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Das du auf die Fresse fliegst,weil die Haftung von vorder-und hinterad völlig unterschiedlich ist,kann passieren....
Schön gebrüllt aber bitte um Erklärung
Beispiel:
1.
Marke A vorne hinten beide reifen mist - vorne rutscht .. hinten rutscht ...<- muss auf Vorderreifen aufpassen und hinterreifen aufpassen (das kann mir auch passieren wenn ich nen Satz neue Reifen bestelle und die mist sind)
2.
Marke A hinten - Marke B(gript gut) vorne.... - vorne gript - hinten rutscht <- ich muss nur auf den Hinterreifen aufpassen (das wäre der "worst case" bei gemischten Reifen wobei das Risiko sich hinzu packen schon niedriger ist als bei Bsp. 1)
Wenn deine Aussage stimmen würde dann dürfte man auch nur gleiche Mischungen fahren und nicht vorne soft - hinten medium etc. weil das Griplevel unterschiedlich ist.
Wird aber defakto in etlichen Rennserien auch so praktiziert das man Streckenmäßig unterschiedliche Mischungen vorne und hinten einsetzt
Soft und medium sagt mehr über die härte,bzw haltbarkeit aus,nicht das griplevel. Es kann bei so unterschiedlichen Reifen,wie du sie fahren willst,schon eklatante unterschiede im grip geben,und meist merkt man das ja dadurch,das der hintereifen anfängt zu rutschen beim beschleunigen in Schräglage. Während ein Rutschender Vordereifen beim anbremsen ungleich schwerer zu handeln ist...
Aber mach du man,versuch dein Glück.
Erinner mich auch irgendwo ( ich weiss super Quelle...) gelesen zu haben, dass die Anzahl der Aufwärm und Abkühlphasen auch nen entscheidenen Unterschied im Gripniveau von Rennreifen ausmachen, da sie deutlich weniger Weichmacher als Straßenreifen haben und somit durch die Phasen stark an grip verlieren.
Habe selber keine Erfahrung damit gemacht, daher ist das hier nur, was ich in irgend einer Zeitschrift aufgegabelt hab.
Naja zwischen Mundpropaganda und "Erfahrung" liegen Welten
Ich hab bisher noch nirgendwo nen Erfahrungsbericht oder Test gefunden wo jemand beschreibt wie es ist mit zwei Marken zu fahren.
Und darauf war meine Frage auch eher bezogen...das jemand vielleicht sagt "Das geht ohne Probleme" oder eben "Das Handling ist danach für die Tonne" etc. immer alles auf den Grip zu schieben find ich nen bisschen zu kurz und einfach gedacht.
Denn gerade Grip hängt von so vielen Faktoren ab(Reifenbeschaffenheit, Luftdruck, Fahrwerk, Streckenbeschaffenheit, Temperatur, Fahrer usw.) und meist kann der Reifen da das wenigste für wenn er wegschmiert
Mich wunderts nur immer wieder ein bisschen das gerade die "alten Hasen" die in den 80er und 90er Moped gefahren sind und da mit Sicherheit einen Pilot Power etc. auf der Rennstrecke vergöttert hätten, gerade heute rummotzen das alles mist und scheiße ist wenn man nicht das beste Material und die optimalsten Bedingungen hat.
Hatte eigentlich gehofft, das jemand entweder seinen eigenen Erfahrungsbericht hier reinschreibt oder wenigstens nen Link zu nem Test auftreiben kann wo man die Auswirkungen nachlesen kann.
Aber muss ich dann wohl doch selber ausprobieren da es noch kein Schwein auf der weiten Welt versucht hat
Wenns nicht fluppt kann ich nach einem Turn ja noch wechseln.
Nur mal nebenbei ich hab auch noch komplette Sätze imer Keller das war mehr ne theoretische Frage.
Zum Verschleiß ja ist so das die nach mehrmaligem aufwärmen und abkühhlen an Haftung verlieren können.
Aber die halten auch nicht ewig...und wenn man immer schön Heizdecken drauf macht dann reduziert man die aufwärm und abkühlphase an einem Tag praktisch nur auf 1x
Letztendlich könnte man mit jedem Reifen (auch unterschiedlicher Hersteller) auf die Renne gehen.
ABER bitte nicht den Satz nehmen und später sagen der Micha hat gesagt!!!
Nachdem man im Krankenhaus liegt und sich versucht auszukurieren.
Hummel ich weiß was Du meinst. Ich hinterfrage auch oft Sachen die meist nur im Volksmund liegen, aber ich keinen kenne der es schon mal wirklich ausprobiert hat. Wenn man an früher denkt und ich meine auch die Zeit die vor mir lag... Da ist man auch schnelle Rundenzeiten mit ganz anderen Dimensionen gefahren als das was heute auf Felgen verbaut ist.
Natürlich sind heute schnellere Kurvenfahrten möglich, weil sich die Reifenbreite verändert hat und ich jetzt mehr Gummifläche auf dem Asphalt habe.
Ich meine mal das es meist besser ist, Reifen der gleichen Marke zu fahren. Die sind, denke ich mal immer zusammen getestet worden. Da hat man Werte die dokumentiert sind.
Andererseits will man auch selber testen und herausfinden was geht, was nicht. Ich habe selber schon die Reifen Temperaturen an der Renne mittels Laser gemessen. ob das genau ist kann ich nun auch nicht sagen weil es ja Oberflächentemp. ist. Das ist Wahnsinn wie schnell die Temp. zwischen den Turns sinkt. Am Besten zwischen den Turns immer wieder die Decken drauf um ein ständiges auf und ab zu vermeiden.
Aber damit ist die Frage natürlich nicht beantwortet. OK... ich verstehe es wenn jemand sagt das wenn der Reifen hinten oder vorne anfängt zu rutschen, dass das nicht gut ist, aber würden die es nicht auch machen wenn man vorne und hinter die selben Hersteller drauf hat? Natürlich würden die anfangen zu rutschen. Ich denke mal dem Vorderreifen ist es scheißegal welcher Hinterreifen auf gezogen ist. Bei einer gewissen Schräglage (unterschiedlichster Faktoren-> Temp., Belag ect.) fängt der an zu rutschen. Genau so wie der Hinterreifen irgendwann.
Ich glaube was man hier kombinieren muss ist das Handling was mit der Reifenwahl verbunden ist. Hier weiß jeder der etwas länger und intensiver Motorrad fährt, dass da Welten zwischen liegen können. Und jeder weiß auch, dass das Handling sich im Laufe eines Satzes verändert. Wer sich das nicht Vorstellen kann fährt wahrscheinlich nur einen Satz alle Jahr mal auf. Aber ein Reifen baut zum Schluss logischer Weise nicht nur Gummi sondern auch das damit verbundene "Handling" ab. Ich kann mir gut Vorstellen das hier zu suchen ist. Der Hersteller ist da bemüht ein ein gutes Handling über die gesamte Lebensdauer zu gewährleisten. Und hier muss er den Spagat zwischen Haltbarkeit und Haftung finden. Eins ist sicher... ein Strassenreifen gehört nicht auf die Renne.Auch kein PP (Wenn man richtig fahren will)
Bei der Racern ist das bestimmt genau so. Hier versucht der Hersteller auch ein gutes Handling zu gewährleisten. Und da sehe ich das Problem wenn man verschiedene Reifen aufzieht, weil eben die Reifenmarken unterschiedlich abbauen. Wenn man jetzt auch noch unterschiedlich abgefahrene und angefahrene Hersteller mischt, denke ich das man dann ein unberechenbares Handling bekommt. Ergebnis wird wohl das sein was Sturzi gepostet hat.
Was denkst Du Hummel.... wenn man das mal so ausleuchtet?
Zitat von Ypsilon82
Erinner mich auch irgendwo ( ich weiss super Quelle...) gelesen zu haben, dass die Anzahl der Aufwärm und Abkühlphasen auch nen entscheidenen Unterschied im Gripniveau von Rennreifen ausmachen, da sie deutlich weniger Weichmacher als Straßenreifen haben und somit durch die Phasen stark an grip verlieren.
Habe selber keine Erfahrung damit gemacht, daher ist das hier nur, was ich in irgend einer Zeitschrift aufgegabelt hab.
In Antwort auf:
Das einzige was mir persönlich einfällt wären evtl. die gegensätzige Zielstrebigkeit der Reifen.
Also das ein Reifen dazu neigt nach außen zu gehen, der andere nach innen etc.
So danke erstmal für die Antworten
@zxmichar
genau das ist so mein Problem..der Volksmund sagt das eine wenn man Es aber hinterfragt ist meist wenig dahinter
Wenn man so manche Kommentare liest wird alles immer so dargestellt, das es in den 50er - 60er Jahren nichtmal Mopeds hätte geben können weil die sich ja ALLE auf die Fresse hätten legen müssen
Das mit dem Handling kam mir aber auch schon in den Sinn.
Da die Reifen evtl. unterschiedlich walken ist die Linie die man fahren will immer für die Katz ist weil man es nicht so gut kontrolieren kann.
[Das meinte ich mit innen und außen gehen bisschen blöd ausgedrückt aber kam heut morgen nciht drauf was ich meine ]
Danke cryptosy das mir jemand wenigstens sagt das es sowas überhaupt gibt bisher wird man ja immer nur in dem glauben gelassen das man Pionier auf dem Gebiet wäre - Unterschiedliche Reifen ist ja immer so nen Tabu Thema
Glaub ich werd das dann mal einfach ausprobieren wenn ich wo bin wo es eh nicht so schnell zu geht einfach mal locker mit unterschiedlichen Reifen
nen Ründchen drehen.
Kam auch nur auf den Gedanken weil viele Leute sagen das sie Regenreifen gemischt fahren..warum dann nicht auch mit anderen Reifen.
Es gibt keine falschen Reifen, die werden einfach nur falsch Gefahren,
hatte auch schon den ein oder anderen Ritt hintermir und danach auch mal klingelnde Glocken, das lag aber nur zum Teil am damaligen Holzreifen, darum ja absofort auch nur noch reinrassige Rennreifen wo man auch mal in Schräglage am gas ziehen kann ohne das direkt der Arsch weggeht. Aber bisschen weniger aggro und das ganze lief auch ganz ohne Komplikationen
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