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Moin,
Das Problem besteht seit Oktober letzten Jahres.
Die Zündkerzen sind neu, kamen im März 2010 im Rahmen der 36er Insp. rein.
Der Tank hatte / hat Rost. Ist gespült worden und die defekte Benzinpumpe ist getauscht (jaja, Stahltank + Kawasaki-Rostvorsorge + unfähiger Vorbesitzer). Laut Werkstatt, lief die Maschine anschließend wie 'ne eins und ließ sich auch warm ohne weiteres starten.
Eine neue Batterie habe ich letzte Woche eingebaut.
Bis zum Oktober war alles okay, die Maschine sprang heiß wie kalt gut an, allerdings habe ich gemerkt, daß die Batterie schwach wurde.
Soweit zu möglichen aber bereits ausgeschlossenen Fehlerquellen.
Besonders nervig ist, daß die Maschine, wenn sie denn dann doch irgendwann läuft, funktioniert als sei nix gewesen. Astreine Gasannahme, kein Verschlucken, nix.
Kalt springt sie ebenfalls sofort an.
In einem Thread für die älteren 6er habe ich etwas über die Entlüftung gelesen. Bei mir scheint die momentan nicht zu funktionieren, weil's vom Tankdeckel her pfeift und der auch ziemlich unter Druck steht. Anders als meine ER-5 entlüftet aber die Ninja doch nicht über den Tankdeckel oder?
Und was hat das mit Startschwierigkeiten zu tun?
Ab etwas unter 80°C Wassertemperatur startet sie übrigens recht zuverlässig.
Gruß, berlondo
Morgen..
Wie warm war se denn vorher??
Wenn die/der Kraftstoffschlauch zu dicht an heißen Teilen liegt, kann es darin zu Ausgasungen kommen (Schläuche isolieren-wirkt Wunder).
Eine Ladung WD40 (o.Ä.) ins Zündschloß wirk manchmal auch Wunder.
Und Licht aus beim Starten.
Beim Starten kein Gas geben.
Und warm (ab 40 grad) immer ohne Choke.
Zitat von f.mannecke
Morgen..
Wie warm war se denn vorher??
Wenn die/der Kraftstoffschlauch zu dicht an heißen Teilen liegt, kann es darin zu Ausgasungen kommen (Schläuche isolieren-wirkt Wunder).
Eine Ladung WD40 (o.Ä.) ins Zündschloß wirk manchmal auch Wunder.
Und Licht aus beim Starten.
Beim Starten kein Gas geben.
Und warm (ab 40 grad) immer ohne Choke.
Nur so zwischen durch gehe mal davon aus das er ne 2005er 636 fährt da gibt es keinen licht aus schalter und soviel ich weiß auch kein joke
Ist auch nicht ganz richtig. Kawaintern Heisen die zx636a ab 2001 oder so, zx636b ab 2003 und zx636c ab 2005.
Aber zurück zum Problem. Macht die des erst seit neuestem? Oder schon immer? Was bekannt ist, das leistungsstarke Motoren oft im Heissen Zustand startprobleme haben weil sich der Zylinderkopf aufheizt. Ich kenne das von meinem Golf. Da hatte ein Fächerkrümmer Wunder gewirkt. Mal abgesehen von der leistunssteigerung....
Ja, tut mir leid, das C bei 636 C ging beim Tippen verloren.
Ist eine BJ 2005
Und das Problem bestand ursprünglich nicht. Als ich sie im März 2010 mit 36 tkm gekauft habe, ließ sie sich jederzeit starten, warm wie kalt. Zwischendrin wurde die Batterie schwächer, ich musste etwas länger orgeln, das war's. Als ich sie dann im Oktober 2010 von Bremen nach Freiburg transferiert habe, hat's angefangen. Nach stundenlanger Fahrt abgestellt, dann wollte ich sie nochmal vorführen - und sie startete einfach nicht.
Bin einige Stunden später nochmal raus und sieh' an, sie startete. Katastrophe war dan eine Woche später mit SPEER in Anneau du Rhin, als das Mistding am Vorstart ewig nicht starten wollte, Zweimal habe ich fast einen Turn verpasst. Aber irgendwann kam sie dann, nach streicheln, ein bisschen rumschieben, beten...
Dreimal bin ich auch mit den Startproblemen zum Mechaniker an der "Box" gerollt, nur jedes Mal, wenn ich es dann demonstrieren wollte, sprang das Mistding vor belustigtem Publikum sofort an.
Dann kam der Winter und als es im Januar kurz Sonne hatte, wollte ich schnell ein paar Minuten fahren und Luftdruck machen. Also ins Nachbardorf, Motor aus, Luftdruck gemacht, starten wollen... Nix. Startet nicht und die Batterie war schlapp. Nach 4-5 Versuchen war die platt.
Nebenan 'ne Werkstatt für Kfz und Roller, aber ein junger Typ, der selbst Mopped fährt. Der hat mir ein paar Tipps gegeben, was ich testen könnte (Filter, Zündkerzen). Habe dann 3h gefummelt und am Ende haben wir mal den Druck der Benzinpumpe getestet. Der war nicht vorhanden. Also Tank ab, Pumpe raus - alles voller Rost.
Tank gespült, neue Pumpe rein. Der junge Mann sagt, auf Probefahrt war alles gut und sie sei auch warm gut angesprungen. Leider war Batterie zwischendurch endgültig futsch. Also Woche später Batterie eingebaut.
Losgefahren. Ein Traum. War richtig schön, T-Shirt, Weste, Jeans (ich weiß, so fährt man nicht, aber Kombi ist derzeit zur Reparatur wegen Nahtschaden). Tja und in einer Pause das gleiche Spiel. Sie startet nicht. Erst nach einigem hin- und herschieben und zig versuchen starte sie wieder. Und fährt, als sei nix gewesen.
Da auch keine Fehlerlampe leuchtet, glaube ich nichtmal, daß auslesen etwas bringen würde.
Kraftstoffschlauch läuft so wie immer. Da der Einspritzung ist das eine ziemlich feste Druckleitung, die vorgebogen ist und daher kaum falsch zu verlegen ist. Außerdem viel zu kurz.
Einen Choke hat die Kiste übrigens auch nicht.
Hatte das gleiche an meiner Berta und das gibts leider öfter. Vor allem wunderbar peinlich vor Publikum.
Wenn ich sie bei mir angeschoben hab kam sie sofort. Durch das Forum hier hab ich dann später erfahren, dass es daran liegt, dass die Batterie ab einer bestimmten Uhr nicht mehr die Leistung bringt, dies aber braucht um anständig zu funken.
Das Zündschloss ist ein weiteres Problem, allerdings würd ich kein WD40 reinsprühen, sondern ne Ladung Kontaktspray.
Das 3. sind dann die Zündkerzen.
Also die Zündkerzen sind gerade mal ein Jahr und knapp 10 tkm alt, die dürften es doch nicht sein. Außerdem müsste ich ja dann beim Fahren auch Zündaussetzer haben, oder?
Wie sieht das mit dem Zündschloss aus, die C (und auch die B, meine ich) hat ja eine Wegfahrsperre. Die dürfte doch nicht mal den Anlasser drehen, wenn da etwas nicht stimmt, oder irre ich mich. Mit Kontaktspray einnebeln kann ich aber mal ausprobieren.
Und das sie Temperatur-Fühlig ist, weiß ich ja - unter 80°C kommt sie. Aber hey, die 6er wird doch nach 10 min schon saumäßig heiß. Wassertemperaturen unter 100°C habe ich nur im Winter oder bei Starkregen...
Gnaa... sie hat doch vorher so schön funktioniert.
Ich red auch nicht von der Temperatur deines Mopeds, sondern von der deiner Batterie, welche bei zu heissem Zustand nicht mehr die entsprechende Energie aufbringen kann.
Ich weiss nun nicht wies beim Motorrad - speziell bei deinem ist - meine 9er hat keine Wegfahrsperre. Beim Auto dreht der Anlasser dennoch. Bei meinem alten Polo war der Transponder mal kaputt im Schlüssel und das drehte bis die Batterie leer war, sprang kurz an und ging direkt wieder aus.
Auf jeden Fall hab ich mir hier schon vor längerer Zeit sagen lassen, dass das Zündschloss mehrere Bereiche schaltet und nur weil bei dir am Tacho alles leuchtet, bedeutet das nicht, dass auch alle Stromkreise Saft haben. Das auszuschliessen sollte aber nicht die Arbeit sein.
Was deine Zündkerzen betrifft, denke ich kann man das pauschal nicht sagen. Die sind nämlich zB bei falsch eingestelltem Gemisch schnell soweit, dass sie eben nicht mehr richtig zünden.
@Kalochero
also die Batterie ist nagelneu, und genau da eingebaut, wo sie hinsoll. Ich schließe das mal aus.
Falsches Gemisch... hat man mir auch schonmal gesagt. Wenn's zu fett wäre, könnte das aus einem mir unverständlichen Grund wohl dazu führen, daß sie im heißen Zustand nicht zündet. Aber dann wäre das Steuergerät und/oder die Lambdasonde hinüber - und ich hoffe SEHR, daß das nicht der Fall ist.
Aber okay, am WE überprüfe ich erstmal das Zündschloss.
Danke schonmal.
@ sam.di.caprio
Ich werd's mal testen, aber beim Zündschloss erschließt sich mir der Zusammenhang Hitze -> geht nicht einfach nicht. Aber probieren geht über studieren.
Bei meinem Kumpel mit der R6 ist auch einfachso des moppet Net mehr an. Wassertemperatur hat "high" angezeigt und die wegfahrsperre war drin. Was auch auffällig war das es nach'm putzen passiert ist. Im Endeffekt war's en riss in der cdi.
Dein Problem kann überall seinen ursprung haben.
Ich würd Schaun das de den funken ausschließen kannst und dann kann's nurnoch am Gemisch liegen.
Um dein Rostproblem im Tank für immer zu lösen, kannst du auch Oxalsäure reinfüllen und dass Ding ein bis zwei Tage stehen lassen.
Danach mit Spiritus ausspülen um das restliche Wasser zu binden und dann gleich eine Konservierung rein.
Das mache ich immer mit alten Moppedtankes und es funktioniert super.
Oxalsäure gibt es als Pulver in der Apotheke und muss dass mit Wasser vermischt werden.
Der Vorteil ist, gesundes Metall wird nicht angegriffen nur die Oxidationen, also der Rost.
Zu deinem Startproblem kann ich leider nichts sagen, da ich weder bei meiner GPZ noch bei der jetzigen 9er mal so etwas hatte.
hey, ich hab so ein ähnliches Problem.
ich hab auch die 636 C 2005 er Baujahr, ich hab allerdings kein Problem
wenn sie warm is mit dem starten, sondern das sie einfach aus geht beim fahren
und wenn ich sie wieder starten will springt sie zwa an geht aber dann direkt wieder
aus.
Und nach 20 min warten bis sie wieder etwas abgekühlt is dann geht sie wieder ohne Probleme
bis ich wieder ein paar km gefahren bin. Wa deswegen letztes Jahr öfters in der Werkstadt
die haben die Karftstoffzufuhr geprüft, ne neue Batterie eingebaut und es wa immernoch wie
vorher.
Zitat von Marcel4
hey, ich hab so ein ähnliches Problem.
ich hab auch die 636 C 2005 er Baujahr, ich hab allerdings kein Problem
wenn sie warm is mit dem starten, sondern das sie einfach aus geht beim fahren
und wenn ich sie wieder starten will springt sie zwa an geht aber dann direkt wieder
aus.
Und nach 20 min warten bis sie wieder etwas abgekühlt is dann geht sie wieder ohne Probleme
bis ich wieder ein paar km gefahren bin. Wa deswegen letztes Jahr öfters in der Werkstadt
die haben die Karftstoffzufuhr geprüft, ne neue Batterie eingebaut und es wa immernoch wie
vorher.
mach mal den tankdeckel auf,wenn sie ausgeht,ob sich da unterdruck bildet.
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