Moin,

normalerweise spring sie morgens normal an (bei warmen Temperaturen sogar ohne Choke).
Aber manchmal springt sie so an, als wäre Wasser in den Schwimkammern. Sie will dann nicht anspringen (auch mit Choke nicht). Ich muss dann manuell Gas aufrollen und halten. Der Motor springt dann an und furzt dabei (als wären die Leerlaufdüsen verstopft oder Wasser im Benzin).

Nach ein paar Sekunden läuft der Motor normal.
Keine Probleme dann mit erneutem Anlassen. Weder bei kurzen noch bei langen Pausen.
Auch am nächsten Morgen springt sie normal an.
Nur ab und zu halt wie mit Wasser drin.

Vergaser sauber, Leerlaufdüsen sauber, 165 und 170 Düsen drin, Sportluftfilter, Zubehörauspuff, Iridiumkerzen 8000km und sauber, Ventilspiel absolut in Ordnung.

Gestern Vergaser synchronisiert und ein bisschen magerer gestellt (lief viel zu fett mit den vorgegebenen 3,5 Umdrehungen von Dynojet).
Beschleunigung über den ganzen Drehzahlbereich normal. Kein stottern, kein verschlucken.

Problem hatte ich auch letztes Jahr (vor Dynojet).

Keine Wäsche gemacht, nicht geregnet.

Jemand ne Idee?

Gruß

Rafael

Moin, trat das Problem nach der Vergaser-Synchronisation gestern mit magerer stellen nochmal auf? Wenn nicht, dann würde ich auch darauf tippen. Roch sie denn bei den Fehlschlägen beim Starten nach Benzin?

Hi,

Gestern Bike vom Vergaseronkel abgeholt. Ausgiebige Probefahrt gemacht. Bike mehrmals aus- und angemacht. Nach kurzen Pausen, nach längeren Pausen.
Alles ohne Probleme. Startverhalten bei warmen Motor war nach der Synchro deutlich besser.

Dann Bike abgestellt und nach 24 Stunden wieder angemacht (Luftemperatur dabei ca. 28 Grad). Dabei halt dieses Verhalten wie oben beschrieben gehabt. Einen übermäßigen Benzingeruch habe ich nicht feststellen können (ganz im Gegensatz zu der Zeit vor der Synchro. Da habe ich öfter Benzin bei erfolglosen Startversuchen gerochen).

Vielleicht liegt es ja doch an den Kerzen, normal gehören da normale CR9EK rein, keine Iridium. Dann kannst Du beim Wechsel auch gleich die Zündspulen checken.