Mir ist bewusst, dass ein Motorrad kein synchronisiertes Getriebe hat, dennoch möchte ich die Sache lieber nochmal abklären.
Wenn ich den ersten Gang höher drehe und in den zweiten schalten möchte, ist das fast nur mit ein wenig Vorspannung und schnellem
Schalten möglich, sonst „putze ich Zähne“, oder es ruckt stark, wenn der zweite dann reingeht.
Wenn ich entspannter in den zweiten schalten möchte, also mit Kupplung ziehen und dann schalten ohne vorspannung aufs schaltgestänge (2-3 Sekunden für den gesamten schaltvorgang)
Dann ruckt es beim schalten, ähnlich wie als wenn ich im stand in den ersten schalten will, oder ich putze Zähne.

Das geht so ab 5000 Umdrehungen los, dass es beim schalten ohne vorspannung ruckt und wenn’s dann Richtung 10000 upm geht, dann
Nur noch mit vorspannung und schnellem schalten, sonst ist Zähne putzen angesagt..

Inzwischen habe ich den Dreh raus mit der Vorspannung aufs schaltgestänge und dem schnellen schalten, sodass es nicht mehr ruckt, oder ich am Zähne putzen bin. Das fühlt sich so definitiv besser an beim schalten, jedoch hatte ich das nie mit einer zx600p (2007-2008).
Da ging der zweite immer wunderbar rein, egal wie viel Zeit ich mir beim schalten in den zweiten gelassen habe.
Das „Problem“ habe ich mit meiner 636C.
Daher die Frage an die 636C Fahrer unter euch, oder an alle, die mal eine gefahren sind, da ich bisher keine andere 636C gefahren bin, ob das bei euch auch der Fall ist/war ?

Gut zu erwähnen ist noch, dass ich das nur beim schalten vom ersten in den zweiten habe, bei den anderen Gängen kann ich mir Zeit lassen beim schalten. Ebenso macht das Getriebe keinerlei Geräusche oder Probleme, also keine Gänge die rausfliegen, etc.
(Wenn überhaupt!!), würde ich von einer nicht korrekt trennenden Kupplung ausgehen und nicht von einem Getriebeschaden.

Vielleicht ist das auch normal, dafür aber bin ich zu wenig Motorräder gefahren, um das beurteilen zu können und wie schon gesagt,
Ist mir das bei der zx600p nicht so aufgefallen, wie jetzt bei meiner 636C