Probier nicht zuviel, sonst weist du nicht, welche Änderung die Verbesserung oder Verschlechterung herbei geführt hat.
Hab mein Fahrwerk auch optimiert, da ich sehr oft schlechte Landstrassen fahre und es etwas weicher haben wollte.
Bin dann 3 Stunden über eine Buckelpiste geschürt und habe immer nur mit 1/4 Umdrehungen erst die Zug und dann die Druckstufe eingestellt.
Habe aber auch inkl. Kombi ein Kampfgewicht von locker 100 kg zu bieten.
Bei den Reifen habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht,seit dem kaufe ich nur noch Reifen, die maximal ein Jahr alt sind.
Reifendruck fahre ich aber bei weitem höher vorne 2.8 und hinten 3.0, sonst zieht es den Hinterreifen zu sehr über die Kante in Schräglage und das ganze Bike fängt das arbeiten an.
Das überträgt sich dann auch aufs Vorderrad.
Ich fahre aber den Reifen länger warm und drücke erst nach 20-30km richtig auf die Tube.
Fahre auch den Pipo(kein 2CT) 6000 km hinten und 10000 km vorn. Der hat auch schon die Renne gesehen, 10 cm Schnee auf den Pässen und kochenden Asphalt in Spanien und gerutscht ist der noch nie.
Ein Rennstreckenprofie hat mir auch gesagt, dass man sich über Reifenwahl erst Gedanken machen muss, wenn man richtig schnelle Rundenzeiten auf der Renne hinlegt. Alle Reifen von Michelin Metzler Pirelli usw. sind top und unterscheiden sich für Otto normal verbraucher nur im Handling und der Haltbarkeit.
Wenn du aber mal ne richtige Driftchallenge machen willst, dann kauf die Avon Reifen, dann wirst du spüren, was wegrutschen eigentlich bedeutet.