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Hallo,
ich habe eine ZX9R Bj. 03, also die ZX 9 EF.
Ich habe einen Ölwechsel durchgeführt und habe das Hausmarken Öl (Teilsynthetisch) von Polo genommen.
Es hat ca. 1-2 Monate gedauert, seit dem rutscht mir bei hohen Drehzahlen (8000-10000) die Kupplung durch.
Das Motorrad hat gerade mal 12000 Km auf der Uhr.
Hat schonmal jemand Erfahrung damit gemacht???
Mhhh... erlich gesagt kann ich mir das garnicht vorstellen, dass der Fahrtwind den Hebel zurück drückt (das wäre fatal, denk mal daran es würde der Bremshebel zurückgedrückt werden).
Was meinst du denn mit zurückgedreht? Kupplungzug strammer oder lockerer?
Strammer würde für mich bedeuten, dass die Kupplung während der fahrt leicht gezogen werden würde und lockerer würde doch bedeuten, dass du sie nicht komplett ziehen könntest und im schlimmsten Fall könnte man dass beim schalten merken.
Hatte das problem auch, und das hat meistens folgende Ursache.
Die meisten Hersteller befüllen von Werk aus die Motoräder mit Mineralischem Öl um alle beweglichen Teile mehr oder weniger "einzuschleifen".
Wenn dann ein Ölwechsel gemacht wird und auf Teil/Vollsynthetisch umgestellt wird verliert die Kupplung durch das dünnere Öl ihre Reibeigenschaften und rutscht dadurch durch.
Einfach auf mineralisch umstellen oder neue Kupplungslamellen.
Zitat von Kawa_Treiber
Hatte das problem auch, und das hat meistens folgende Ursache.
Die meisten Hersteller befüllen von Werk aus die Motoräder mit Mineralischem Öl um alle beweglichen Teile mehr oder weniger "einzuschleifen".
Wenn dann ein Ölwechsel gemacht wird und auf Teil/Vollsynthetisch umgestellt wird verliert die Kupplung durch das dünnere Öl ihre Reibeigenschaften und rutscht dadurch durch.
Einfach auf mineralisch umstellen oder neue Kupplungslamellen.
Du meinst also, wenn der Händler einmal das mineralische Öl genommen hat, gib es kein Zurück mehr zum Teilsynthetischen`?
Glaub ich nicht das das unsinn is!
Durch den Anteil der Mineralstoffe im Öl setzen die sich in den Lamellen der Kupplung ab. Durch das stätige kuppeln entstht reibungshitze wo diese Stoffe dann aushärten und ihre Reibeigenschaften verlieren wenn man auf Teilsynthetisch umstellt.
Hatte genau das selbe problem, nachdem ich meine in der Inspektion hatte. Dannach rutschte die immer zwische 8-10k/upm durch und ich erst dachte die Kupplung sei futsch.
Die Lamellen waren in Ordnung so das es dann nur der Ölwechsel sein konnte, durch die fehlende Viskosität.
Zitat von Kawa_Treiber
Glaub ich nicht das das unsinn is!
Durch den Anteil der Mineralstoffe im Öl setzen die sich in den Lamellen der Kupplung ab. Durch das stätige kuppeln entstht reibungshitze wo diese Stoffe dann aushärten und ihre Reibeigenschaften verlieren wenn man auf Teilsynthetisch umstellt.
Hatte genau das selbe problem, nachdem ich meine in der Inspektion hatte. Dannach rutschte die immer zwische 8-10k/upm durch und ich erst dachte die Kupplung sei futsch.
Die Lamellen waren in Ordnung so das es dann nur der Ölwechsel sein konnte, durch die fehlende Viskosität.
Ich denke ebenfalls das du falsch liegt.
Schau, mit Reibeeigenschaften meinst du vermutlich das die Backen der Kupplung glatt werden und so rutschen? Dann könne man ja jedes Bike das mal auf mineralischem Öl gefahren ist, gleich ganz ohne Motoröl fahren. Schließlich sind doch die Anteile aus dem Mineralöl verhärtet und es gibt keine Reibung mehr (Ironie).
Und in deinem Fall hast du dann von Teilsyn auf Syn. gewechselt und alles war wieder tuti? Welches Teilsyn hast du denn drauf gehabt?
also ich hab das auch schon gehört das durch das wechseln des öls von mineralisch auf teilsynthetisch probleme auftreten. das hat mir auch ein louis händler erzählt.
mein problem hat sich dann aber mit dem einstellen des kupplungshebels gelöst und hab dann natürlich kein ölwechsel mehr durchgeführt.
Mineralisches nimmt man als erste Füllung zum Einfahren eines Motors. Damit läuft die Bauteile besser aufeinander ein als mit teilsynthetischem. Da ist der Reibwert geringer.
Nach dem ersten Einfahren kann dann Teilsynthetisches rein.
Zitat von Kawa_Treiber
Glaub ich nicht das das unsinn is!
Durch den Anteil der Mineralstoffe im Öl setzen die sich in den Lamellen der Kupplung ab. Durch das stätige kuppeln entstht reibungshitze wo diese Stoffe dann aushärten und ihre Reibeigenschaften verlieren wenn man auf Teilsynthetisch umstellt.
Hatte genau das selbe problem, nachdem ich meine in der Inspektion hatte. Dannach rutschte die immer zwische 8-10k/upm durch und ich erst dachte die Kupplung sei futsch.
Die Lamellen waren in Ordnung so das es dann nur der Ölwechsel sein konnte, durch die fehlende Viskosität.
Was meinst du denn mit mineralstoffe??? denkst du, dass es das gleiche ist, wie bei mineralwasser???
was sollen sich da für stoffe an der kupplung absetzen und an der kupplung aushärten? das ist doch kein beschichten, was da in der kupplung
passiert!
mineralisch bedeutet bei öl, dass das öl nicht künstlich veredelt wurde, sondern nur, dass dort die natürlichen langkettigen
kohlenwasserstoffverbindungen drin sind. es kommt quasi direkt aus der erde, wird ein paar mal destilliert bis die eigenschaften passen
und dann ist gut (vereinfacht ausgedrückt)
bei teilsynthetisch sind diese natürlichen Verbindungen veredelt. soll heißen, die sturktur dieser öle wurde petrochemisch optimiert, damit sie
länger haltbar, schmierfähiger usw. werden
vollsynthetisch ist dann quasi die krönung ...
"fehlende viskosität" ist blödsinn!
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