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...eigentlich bleibt der Winkel des Lenkkopfes starr, da ich das Lenkkopfrohr am Rahmen unverändert lasse!!
Aber, wie müßte eine Gabelbrücke konstruiert werden, das man den Nachlauf des Vorderrades variabel in bestimmten Grenzen einstellen kann???
Ich habe da schon eine Idee, wollte aber warten, ob jemand zuerst was schreibt...aus pfiffiger Logik heraus oder weil er sowas aus dem Rennsport kennt?!
Gabel durchstecken oder wie im Sport mit wechselbarem Lenkkopfeinsätzen die... ach.... Bilder sagen mehr als tausend Worte. so kenn ichs:
Bildquelle: kaemna.de
Danke Sepp für das super Bild, das Erklären hilft!!!
...natürlich ala Feldwerkstatt!!! Aus einer Me 109 ne Me 262 umbauen
Ich würde die obere Gabelbrücke das, was bei Sepps Edel-Nutte blau ist, aussägen (lassen...Wasserstrahl oder sowas): Sauber und exakt. Danach würde ich die entstandenen Teile mit Schrauben, die Stirnseitig aus der Starflaggenrichtung kommen, zusammenschrauben, wobei ich mit Blechen den Spalt von Null auf gewünschtes Maß auffüttern würde...ohne es zu übertreiben, daß das einfedernde Vorderrad den wasserkühler in den Motorblock jagd, das die Zündkerzen durch den Überdruck wie Sektkorken meine primären Dings zwischen den..ihr wißt schon..lädieren, das ein Ersatzfahrer die restsaison bestreiten muß...obwohl, ein Töchterchen mit einer mir unbekannten Ehefrau
Da das Gabelhorn starr im Lenkkopfrohr des Rahmens bleibt, da ich keine assymetrische Lager habe, muß die untere Gabelbrücke horizontal kippbar sein, ohne das die Starre Verbindung mit dem Gabelhorn verloren geht.....daher ein Neubauhorn in ein Neubauausschnitt der unteren Orginalgabelbrücke (bei Sepps Teil der große blaue Stern) mit Kugelkopfaufnahme (zur Kippmöglichkeit horizontal) und einem Waagerechten zylindrischen Zapfen (muß Kippbewegung mitmachen) links und Rechts am Kugelkopf zur festen Verbindung von Radausschlag von links nach recht einbauen.
Das wäre theoretisch "saubillig" selbst machbar, wobei ich versuchen würde, an ein Gabelhorn-Stahlrohr ein käuflichen Kugelkopf mit passender Pfanne zu montieren.
Sepps Edelnuttenbeispiel ist für mich für Zweiräder total überdimensioniert. Ich will die Karre nicht klauen, im See versenken und am Vorderrad mit dem Kran rausheben lassen
Edit: Der Kugelkopf ist "zu teuer überdimensioniert"...oder???
Ein am Lenkkopfrohr unten quer zur Fahrtrichtung angebrachter zylindrischer Körper, der in einem Gegenzylinder (wie ein Schaltgriff an einer Konsole Baggerbediengriff) sowohl stabil die Drehbewegung der unteren Brücke durch rechts/linksfahrt ermöglicht, als auch das Kippen der Unteren Gabelbrücke. Fixiert gegen Weiterdrehen Richtung Kühler ist die Untere Brücke durch die Doppelklemmung der Gabelholme durch Obere und Untere Brücke!!!
...eine Gabelbrücke ist für mich ein Präzisionsteil.
Lieber einmal präzise mit gut durchdachten Einstellmöglichkeiten, als einige sehr teuere Alternativen, zumal der Umbau des Motorrades länger dauern dürfte als Gabel entlasten und Beibleche unterfüttern bzw. entfernen.
Aber diese Dinger sind mehr für mich "technische Herausforderung, wie man das selber bauen könnte = Beschäftigungstherapie" als das ich fahrerich dies bräuchte.
Das Standrohrdurchstecken ist ein Provisorium, weil dies oft das technische reglement einer Rennserie (auf nationaler Ebene) nur als Trick zuläßt. Durchstecken bedeutet Bodenfreiheit verlieren...und, und, und...
...eine verstellbare Gabelbrücke ist wie eine verschluckte Handgranate und den Sicherungssplint in der Hand.....reiner Rennsport, kein TÜV-Mann nimmt das ab, selbst bei 90 x 60 x 90 und blond!!!
...das war einfach mehr Schlecht-Wetter-Theoretisieren, wie ich aus einer Serienbrücke eine Verstellbare machen könnte.
Edit: Martin Bauer hätte anno 2001 und 2002 gerne eine eingesetzt. Er hatte den LiMa-Deckel fast weggeschliffen, darum wurde die Gabel noch weiter heraus gesteckt und das Heck maximmal gehoben, was den Nachlauf erhöht. Kommentar war: Läßt sich träge einlenken....
Hmmmm ...... man müsste oben und unten statt mit Kegelrollenlager mit zusätzlichen Pendellager arbeiten und eine der beiden Gabelbrücken verschiebbar machen. Am besten die Untere da sie weniger Kraft aufnehmen muß .... (Die neuen Pendellager in die Gabelbrücken verbauen.)
Also 3 Teilig anfertigen .... das Mittelteil für die Pendellageraufnahme und Rechts/Links verschiebbare Platten erstellen die wiederum die Holme halten. Die Einstell/Verschiebemöglichkeit müsste nach möglichkeit per Prismaführung so wie Langlöcher gefertigt sein damit sich nichts verdrehen kann.
Wenn man dann den Gabelwinkel verstellt, verklemmen sich durch die Pendellager nicht die Holme und somit bleibt es Spannungsfrei.
Nein, eben nicht.
Er will ja den Nachlauf verstellen und dafür mußt du den Anstellwinkel der Gabel zum Rahmen verändern.
Bei der Abgebildeten Gabel/Gabelbrücke kannst du auch nur die Holme verschieben nach oben und unten .... die obere und untere Gabelbrücke kannst du im Winkel nicht verstellen.
Um es mal deutlicher zu sagen ..... er will den Winkel des eingeschweißten Rohr im Rahmen verändern und das Einstellbar. !!!!
Das geht nur mit einstellbaren Gabelbrücken wenn ich eine davon in Fahrtrichtung gesehen verschieben kann und die Holmaufnahme Pendelnd gelagert ist. Das hat mit dem Verschieben der Holme nach oben oder unten nix zu tun.
Ich hab es mal in deinem Bild eingefügt ....
Rot = dort müssen zusätzlich Pendellager rein die auf der Mittelachse laufen und somit die Verbindung beweglich machen.
Blau ist die Trennung und natürlich mit Überlappung und per Langloch dann Einstellbar.
Weiß zeigt den veränderbaren Winkel nach vorne oder hinten den er haben möchte um den Anstellwinkel bzw den Nachlauf einstellen zu können.
[[File:3361623462303539.jpg|none|fullsize]]
Das ist schon sehr weit in den Maschinenbau rein und bedarf genauer Berechnungen das die ganze Sache auch hält. AL 7075 ist da schon Mindestbedingung .....
Wobei ich es aus Platzgründen eher aus Stahl/VA 1.4307 bauen würde ...... erstens kleinere Bauform möglich und zu dem warscheinlich erheblich stabier zu bauen.
in die Obere Brücke das Auge der Lageraufnahme mit Wasserstrahl aussägen lassen. Das Auge wird dann mit Beilagscheiben und Schraubverbindung fixiert, je nach geschmack...bis das Vorderrad beim Einfedern im Wasserkühler stecken bleibt..
Untere Gabelbrücke das Gabeljoch neu verbauen durch eine etwas ulkige Konstruktion.
Man schneidet mit wasserstrahl großzügig das Jochloch *kicher* heraus und nimmt ein neues Gabeljoch, das unten ein im Rechten Winkel befindlichen Zylinder angeschweißt bekommt. Dieses "T"-Rohr wird unten in eine Pfanne verbaut, die ein Kippen des Joches nach Vorn und Hinten ermöglicht, aber ein festen Halt zur Torresionskraft hat (daher war ich von dem Kugelkopf statt Zylinder weg gekommen, zumal das viel billiger ist herzustellen).
Das ist halt die Feldwerkstattvariante für Gebraucht-Orginalteilumbau!!! Wasserstrahlschneiden als Drittleistung einkaufbar.
Edit: Kann sein, das die Obere Brücke bei der Schraubbefestigung der Einstellplatten die Kippbewegung der Oberen Brücken-Standrohraugen mit machen muß. Das wäre dann so ein kleiner Zusatzproblembringer, aber sicher auch lösbar.
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