|
|
Hab da grad mal was aufgeschnappt zu unserer diskussion letztens,aber lest selbst..
http://schmitzo.de/MotorradSicherheitsTraining/training.shtm
Demnach ist es genau so,wie ich es auch gelernt habe!
..Guten Morgen!
Ich habe für mich gelernt, nur Vorne zu bremsen und das flott und zügig vollen Druck aufbauen. Das mache ich hauptsächlich darum, weil es EINE Methhode ist, die ich dann ABER GUT KANN, wenn nämlich ein Milchauto aus der Seitenstraße kommt....Riesen-Schreck...und ich greife dann instinktiv zu meiner EINZIGEN METHODE, die ich aber gut beherrsche, so das mich die Situation so schnell nicht überfordert.
Das ist das wichtigste, wenn man gefährliche Dinge tut: Ein Grundgerüst an Maßnahmen beherrschen, das dir im Gefahrfall Sicherheit im Kopf gibt, Panik zu unterdrücken oder weit weg zu schieben. Wer Panik hat, höhrt auf Entscheidungen zu treffen..der wird zum Spielball des Schicksals..ich habe zumindest die Möglichkeit, zwischen Autofront und Wiesengraben zu wählen...auch wichtig für die rennstrecke, typische Katastrophenphälle durchzudenken und Lösungen parrat haben im Kopf..(gebrochenes Bein besser als Einschlag in Hinderniss etc.)
Edit: Das ist kein Widerspruch zur Lehrmeinung sondern Anpassen an die Realität und meine Art, Dinge zu meistern (wollen)!
..da ich heute sehr mitteilsam bin, habe ich mein Text oben auch an die Leute aus Sturzis link - Sicherheitstraining - geschickt. Es kam auch sofort eine Antwort, die netten Leute meinten, prinzipiell richtig, was ich sage, aber ihre Methode vorn und hinten bremsen automatisiert in der Birne, währe das Sahnehäubchen!
Aber mir geht es weniger um Physik als das sich- selbst- beobachten und daraus Schlüsse ziehen, was ich mir zutrauen kann, was ich lernen kann und wie ich Gefahren meistern kann mit meinem "Werkzeug Hirnmasse". Darum gehts bei meiner Einlassung hier!!!!
Handhabe es so wie Erwin.
Die hintere Bremse könnte ich verkaufen, da eh nicht benutzt.
Muss jeder für sich selbst entscheiden was für einen besser ist.
Zum Thema "Bremsen" hat wohl jeder so seine eigenen Vorlieben, wie er's macht.
Auf der Renne bremse ich auch nur vorne, weil ich durch Sitzhaltung und Körperspannung gar nicht mehr an den Fußbremshebel komme. Ich steh da so fest in den Rasten, dass ich meine ganze Körperhaltung und damit die Gewichtsverlagerung ändern müsste (besonders in oder vor Rechtskurven, wo viel Gewicht auf der rechten Fußraste liegt), um überhaupt den Fuß nach vorne auf den Hebel zu nehmen.
Auf der Straße allerdings nehm ich im Notfall alles, was mir zur Verfügung steht, also Vorderrad- und Hinterradbremse. Warum soll ich freiwillig auch nur einen halben Meter verschenken, den mir die Hinterradbremse beschert und der am Ende über Einschlag oder nicht Einschlag entscheidet?
Zitat von (sic)4life im Beitrag #8
susi probier mal stomp grips
das sind die tankpads mit den noppen dran
sieht zwar merkwürdig aus aber hilft echt was
damit hast du richtig guten kontakt zum tank und kannst dich da richtig dran festhalten
die hier liegen gerade bei mir rum und müssen noch auf das moped:
Werbung: http://www.ebay.de/itm/Stompgrip-Stomp-T...=item3a7ae1ab9c
auf der strecke schalte ich gerne beim bremsen runter um die motorbremse mitzunutzen dabei driftet das heck immer lustig ab und hilft ähnlich wie das hinten bremsen funktioniert super mit der anti hopping kupplung
das mit hinten blockieren und vorne impuls bremsen mag ja o.k. sein wenn du die Gefahr vllt rechtzeitig erkennst,nur wenn es so wie bei mir schonmal ablief das du mit ca.100 kmh daher kommst und 20 Meter vor dir will einer die Straße überqueren,da war nix mehr mit hinten bremsen,weil ich vorn so reingeriffen hatte das hinten das Rad gar keinen Bodenkontakt mehr hatte
es kommt doch immer drauf an was grad abläuft bzw. wieso gebremst wird.
bist du auf dem kringel....auf der LS oder machste ne gefahrenbremsung???....
hatte damals auf dosenbahn bei 260km/h !!!....ne gefahrenbremsung machen müßen...weil ne blöde dose kurz vorm passieren meinte den lkw davor überholen zu müßen...BEIDE bremsen 2x für bruchteile am blockieren gehabt so das rauch auch vorne war.ich denke da war es richtig beide bremsen zu nutzen;-)))
auf der LS bremse ich in die kurve rein ,fast bis zum scheitelpunkt,nur vorne.
in spitzkehren ala dolomiten z.b. wiederum beide bremsen,erst als letztes die hintere lösen um direkt wieder zug zu haben.
also kann man das gar nicht verallgemeinern finde ich...kommt halt immer wieder auf die situationen an.
grüße
timmi
Bei meinem Fahrsicherheitstraining in Groß Dölln hab ich gelernt, das man mit eingetauchter Frontgabel die Frontbremse fast schon mit voller Kraft betätigen kann, ohne das sich das Hinterrad anhebt. Also haben wir den Bremshebel nicht gleich voll auf Anschlag gezogen sondern kurz zum Bremspunkt und dann voll. Und siehe da, es klappte!
Forum Statistiken
Das Forum hat 65305
Themen
und
2029954
Beiträge.
Besucherrekord: 878 Benutzer (02.11.2019 19:10). |
Ein Xobor Forum Einfach ein eigenes Forum erstellen |