Hallo,

ich habe mal eine Frage wenn es ab und zu eine Fehlzündung beim Starten gibt. Heute habe ich meine ZX600j (Bj 2000) nach 3 Wochen Stillstand aus der Garage geholt, um eine Runde zu fahren. Ich wollte sie ganz normal mit Choke starten. Dabei gab es allerdings eine kleine Fehlzündung. Bei einem erneuten Startversuch sprang sie dann ganz normal an und lief auch ganz normal. Nun wollte ich mal fragen ob einer eine Idee hat wo das herkommen kann?

Gemacht wurde seit letztes Jahr Dezember beim Händler folgendes:

Vergaseranlage getauscht und eingestellt, da die Alte zu verdreckt war

4 neue Zündkerzenstecker

Gruß
Carsten

Ist nunmal ein Vergaser, gehört sich so. Wenn meine J das nicht ab und an täte, würde ich denken, sie wäre beleidigt.

Sorry, aber das ist Quatsch

Fehlzündungen werden durch unverbrannten Sprit verursacht. Wenn's beim starten auftritt deutet das auf nicht richtig schließende Schwimmerventilnadeln hin. Tritt gerne bei low Budget nachbauten Nadeln auf. Zudem ruinieren fehlzündungen den kat falls noch verbaut.

Kam wahrscheinlich vom Rumgeorgel nach der Stand Zeit. Ich würd erstmal beobachten, wie es sich die nächsten Male beim Starten verhält.

Also meine J hat keinen Kat... die Vergaserbank ist original.

Zitat von Bodo66 im Beitrag #3

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Wenn's beim starten auftritt deutet das auf nicht richtig schließende Schwimmerventilnadeln hin.

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Touché

Das kann natürlich sein. Wenn öfter passiert sollte sollte man aber in jedem Fall die Nadeln prüfen.
Fehlzündungen bei Starten kenne ich übrigens bei meiner 9er eigentlich gar nicht.

Habe es jetzt mal beobachtet. Es ist nicht mehr vorkommen beim kalten starten. Lag wahrscheinlich wirklich daran das sie mehrere Tage stand

Problem scheint ja gelöst zu sein, falls nicht, bitte mal beobachten, ob das Moped im Schiebebetrieb, also bei geschlossenem Gashahn auf einer längeren Gefällestrecke auch fuchst und knallt. Wenn das der Fall ist, ist das Gemisch zu mager eingestellt, d.h. du ziehst nur heiße Luft durch den Motor, die so wenig Benzin enthält, dass das Gas nicht zündfähig ist und somit unverbrannt in den Auspuff geht, dort reichert sich das an und erreicht irgendwann doch noch eine zündfähige Konzentration und dann knallt es. Auf die Schnelle kann man das durch Anheben der Leerlaufdrehzahl "beben". Richtig behoben bekommt man das durch korrekte Vergasereinstellung, was man aber unterwegs mit 'nem Fingernagel oder dem "Bordwerkzeug" nicht machen kann.

Was schreibst du denn da für einen Blödsinn...wie soll denn bei geschlossenem Gashahn(Drosselklappen) Gemisch in den Auspuff gelangen?

so verkehrt ist das garnicht, was Otto schreibt..... oder haben die Mopeten der Baujahre bereits ne Schubabschaltung verbaut? Kenne genau das Geknalle im Schiebebetrieb aus genau diesem Grund

Die J sollte Magnetabsperrventile an den Vergasern haben. Ich meine die 6er und 9erab 2000 haben die alle. Sofern sie für den deutschen Markt bestimmt waren.

das mag sein... .aber die sperren doch nicht im Schiebebetrieb

Warum soll das denn dann erst im Krümmer verbrennen, wenns zu mager ist?
Oder könnte es daran liegen, das der Auspuff etwas undicht ist, und unverbranntes Benzin sich dann bei genug Sauerstoffzufuhr entzündet?
Sozusagen genau das Gegenteil,zu wenig Luft. Hat aber nichts mit der Einstellung zu tun...

Zitat von cowboy im Beitrag #13

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das mag sein... .aber die sperren doch nicht im Schiebebetrieb

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Zitat von Jense im Beitrag #15

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Zitat von cowboy im Beitrag #13

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das mag sein... .aber die sperren doch nicht im Schiebebetrieb

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Doch, gerade dann. Um den U-Kat zu schützen.

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