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Hallo Leute
Wir vom Team-MMC haben versucht eine einfache Erklährung der schwierigen Materie des Fahrwerks zu machen!
Wir hoffen das wir einigen von euch damit helfen können!
http://team-mmc.jimdo.com/technik/
mfg berni
damit habt ihr die grundsätzlichen Einstellmöglichkeiten jeder Schraube schön erklärt
aber ganz ehrlich, mit dem Wissen, bekommt niemand ein Setup des Fahrwerks hin, geschweige denn auf die pers. Belange abgestimmt
dazu ist die Materie doch ein wenig komplizierter, von verschiedensten Variablen abhängig, gewschweige denn, von den Faktoren, die sich beim Einstellen untereinander auch noch jeweils beeinflussen.
Eure Mühe in allen Ehren!
Aber da ist ein Fehler drin. Und selbst für den einfachen Überblick fehlt auch noch was.
Ein Erhöhen der Federvorspannung ändert nicht die Geometrie des Fahrwerks! Das Fahrzeugniveau wird geändert.
Ihr schreibt selbst, dass die Maschine beim Erhöhen der Vorspannung aus den Federn gehoben wird! Nun erklär mir mal bitte, wie eine lineare Bewegung
die Winkel verändern soll?!?
Wenn du die Front senkst oder das Heck anhebst, dann veränderst du die Gesamtgeometrie. Zwar auch nicht den Lenkwinkel, aber der Nachlauf wird verkürzt,
was besagte Vor- und Nachteile ergibt.
Und es fehlt das Anheben des Hecks, mittels Zugestreben oder Unterlegscheiben.
Und noch eine persönliche Anmerkung: ich würde zuerst mit der Zugstufe "experimentieren", bevor ich an die Druckstufe gehe. Die Druckstufe unterstützt
letztendlich nur die Feder.
Deswegen gibt es bei einfacheren Fahrwerken ja auch eher die Möglichkeit die Zugstufe einzustellen, anstatt die Druckstufe.
Das mit der Geometrie habe ich von dem Video, ab der minute 4 hörst du genau das die federvorspannung die geometrie verändert..... :)
http://www.youtube.com/watch?v=08Il1N6RAAo&noredirect=1
Wie gesagt es soll nur eine einfache beschreibung sein, wenn man alles dareinpacken würde, würde es wieder komplizierter werden!
Soll nur zum nachlesen sein für was welche Schraube ist, und was eine druckstufe ist und eine zugstufe und so weiter!
und genau das ist das Problem
die Bedienungsanleitungen geben schon her, für was welche Schraube ist..... nur wem ohne Vorwissen sagt das was im Geringsten?
Ich hab mal aufm Kringel einen Öhlins-Guru begleiten können, der bei gestandenen Kringeldrivern auf deren Wunsch mal die Setups angeschaut und korregiert hat
ehrlich.....das war erschütternd, mit was die Hobbyracer da rumgekurvt sind.......Gabeleinstellungen ungleich etc.
ich durfte da wirklich sehr viel real lernen....und bedanke mich dafür ( der Junge hat dann übrigens auch meine 9er Gabel anschließend überarbeitet, was einen Hammer Unterschied zu vorher, mit geringen Mitteln brachte)
Einem Normalfahrer ohne technischem Hintergrund und genug Erfahrung, sowie sensiblem Popometer, bringt es halt nichts, um zu einem Setup zu kommen, nur weil die einzelnen Schrauben erklärt werden......da muss dann jemand ran, der davon Ahnung hat...um eine JEWEILS PASSENDE EINSTELLUNG für den Gahrer hinzubekommen...meine Meinung
meiner meinung nach muss jeder die feineinstellung für sich selbst und seine vorlieben selber machen okay,die grobe grundeinstellung kann jemand anders machen,aber das spezielle muss jeder für sich selbst rausfinden,und dazu brauchts nunmal wenigstens die grundkenntnisse.
Jeder muss für sich wissen was er tuhn will mit seinem fahrwerk, aber für uns war es wichtig zu wissen welcher schraube für was ist, und was die druckstufe dämpft und was die zugstufe, ansonsten ist es uns um nichts gegangen!
Natürlich lassen auch wir das Fahrwerk immer von einem profi zuerst einstellen, aber uns ist es um das Verständnis gegangen! Und dann haben wir gedahct es wird nicht nur uns so gehen darum haben wir es ins Netz gestellt!
Aber wie es so schön heißt lieber probieren als studieren! Und leichte Veränderungen sind mit dieser, wie gesagt "einfachen Erklährung", meines Erachtens möglich!
Bei uns "Hobbyracern" geht es ja nicht um die Weltmeisterschaft sondern darum Erfahrung zu sammeln und wenn man nicht ausprobiert wird man nie einen Popometer bekommen!!! Man kann nicht falsch machen.
Hallo,
wenn man die Front senkt und dadurch die Gabel steiler ssteht, muß die Härte der Feder und der Dämpfung auf weicher gehen (theoretisch). Das kommt daher, das die steilere Gabel einen größeren losbrechmoment zum Einfedern bekommt, weil die Gabel sich bei einer welle lieber verbiegt Richtung Motor und da muß die Federung weicher sein. wenn man das nicht beachtet, fängt der lenker gerne an zu zappeln bei Stößen von der straße.
Der kleinere Nachlauf wird noch kleiner, wenn du beim Vollbremsen auf Block gehst und der nachlauf dann am kleinsten ist. Vieleicht so klein, das du beim Bremsen meinst, über Murmeln zu fahren oder du nicht mehr eine rückmeldung bekommst und in der linienführung "in den Nebel bremst" - also zufall, wohin die reise geht, keine linie halten.
ist doch so?
Zitat von Gladr
Hallo,
wenn man die Front senkt und dadurch die Gabel steiler ssteht, muß die Härte der Feder und der Dämpfung auf weicher gehen (theoretisch). Das kommt daher, das die steilere Gabel einen größeren losbrechmoment zum Einfedern bekommt, weil die Gabel sich bei einer welle lieber verbiegt Richtung Motor und da muß die Federung weicher sein. wenn man das nicht beachtet, fängt der lenker gerne an zu zappeln bei Stößen von der straße.
Der kleinere Nachlauf wird noch kleiner, wenn du beim Vollbremsen auf Block gehst und der nachlauf dann am kleinsten ist. Vieleicht so klein, das du beim Bremsen meinst, über Murmeln zu fahren oder du nicht mehr eine rückmeldung bekommst und in der linienführung "in den Nebel bremst" - also zufall, wohin die reise geht, keine linie halten.
ist doch so?
sorry, aber so n Quatsch haste selten getippselt
Zitat von cowboyZitat von Gladr
Hallo,
wenn man die Front senkt und dadurch die Gabel steiler ssteht, muß die Härte der Feder und der Dämpfung auf weicher gehen (theoretisch). Das kommt daher, das die steilere Gabel einen größeren losbrechmoment zum Einfedern bekommt, weil die Gabel sich bei einer welle lieber verbiegt Richtung Motor und da muß die Federung weicher sein. wenn man das nicht beachtet, fängt der lenker gerne an zu zappeln bei Stößen von der straße.
Der kleinere Nachlauf wird noch kleiner, wenn du beim Vollbremsen auf Block gehst und der nachlauf dann am kleinsten ist. Vieleicht so klein, das du beim Bremsen meinst, über Murmeln zu fahren oder du nicht mehr eine rückmeldung bekommst und in der linienführung "in den Nebel bremst" - also zufall, wohin die reise geht, keine linie halten.
ist doch so?
sorry, aber so n Quatsch haste selten getippselt
also abgesehen davon, dass der gute Erwin mal so schreibt, dass ihn jeder versteht, empfinde ich den Ansatz der weicheren Dämpfung/Federung aufgrund des größeren Losbrechmomentes der Gabel, bedingt durch das größere Biegemoment durch Fahrbahnunebenheiten, gar nicht so sehr als Quatsch!
Nachvollziehbar ist es allemal.
Nur, gutster Erwin, liegt das Problem ja darin, dass die Buben und Mädels, die die Gabel steiler stellen, eher selten dann auch langsamer fahren, um die neu gewonnene Agilität auf der Hausstrecke oder großen Tour auskosten zu können.
Sie werden vermutlich eher ganz furchtbar aufm Kringel das Programm voll durchladen oder sich auf den Landstraßen austoben () und daher die Dämpfung dann eher beibehalten oder sogar erhöhen, um das frühe Abheben des Heck zu verringern.
Und ab dem Punkt, wo man anfängt, die auftretenden Kräfte an der Gabel zu vergleichen (wie wirkt das mutmaßlich höhere Losbrechmoment als Teil der Dämpfung), wird sie Sache höchst akademisch. Und ab dann sollte es uns als Otto-Normalos nicht mehr tangieren ...
erwin,wenn du die front absenkst,erhöhst du doch auch noch die dynamische radlast aufs vorderrad,ergo musst du härter werden mit der feder,da die gabel ja noch eher auf block geht.
Ich hab null ahnung vom fahrwerk einstellen.... Ganz ehrlich..... Ich bin immernoch schlauer, schön wenn ich nun weiß welche schraube wofür ist, nur woher weiß ich wie oft ich in eine richtung drehen muss um es generell auf mein gewicht abzustimmen? Oder sonst generell für mich passend zu machen....
manu; einfach mit dem negativ-federweg anfangen,du musst die feder so vorspannen,das du ca 1/3 des gesamtfederwegs nutzt wenn du draufsitzt,und den rest dann schrittweise anpassen, das ansprechverhalten mit der druckstufe,die ausfederung mit der zugstufe...
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