Danke, aber habe den Umfang doch schon
Habe es heute auch getestet, funktioniert einwandfrei.
Das heisst, es zeigt dasselbe wie der Tacho (max 1-2 km/h Abweichung aber wer kann das bei der analogen Anzeige schon genau sagen)
Das einzige was mir auffiel: Der Sigma verzögert ein wenig. Also braucht immer ca ne Sekunde um die richtige Geschwindigkeit anzuzeigen. Macht sich vorallem beim Lastwechsel bemerkbar, aber halb so wild.

Der muss auch mit weniger impulsen/sek. rechnen.

Bin heute Morgen von Donaueschingen aus Richtung Frankfurt gefahren und hatte wieder mein GPS Gerät angebracht. Deshalb möchte ich euch zu meinem ersten Beitrag hier noch einmal ergänzente Angaben zur Tachoanzeige und der tatsächlich gemessenen Geschwindigkeit per GPS machen.
Also bei 50 km/h Tachoanzeige sind es 47 km/h mit GPS, bei 100 km/h Tachoanzeige sind es 93 km/h mit GPS und bei 200 km/h Tachoanzeige sind es 183 km/h.
Nach dem Darmstädter Kreuz auf der A5 Richtung Frankfurt war es heute morgen so traumhaft leer, das ich die Topspeed noch einmal getestet habe. Also ich meinen Hintern ganz nach hinten und den Oberkörper auf den Tank gelegt und schön hinter der Racingscheibe klein gemacht und Arme schön zusammen Geht laut GPS bis 281 km/h wobei es abwechselnd schwankt zwischen 280 und 281 und ich merke das sie sanft abgebremst wird dabei. Offensichtlich greift hier der Drehzahlenbegrenzer ein, da sie im rotem Bereich bei ca. 12500 Umdrehungen ist. Schade eigentlich, denn ich merke, das sie eigentlich noch mehr will, aber wohl besser für den Motor. Aber ich finde sie rennt richtig gut, und das nur mit einem Akrapovic Racingtopf mit Originalkrümmer.

Werde die nächste Woche eine Akrapovic-Racing Komplettanlage montieren und die Maschine mit DynoJet Vergaserkit darauf einstellen lassen und dann bei nächster Gelegenheit den Test wiederholen und hier darüber berichten.


Gruß Bernie

281 lt. GPS ist doch schon amtlich...

Zitat von ZXRacer

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Bin heute Morgen von Donaueschingen aus Richtung Frankfurt gefahren und hatte wieder mein GPS Gerät angebracht. Deshalb möchte ich euch zu meinem ersten Beitrag hier noch einmal ergänzente Angaben zur Tachoanzeige und der tatsächlich gemessenen Geschwindigkeit per GPS machen.
Also bei 50 km/h Tachoanzeige sind es 47 km/h mit GPS, bei 100 km/h Tachoanzeige sind es 93 km/h mit GPS und bei 200 km/h Tachoanzeige sind es 183 km/h.


Gruß Bernie

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Zitat von timmi

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also ich kam auf 1886 mm bei 120/70/17 ...das ist auch der wert den ich im i-net gefunden habe, wo ein ingenieur so dazu mal gedanken gemacht hat mit allem schnickschnack...

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Der Vorderreifen 120/70-17 hat nicht 7mm aber immer nur 4mm Profil.
Der Thread Ersteller ZXRacer ist nicht eine ZX9R Modell E Baujahr 2002 gefahren, aber eine ZX9R Modell E Baujahr 2001 mit Erstzulassung 2002.

Hallo in die Runde,

mir stellt sich immer die Frage wie genau ist denn das GPS. Es erscheint mir immer, als wäre das die exakte Messung ohne Fehler. Ich hab mal gegoogelt und das Ergebnis war, dass die messungen mit Navi oder Handy nicht exakt sind, wie z.B. GPS Systeme vom Militär. Die Gründe häng ich hier mal an:

Genauigkeit und Fehlerquellen von GPS

Mit dem Global Positioning System (GPS) können Benutzer ihren Standort, die Höhe, in der sie sich befinden, sowie ihre Fortbewegungsgeschwindigkeit sehr exakt bestimmen. Allerdings müssen einige immanente Fehlerquellen des Systems berücksichtigt werden, die auftreten, wenn ein Empfänger das GPS-Signal von der Satellitenkonstellation am Himmel empfängt.

Die Hauptfehlerquelle bei der Nutzung von GPS liegt in einer ungenauen Zeitmessung der Uhr des Empfängers. Der im Empfänger integrierte Computer nutzt Mikrowellensignale, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, von mindestens drei Satelliten, um die eigene Position, Höhe und Geschwindigkeit zu berechnen.

Geringe Abweichungen der im GPS-Empfänger integrierten Uhr von der GPS-Zeit, mit der das gesamte Global Positioning System synchronisiert wird, führen dazu, dass berechnete Entfernungen von den tatsächlichen abweichen können. Für dieses Problem gibt es zwei Lösungen. Die erste bestünde darin, in jedem Empfänger eine Atomuhr im Werte von 100.000 US-Dollar einzusetzen. Bei der zweiten Lösung wird ein cleverer mathematischer Trick angewendet, durch den der Zeitmessungsfehler korrigiert wird. Die Lösung basiert auf der Art und Weise, wie die Signale von drei oder mehr Satelliten vom Empfänger erkannt werden. Dadurch kann der Empfänger seine Uhr sozusagen zurücksetzen. Diese Methode ist die kostengünstigere Lösung und wird auch von Herstellern von Satellitennavigationsgeräten verwendet.

Eine weitere immanente Fehlerquelle ergibt sich aus der Funktionsweise von GPS. GPS-Empfänger analysieren Signale von drei Satelliten des Systems und berechnen, wie lange jedes Signal benötigte, um zum Empfänger zu gelangen. Durch eine Trilaterationsberechnung können sie dann den exakten Standort des Empfängers bestimmen. Die Signale werden von den Satelliten in festgelegten Abständen übertragen.

Leider ist der elektronische Detektor in GPS-Standardgeräten nur bis auf 1 Prozent einer Bit-Zeit genau. Dies entspricht ungefähr einem 10 Milliardstel einer Sekunde (10 Nanosekunden). Die Bewegung der GPS-Mikrowellensignale in Lichtgeschwindigkeit führt zu einem Fehler von ungefähr 3 Metern. Mittels Standard-GPS ist daher eine Bestimmung der Position mit einer Genauigkeit von unter 3 Metern nicht möglich. Komplexere Empfänger, wie sie das Militär verwendet, sind zehnmal genauer (bis zu 300 Millimeter).

Weitere Fehler entstehen durch atmosphärische Turbulenzen, die die Signale verzerren, bevor sie den Empfänger erreichen. Reflektionen von Gebäuden und anderen großen, festen Objekten können ebenfalls zu Genauigkeitsproblemen von GPS führen. Außerdem können Probleme mit der Genauigkeit der Zeiterfassung und den Daten eines bestimmten Satelliten auftreten. Bei GPS-Empfängern, die Signale von mehr als drei Satelliten ablesen, um konsistente Daten zu erhalten, entstehen diese Genauigkeitsprobleme nicht.


Ich denke auch der Tacho geht ungenauer als das GPS, aber das GPS als die gesetzte reelle Geschwindigkeit unzunehmen ist auch nicht unbedingt richtig

Viele Grüße!!

Wenn der Tacho nicht selten 30km/h zu viel anzeigt bei Topspeed, dann kann doch eine GPS Messung die vielleicht 3km/h abweicht als Referenz angesehen werden

dass ein Navi nur bis auf ca. 3m genau den Standort bestimmen kann ist glaube ich bekannt. (wird oben ja auch nochmal sehr anschaulich dargestellt)

auf 3m genau, bedeutet dann bei gemessener Geschwindigkeit von jenseits 250km/h genau wieviel?????
richtig...... fast nichts
ergo sollte man gps als Referenz-Geschwindigkeit vor dem Komma wohl annehmen dürfen für unsere Bedürfnisse

da würde ich bei Kawa reklamieren

Oder diese scheiß 300 km/h Drossel ausbauen

Zitat von Master_U im Beitrag #36

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Oder diese scheiß 300 km/h Drossel ausbauen

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Ich weiss jedenfalls, das meine Angezeigte Geschwindigkeit vom Navigationsgerät exakt die gleiche war, wie der geeichte Tacho vom Fahrtenschreiber angezeigt hat, und das bis 165,schneller lief der Sprinter nicht.Von daher kann ich behaupten das mein garmin Navi bis mindestens 165km/h die genaue Geschwindigkeit anzeigt, nur das es etwas länger die konstant gefahrene geschwindigkeit braucht um dahin tzu kommen, also erst etwas weniger anzeigt, sozusagen "nachzieht".