Hi, ich war eigentlich gerade dabei, meinen Kupplungs- und meinen Lichtmaschinendeckel auszubauen, da die bei Unfällen zerkratzt wurden und nun wieder instandgesetzt werden sollen.
Alle "Magnesiumteile" (Also Kupplungsdeckel, der kleine davor, welcher glaube ich vor dem Kurbelwellenrad sitzt und die Ritzelabdeckung ) gingen problemlos zu demontieren.

Einzig zwei Probleme habe ich:

1. Problem: Der Kupplungsdeckel war einfach angeschraubt, laut meinem Handbuch müsste dort aber eine Dichtung sitzen und zwei Stellen mit einem Silikondichtstoff abgedichtet sein, nichts dergleichen war der Fall, dicht wars aber

2. Problem: Ich bekomme den Limadeckel nicht ab..... Schrauben sind gelöst, der hängt aber von innen an irgendwas fest, was vom Gefühl her wie eine Art Feder sein muss.


Zu1.: Die Dichtung würde ich besorgen und trotzdem jetzt eine verbauen, woher bekomme ich den Silikondichtstoff? bzw. brauch ich den zwingend?

Zu2.: Was muss ich noch demontieren bzw. was habe ich vergessen?


Grüße
LocoFlasher

Hey,

der Lichtmaschinendeckel ist wie der Kupplungsdeckel auch, nur mit den außen sitzenden Schrauben verschraubt. Was du als Feder beschreibst ist die Lichtmaschine selber. Der Stator sitz im Deckel, der magn. Rotor an der KW. Und genau der hält deinen Deckel zurück. Musst gefühlvoll ziehen, dann geht das schon. Ist nur der Widerstand des Magneten, der überwunden werden muss.

Hmm, okay werd ich nochmal probieren^^

Danke schonmal für die schnelle Antwort

Zitat von LocoFlasher im Beitrag #1

---

Zu1.: Die Dichtung würde ich besorgen und trotzdem jetzt eine verbauen, woher bekomme ich den Silikondichtstoff? bzw. brauch ich den zwingend?

---

Hat alles so geklappt, danke nochmal!

Bezüglich der Dichtmasse werd ich morgen mal zu Louis fahren!

Grüße
LocoFlasher

Zitat von LocoFlasher im Beitrag #5

---

Hat alles so geklappt, danke nochmal!

Bezüglich der Dichtmasse werd ich morgen mal zu Louis fahren!

Grüße
LocoFlasher

---

Ich hab mir Flüssigdichtung bei ATU gekauft und das hält genau so, brauchst also nicht zum Louis fahren, das Zeug gibt es überall

Ich habs aufgrund dauernder Montage und Demontage der ganzen Deckel mittlerweile gelassen die eigentlichen Dichtungen zu verbauen und die Flächen vorher mit so einer dauerelastischen Dichtung eingeschmiert. Hält alles Dicht und ist auf dauer nicht so kostenintensiv. Natürlich würde ich das nicht am Zylinderkopf oder dergleichen machen

Zitat von Raptor-Flyer im Beitrag #8

---

Ich habs aufgrund dauernder Montage und Demontage der ganzen Deckel mittlerweile gelassen die eigentlichen Dichtungen zu verbauen und die Flächen vorher mit so einer dauerelastischen Dichtung eingeschmiert. Hält alles Dicht und ist auf dauer nicht so kostenintensiv. Natürlich würde ich das nicht am Zylinderkopf oder dergleichen machen

---

Zitat von Boyka im Beitrag #9

---

Zitat von Raptor-Flyer im Beitrag #8

---

Ich habs aufgrund dauernder Montage und Demontage der ganzen Deckel mittlerweile gelassen die eigentlichen Dichtungen zu verbauen und die Flächen vorher mit so einer dauerelastischen Dichtung eingeschmiert. Hält alles Dicht und ist auf dauer nicht so kostenintensiv. Natürlich würde ich das nicht am Zylinderkopf oder dergleichen machen

---

Und was ist dass dann für ein Zeugs?

---

Das Zeug ist doch auch nur für einmaligen Gebrauch gemacht. Sprich jedesmal nach Demontage neu auftragen.
Davon abgesehen demontiert man im Normalfall nur den Impulsgeberdeckel zwecks Ventilspielkontrolle öfters mal. Und der hat `n O-Ring.
Die anderen fasst man selten an.

Zitat von Bodo66 im Beitrag #11

---

Das Zeug ist doch auch nur für einmaligen Gebrauch gemacht. Sprich jedesmal nach Demontage neu auftragen.
Davon abgesehen demontiert man im Normalfall nur den Impulsgeberdeckel zwecks Ventilspielkontrolle öfters mal. Und der hat `n O-Ring.
Die anderen fasst man selten an.

---