also grundsätzlich sind alle Viskositäten (wie z.B 10W40 oder 20W50) mischbar!
was jedoch viel wichtiger als die Viskosität bei "Mischgedanken ist, ist,dass es sich um gleichartige Ölsorten handelt!!!
Sprich ... nur Mineralöle mit Mineralöelen mischen....Teilsynthetik mit Teilsynthetik .... und vollsynthetik nur mit Vollsynthetik !!!! das mischen untereinander ergäbe eine Katastrophe!!
Zum anderen sind die Viskositätsklassen der verschiedenen Öle auch völlig unterschiedlich zu beurteilen, da sie nur ein grundsätzliches (und veraltetes) Hilfsmittel zur Beurteilung des Fließverhaltens darstellen.
ein 20W50 in Mineralölqualität verhält sich im Betrieb völlig anders als z.B. ein Öl aus dem Bereich Vollsynthetik und stellt daher bereits seit Jahren kaum noch ein Qualitätsmerkmal dar.
Grundsätzlich kann man sagen, dass man sich bei Mineralölen (und darauf bezieht sich die Angabe auch nur im vollen Umfang) tunlichst die vorgegebene Viskositätsklasse einhalten sollte.
Bei höherwertigen Ölen (Teil-, Vollsynthetik) darf nan getrost nach oben und unten abweichen, da diese Öle völlig andere (viel längere und scherstabilere) Molekülketten besitzen.
Praktisches Beispiel: sind an einem Motor Wellendichtringe an einer Welle eingelaufen, sodass der Motor dort Öl Leckt..
- ein dickes Mineralöl würde eher zu Ölverlust führen, als ein wesentlich dünneres Syntheseöl, da es die Längeren Molekülketten einfacher haben, sich auf einer Seite der Dichtung festzuhalten, bevor diese reißen oder abgeschehrt werden und diese dann als Lecköl auf der anderen Seite tropfen könnten...
Probierts aus... ist in zig Versuchen bewiesen und allen Ölherstellern bestens bekannt
Hoffe hab niemanden nun zu sehr verwirrt
greets cowy