Zitat von cowboy im Beitrag #11

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aber wenn schon Elektriker-gerecht .... bitte den Minus-Pol abklemmen um das Messgerät anzuklemmen und nicht "an der Batterie den plus/oder minuspol abklemmen" ... könnte im unglücklichen Fall schnell mal "bruzzeln" immer erst den Minuspol abklemmen

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na, nu werden wir uns doch wieder einig für die Messung ist es definitiv wurscht, wo das Messgerät hängt..... ob auf der Plus oder der Minus-Seite in Reihe bei dieser Messung... ungefährlicher und nach den geltenden Regeln der Technik baut man das halt aus Sicherheitsgründen auf der Minusseite ein.

Hab übrigens mal vor etlichen Jahren einen LKW-Schlosser in der Werkstatt per Zufall beim Hantieren an der Batterie erleben dürfen, der eben erst Plus abgeklemmt hat.... sein 13er Ring-Maul-Schlüssel hat bei Kontakt mit dem zuerst gelösten Pluspol und Masse einen derartigen Lichtbogen erzeugt, dass der Schlüssel geschmolzen ist und er ins Krankenhaus musste! Und den Schrei,das anschließende Gejammer und den Geruch von verbranntem Fleisch (seine Hand) werde ich nie vergessen, braucht wirklich niemand! Der fiel lange Zeit aus Krankheitsbedingt, auch mit einer Hauttransplantation begleitet.

Von daher der Hinweis von mir..... bitte immer zuerst Minus abklemmen.... dann Plus..... anklemmen in umgekehrter Reihenfolge .... dient wirklich der Sicherheit und war auch nur dahingehend gut gemeint!

(auch wenn ein umsichtiger, erfahrener Schrauber das auch anders hinbekommt, weil er einfach darauf achtet, dass nichts in Berührung kommen soll, was nicht darf)

Leider kann man das Problem der schnell sterbenden Batterien ziemlich häufig in Foren lesen.

Nach meinem "Empfinden" mit folgenden Ursachen/Lösungsansetzen:

- Die Batterien sind tatsächlich defekt. Scheinbar werden die neuerdings irgendwie billigst zusammengeschustert und im Motorradbetrieb innerlich regelrecht kaputt gerüttelt. Etwas Abhilfe schafft, die Batterie mechanisch vom Motorrad zu entkoppeln durch z.B. Schaumstoff oder Styropor.

- Ladestrom ist viel zu hoch. Ursache: defekter Regler oder und das ist sehr häufig, der Regler ist "echt" geregelt und hat eine Senseleitung zur Batterie. Wenn diese Leitung unterbrochen ist oder auf Masse liegt und kein Signal an den Regler gibt, regelt der die Ladespannung immer höher, was bei vielen Reglern bis zu 17V sein können, was die Batterie nicht lange aushält. Abhilfe: Senseleitung prüfen und ggf. erneuern oder einen Regler mit konstanter Ladespannung verbauen.

- Kriechströme, die langsam zur Entladung der Batterie führen. Das Phänomen ist eher seltener die Ursache und praktisch nie an originalen Maschinen. Wenn das die Ursache ist, ist meist irgend ein zusätzlicher Verbraucher ursächlich - Alarmanlage, Navi, Radio - irgendwas zusätzliches eingebautes.

Einfach mal durchmessen und die Werte hier posten, dann kann man weiter diskutieren.

oder regelt sich ein Laderegler vielleicht doch selber,so ganz ohne sense? oder sensorleitung so einfach über den Strom??

Otto hat da schon teilweise recht liegt aber weniger daran das die Batterien Müll sind sondern die Maschinen vermehrt nicht gefahren werden, ist ja nicht selten das man 10 Jahre alte Motorräder mit 20.000km bekommt. Durch das herumstehen sulfatieren die Bleiakkus das sich dann bei der fahrt von den platten los rüttelt nach unten fällt und früher oder später einen kurzen auslöst . Abhilfe ist ein Gelakku oder ein anständiges Ladegerät das auch desulfatieren kann.
Mit Schaumstoff geht es zwar langsamer aber verhindern kann man es auch nicht.