Themen, die jeder Motorradfahrer beherzigen sollte:
Wer Höchstleistung und Langlebigkeit vom Triebwerk erwartet, muss es sorgfältig einfahren. "Einfahren" ist die Zeitspanne, in der sich bewegliche Bauteile im Motor aneinander anpassen. Ein Großteil der Hersteller schreibt die Einfahrzeit bis zur ersten Inspektion vor. Bis dahin sollte der Motor nur mit zwei Dritteln seiner maximalen Drehzahl gefahren werden. Schädlich für ihn ist, im großen Gang untertourig oder im ersten Gang hochtourig zu fahren. Erst nach der ersten Inspektion darf man das Aggregat voll fordern. Wer es allerdings 100% machen will, hält sich haargenau an die vom Werk vorgegebene Einfahrvorschrift.
Um zu verstehen, welche Bauteile überhaupt "eingefahren" werden müssen, kriechen wir gedanklich in einen Viertaktmotor. Im Motorgehäuse sind Kurbeltrieb, Nockenwellen, Ventil- und Ventilbetätigung, Getriebewellen und alle Wellen der Nebenaggregate gleit- oder rollengelagert. Weiteres bewegliches Bauteil ist der Kolben. Für möglichst widerstandslose Dreh- oder Schubbewegung sorgt das "Lagerspiel". Je nach Lagerbauart liegt es zwischen 1/10tel bis 1/100stel Millimeter. Den Lagerspiel- "Freiraum" gleicht das Motorenöl aus und gewährleistet so die Schmierung der Lagerstellen. Gleitlager, Kolben, Zylinder und Ventiltrieb müssen eingefahren werden. Betrachtet man die Lagerfläche dieser Bauteile 100fach vergrößert, sind Fertigungsunebenheiten deutlich zu erkennen. In der Einfahrzeit "schleifen" sich diese Lagerflächen ab. Hierbei entsteht feiner Metallabrieb, der sich mit dem Motorenöl vermischt. Während der Einfahrzeit darf nur handelsübliches Mineralöl zur Schmierung dienen. Wer glaubt, mit synthetischem Motorenöl dem Triebwerk etwas besonders Gutes zu tun, irrt sich gewaltig. Teure synthetische Motorenöle haben keine Einfahreigenschaften. Ihre hochwertigen Wirkstoffe lassen das "Einschleifen" nicht zu. Hat das Bike die erste Inspektion hinter sich und ist mit frischem Motoröl versorgt, kann man das Triebwerk allmählich zur Sache bitten.
Rollenlager (Wälzlager mit zylindrischen, kegeligen oder tonnenförmigen Wälzkörpern) benötigen, bedingt durch hohe Fertigungsgenauigkeit, keine Einlaufzeit. Diese Lager sind ab dem ersten Kilometer voll belastbar. Alle anderen beweglichen Bauteile wie Ventilfedern, Kupplungsbeläge, Zahnflanken der Getrieberäder, Steuer- und Primärkette unterliegen ab dem ersten Kilometer dem Verschleiß. Ein Einfahren ist für diese Bauteile nicht nötig.
Zweitakt-Motoren sollten ebenfalls bis zur ersten Inspektion eingefahren werden. In dieser Zeitspanne passen sich, genau wie im Viertakt-Motor, Kolben- und Kolbenringe der Zylinderlaufbahn an.
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frisch ausgearbeitet??
Gruß Markus | Ich bin halt so, ein Arsch eben!! |
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