Ist ja jetzt eher eine strategische Frage, egal, was da nicht ok ist. Erst mal muss 'ne Lösung für die tägliche Pflichtfahrt her, sonst knallt's vielleicht irgendwann richtig. Habe leider keinen Sound hier, kann mir das Video zwar anschaun (wenn ich's finde, das ist nämlich kein Link oder geht nicht), aber nichts hören. Zur Strategie:
Du besorgst Dir zuerst ein Alternativfahrzeug (so wie ich das sehe, kommst Du über kurz oder lang nicht drumrum), dann...
- Du hast Zeit und suchst den Fehler selbst
- Du hast keine Zeit und gehst zu einem (guten) Schrauber
- Du hast einen guten Rechtsanwalt (+Rechtsschutzversicherung) und setzt den Händler unter Druck, den Fehler zu beseitigen.
Zweites würde ich Dir als Allererstes empfehlen, weil es der direkte Weg zur Lösung ist. Ein guter Schrauber (hör Dich mal um, wer da in Frage kommt), kennt viele Fehler der Mopeds schon aus anderen Fällen und durch Kommunikation mit anderen Fachleuten (nennt sich "Erfahrung"), hat Kontakt zu den Schrauberbetreuern der Hersteller und zu Kollegen und kann Dir auch zeitnah sagen, was es kosten wird. Dann kannst Du Dir immer noch überlegen, welchen Weg Du aus Kosten- und/oder Zeitgründen wählst.
Ach ja, bei mir käme der (berufliche) Verkäufer mit, "war schon", "ist immer so" etc. schon mal gar durch, dann hat er nämlich davon gewusst und Dir ein Fahrzeug mit Mängeln verkauft, es sei denn, er hat Dich nachweislich auf dieses Phänomen hingewiesen. Aber erstmal das Moped lauffähig machen, dann würde ich nachgehaken!