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tachchen :D
kurze frage, da ich über den beitrag in der wechselstube gestolpert bin, vielleicht hat ja irgendeiner Ahnung.
die bremse bei meiner zx6r bj 2000 is fertig und ich bin günstig an 320er Bremsscheiben rangekommen, wie sie bei der 9er und 7er ninja verbaut wurden.
Bedeutet der satz in dem Beitrag: "Bremssattel der ZX9 von 92-2001 paßt an die ZX 6 von 98-2002"
das nur die 6Kolbensattel alle bei der 6er passen? oder passt der zu der 320er scheibe gehörende 4kolbensattel auch ran, sodass der bremsenumbau leicht ist?
Vielen dank für eure Mühe :D
Hallo,
"probieren geht über studieren".
Wenn du aber Orginal andere Bremsscheibendurchmesser hast, wird es ohne Späne, Tränen und Geld nicht gehen. Den die Bremszangenbefestigung ist darauf definiert, auf Orginalmaß.
Sowas wollte ich mal vor 1000 Jahren an meiner GPX 750 R machen. Der TÜV-Mann muß aber dann rauschgiftsüchtig sein, oder in deine Schwester verknallt! Das nimmt dir keiner technisch ab mit OK und so.
Gruß
Erwin
die 4-kolbensattel der 9er ab ´02 passen nicht plug and play an deine 6er. der abstand der bremssattelaufnahmen bei den 6-kolben
ist doch viel größer als bei den 4-kolben.
könnte mir vorstellen, dass du mit adapterplatten für deine 6-kolben-anlage, die den größeren umfang der 320er scheiben ausgleichen,
gut bedient wärst. wo du die aber bekommst
deine zangen sind halt an den tauchrohren mit schrauben fixiert..um das auf ein größeres mass zu machen müsstest du adapter aus gefrästem alu bauen/lassen, um sie überhaupt halbwegs adäquat über die scheiben zu bekommen,
du wärst besser mit austauschbremsscheiben in originalgröße und der zange bedient..für die zangen/kolben gibt es reaparatursätze..oder man kauft gebrauchte...vierkolben oder sechskolbenzangen..hab auch zwei gebrauchte für 120 bekommen..scheiben auch gebraucht mit 4.8 mm noch drauf fürn fuffi...da kannste schön stahlflex zu holen und alles ist bombig...
dein projekt fällt auf..führt zur einzelabnahme bei tüv...ist kostspielig und auch was für profis...nur meine meinung...grüße
Zitat von Jense
die 4-kolbensattel der 9er ab ´02 passen nicht plug and play an deine 6er. der abstand der bremssattelaufnahmen bei den 6-kolben
ist doch viel größer als bei den 4-kolben.
könnte mir vorstellen, dass du mit adapterplatten für deine 6-kolben-anlage, die den größeren umfang der 320er scheiben ausgleichen,
gut bedient wärst. wo du die aber bekommst
muss er fräsen lassen..machbar is das schon...muss gutes alu sein...ich weiß nicht, obs da nicht günstigere kösungen gibt
Kameraden
Wenn ihr Adapter für die Bremszangen macht, werdet ihr mit 99,99% iger Sicherheit mit der Zange weiter weg von den orginal Tauchrohrschraubenösen kommen. Das heißt, die anpackende Bremszange übt mit einem anderen Hebelverhältnis auf die Alu-Tauchrohraugen Fuck off Es könnte passieren, das dies zur Überlastung der Aluaugen führt - und dann wäre der Arsch ab. In jedem fall werdet ihr den TÜV-Mann eine Berechnunng vorlegen mmüssen, ob der ganze Rotz stabil ist, oder durch Dritte errechnen lassen. Das wird teuer.
Was du da vor hast, istt was für Rennmaschinen, wo die Technische Abhnahme vieleicht darüber weg sieht, aber für die Straße - No, No. Dann lieber eine Ersatzgabel einbauen, deren Orginalbremse deinen Wünschen entspricht. Es sollte aber nicht von einer Kreidler K50 watercoolde sein
Gruß
Erwin
Ps.: Hatte vergessen, eine "Schwester" 90 x 60 90 stellt alles auf den Kopf. Da geht auch Kreidler
Schon der Satz in der Beschreibung "Bremssattel der ZX9 von 92-2001" sollte zum Nachdenken anregen .... die ZX9R wurde erst ab 1994 gebaut.
Auch ist es ja wohl so, das die Bremsanlage der Bauj 1994 und 1995 eine gelochte Doppelscheibenbremse (4 Kolben), schwimmend gelagert, 320 mm Durchmesser ist
und die der 1996 / 1997 und der 1998 / 1999 eine gelochte Doppelscheibenbremse (6 Kolben), schwimmend gelagert, 296 mm Durchmesser ist.
Die Bremsanlage der 2000 /2001 ist eine gelochte Doppelscheibenbremse (6 Kolben), schwimmend gelagert, 310 mm Durchmesser und
für die 2002 / 2003 wieder eine gelochte Doppelscheibenbremse (4 Kolben), schwimmend gelagert, 320 mm Durchmesser.
Die Haltepunkte an der Gabel sind jedes mal unterschiedlich so das man auch nicht zwischen 6 Kolbenzange und 4 Kolbenzange wechseln könnte.
Auch passen die 4 Kolbenzanger der 1994/1995 nicht an eine 2002/2003 (oder umgekehrt.)
Das einzigste was tauschbar ist sind die 6 Kolbenzangen egal welches Baujahr, nur müssen halt 6 Kolbenzangen serienmässig verbaut gewesen sein.
Den Bremsscheibendurchmesser mußt aber beibehalten da sonst die Beläge nicht richtig auf den Schreiben sitzen.
Adapterplatten an der Bremsanlage zu verbauen ist generell hochgradig gefährlich wie Erwin schon schrieb.
Du wirst keinen TüV dafür bekommen da du weder ein Gutachten noch eine ABE dafür vorlegen kannst.
Ein Gutachten anfertigen zu lassen wird deine finanzielen Mittel garantiert überschreiten .... also denk erst garnicht darüber nach.
Zitat von mal-schaun
Adapterplatten an der Bremsanlage zu verbauen ist generell hochgradig gefährlich wie Erwin schon schrieb.
na Gott sei Dank hat Honda sowas schon serienmäßig verbaut ... weil es ja soooooooo gefährlich ist.
Beispiel: VTR 1000 SP2
Zitat von mal-schaun
Du wirst keinen TüV dafür bekommen da du weder ein Gutachten noch eine ABE dafür vorlegen kannst.
Ein Gutachten anfertigen zu lassen wird deine finanzielen Mittel garantiert überschreiten .... also denk erst garnicht darüber nach.
entsprechend dimensioniert und aus vernünftigem Werkstoff sollte dem nichts entgegen stehen. Festigkeitsgutachten der Werkstoffe
liegen eh meist vor.
Was soll die sch... denn ..... wer hat von serienmässigen Adapterplatten gesprochen. Dabei ist doch alles dafür ausgelegt.
Es wurde vorgeschlagen einfach welche zu bauen und das ist halt absolut nicht zu empfehlen da die Gabel für die höhere Belastung, die dadurch auftritt, nicht ausgelegt ist.
Solches Gutachten umfasst ein wenig mehr ausser Materialprüfung. Es werden Testreihen gefordert da es ein Sicherheitsrelevantes Bauteil ist. Es sei denn der TüV Gutachter hält seinen Kopf für die Abnahme hin. Den mußt erst mal suchen.
Irrtum .... durch den vergrößerten Abstand zwischen Haltepunkt an der Gabel und den durch die Bremskraft entstehenden Kraftpunkt (Berührungsdrehpunkt der Bremsbeläge) wird der Hebelarm größer der dann die Kraft übertragen muß.
Die Bremssättel sind ja nicht genau im Winkel von 90° angesetzt sondern zur Drehachse ausgerichtet. Durch diese Adapterplatten veränderst du diesen Winkel und veränderst so die Hebelkraft.
Bremssättel sind nicht um sonst so dicht wie möglich an der Gabel fixiert.
Das ist Physik aus der Grundschule 6 oder 7 Klasse. Hebelgesetz heisst das ganze.
Zitat von Jense
Welche höhere Belastung denn???
Die Gabel wird doch auf die gleiche Weise belastet, als wenn keine Platten dran wären.
Jense, die Belastung wird wohl gleich sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Anordnung des Bremssattels eine Rolle für das Fahrverhalten spielt.
Mein KFZler hat mir mal erklärt, dass es bei Autos eine Rolle spielt, wo der Bremssattel an der Scheibe verbaut ist, durch Adapterplatten verändert sich die Lage und somit auch bestimmte Winkel, wie die Kräfte wirken, vielleicht könnte das eine Rolle spielen?
Mir hatte mein Spez'l das erklärt anhand der Hinterbremse von Golf 4 und 5, denn beim 4er ist der Sattel hinter der Scheiber, also Richtung Stoßstange verbaut und beim 5er Richtung Front, die Vor- und Nachtteile bekomme ich jetzt aber gerade nicht mehr auf die Reihe.
Vielleicht kann das ka ein Kfzler aus dem Forum nochmal machen.
..erstens: MMit einer sexy Schwester geht alles
Ich würds nicht machen, weil bei dem Vorderrad die Bremsscheibe am Bremssattel von unten in die Zange hinei läuft und wenn du heftig (blitzartig, obwohl mich das an anno 1939 denken läßt) so ein Schlag auf das untere Alugußauge des Tauchrohres bringt, das eben das Auge ausgeheblet/aussreisen könnte. Ich bin sogar so frech zu beehaupten, das die Japse bei ihrer Serienbastelei einfach Pi mal Daumen ein Auge konstruieren und wenns beim Testfahrer hält - geile Sache! Aber bei deiner Konstruktion ist durch das vom Auge Wegrücken der Zange auch deren Hebel größer auf das untere Auge des Tauchrohres der Zangenbefestigung - und dann mußt du beweisen, das es nicht Knack und Ratsch macht.
Gruß
Erwin
Ich bleib dabei!
Wenn die Platten aus vernünftigem Material und ordentlich gebaut sind, passiert da nix! Die Bremszangen stützen sich nach wie vor an der
Gabel ab. Und die 2 cm, um die es sich hier wahrscheinlich dreht, werden den Kohl in Hinblick auf den Kräfteverlauf nicht fett machen.
Es gibt so viele Youngtimer die mit stärkeren Bremsen nachgerüstet wurden ... und alle wurden über entsprechende Platten
angepasst.
Wenn ich dagegen manch filigrane Radialanlage sehe, zwei zierliche Ausleger an denen dann die Bremszangen hängen,
finde ich die Verschraubung an der Gabel, ob nun mit oder ohne Platten, vertrauenerweckender!
ich denke das das mit einer adapterplatte und materialgutachten kein thema sein sollte.
Im radius ist das ja nur eine Hebelverlängerung von knapp 1cm und das wird in den Fertigungstoleranzen der Hersteller, die meist mit bis zu 2,5facher Sicherheit rechnen noch möglich sein.
Auf der anderen Seite wird es vom Platz her schlecht werden mit 1cm adapterplatten um sowohl die Platte als auch den Sattel wieder ordentlich fest zu bekommen.
Ich hab ja nur gefragt weil in der Wechselstube gefunden hab, dass man durch die Modelle teilweise wechseln kann.
:D
okay, nächstes Projekt
Danke euch
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