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Maddin mein Freund und alle anderen die sich angesprochen fühlen...
Nur mal vorab...
Das ist jetzt hier keine Belehrung, aber ein Hinweis auf was für ein dünnes Eis man sich bewegt wenn man gefährliches Halbwissen hat.
Maddin, Du weißt wie ich das meine. Du kennst mich ja 
Also... natürlich kann es gut gehen und viele machen es und nix passiert... ja bis.... und schon stehe ich wieder vor einem Grab und beerdige einen Kollegen. 
Natürlich hat ein Motorradreifen, keine Stahlkarkasse wie ein Auto oder LKW Reifen. Zum Glück nicht. Der Stahl würde die Elastizität des Reifens für Motorradzwecke behindern und sich Nachteilig auf das Fahrverhalten auswirken. Ich habe auch mit Absicht nichts von der auszuhaltenden Last bzw. Tragfähigkeit des Reifens ausgesagt, sondern absichtlich nur, das er "anderen" Belastungen standhalten muss. Mit Stahleinlagen nicht machbar, deswegen nur Hochfestes Nylon.
Um das ganze zu untermauern das man das nicht selber machen darf und auch Unwissenheit nicht vor Strafe schützt hier nun die Rechtliche Grundlage...
(Auszug aus meinen Unterlagen die ich mal bekommen habe)
In Deutschland gibt es die Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen. Die Richtlinie regelt den Inhalt vom § 36 der StVZO. In der Richtlinie steht geschrieben welche Maßnahmen ergreift werden müssen, damit ein schadhafter Luftreifen wieder instand gesetzt werden kann. Generell muss der Reifen zur Analyse des Schadens und zur Reparatur von der Felge demontiert werden. Unter anderem wird beschrieben, das an Kraftfahrtreifen Reparaturen bis 6 mm in der Lauffläche durchgeführt werden können. Andere Bereiche außerhalb der Lauffläche sind nicht zulässig, z.B. Seitenwand oder Schulter.
Des weiteren ist die Durchführung von Reparaturen an Luftreifen eine Meisterpflicht. D.h. entweder wird ein Vulkaniseur-Meister beschäftigt oder der angestellte Kfz-Meister erwirbt eine Ausbildungsberechtigung nach § 7a der HWO.
Sofern Du diese Voraussetzung erfüllst kannst Du deine Reparatur an Reifen durchführen.
Aber selbst die Meister von Vergölst oder anderen hiesig ansässigen Reifenprofis werden das nicht machen.
UND, jeder TÜV Prüfer würde Dir die Plakete runterrubbeln wenn er sehen würde das Du nen Stopfen im Reifen hättest.
Begründung: Beschädigte Lauffläche und damit erlöschen der Betriebserlaubnis des Reifens.
Schreib doch mal eine Mail an Conti, Michelin, Bridgestone oder einem anderen Hersteller und frage die doch mal was die davon halten würden wenn Du als Privatperson einen Reifen flickst.
Und die Pannenkits wo ein Laie den Reifen selbst reparieren kann, haben alle in der Gewährleistung stehen, dass die nur vorübergehend und meist nur für fahrten bis in die nächste Fachwerkstatt geeignet sind.
So... auf das Thema Versicherung gehe ich jetzt mal nicht ein, aber was die im Falle eines Unfalls sagen würden, kannst Du Dir sicher denken...
Ich freu mich schon auf unser nächstes Bier 
Zitat von zxmichar
Natürlich hat ein Motorradreifen, keine Stahlkarkasse wie ein Auto oder LKW Reifen. Zum Glück nicht. Der Stahl würde die Elastizität des Reifens für Motorradzwecke behindern und sich Nachteilig auf das Fahrverhalten auswirken.
öööhm ... Micha!
nur ein klitzekleiner Einwand zum Thema Motorradreifenaufbau
http://www.metzelermoto.de/web/products/...ts/default.page
Zitat von JenseZitat von zxmichar
Natürlich hat ein Motorradreifen, keine Stahlkarkasse wie ein Auto oder LKW Reifen. Zum Glück nicht. Der Stahl würde die Elastizität des Reifens für Motorradzwecke behindern und sich Nachteilig auf das Fahrverhalten auswirken.
öööhm ... Micha!
nur ein klitzekleiner Einwand zum Thema Motorradreifenaufbau
http://www.metzelermoto.de/web/products/...ts/default.page
Alles klar Wieder wat gelernt... Mir hat man das damals noch anders beigebracht.
Trifft jetzt natürlich zu allererst auf Metzeler zu! Pirelli könnte ich mir auch vorstellen, da gleicher Konzern.
Für die anderen Reifenbauer dürfte aber das zutreffen, was du geschrieben hast.
Steht ja auch, das die sich das patentiert haben. Reifen ist echt schon ein Komplexes Thema 
Micha, dass die Reparatur in einer Fachwerkstatt durchgeführt werden muss ist klar, habe ich auch machen lassen.
Diese Nippel dürfen auch, wie du schon sagst, nicht in allen Bereichen des Reifens verwendet werden.
Aber auch Moppedreifen dürfen mi dieser Methode geflickt werden, nur ist der Bereich, wo sie verwendet werden dürfen nur sehr klein. Dies steht aber auch ausdrücklich in der Beschreibung des Flickzeugts. Wenn die Reparatur ordnungsgemäß und den Vorschriften entsprechend durchgeführt wurde, dann braucht man auch keine bedenken um seine Betriebserlaubnis haben.
Das Nippel ist auch bei weitem eine andere Reparaturmethode, als dieser komische Bauschaum oder was man da noch ins Rad sprühen kann.
Diese Zeug lehne ich ab, da ich Anfang des Jahres einen Schraubendreher im Rad hatte und mir dan der Reifen trotz dieses Zeugs um die Ohren flog.
Bei einem Autoreifen kann halt nicht so schnell kontrolliert werden, wie die Beschädigung aussieht und ob der Fremdgegenstand noch im Reifen ist.
Es ist auch gut, dass du die ganzen Einschränkungen hier noch einmal genannt hast, trotzdem wäre mein Vertrauen in diese Reparaturart bei richtiger Durchführung gefestigt, nachdem ich mir das angeschaut habe.
Aktuell bevorzuge ich jedoch die Lösung von Sepp, da ich dieses Jahr schon 3 Reifenpannen hatte.
Schraubendreher im Winterreifen
Schraube im Moppedreifen
Nagel im Sommerreifen
Jetzt habe ich auch Reifenversicherungen und hoffe, dass endlich mal Schluss ist, sonst mache ich meinen eigenen Reifenhandel auf und finanziere mich selbst.
Ich stimme jedoch mit deiner Aussage überein, dass ein baldiges Wiedersehen bei Bier und Maggi eine dringend notwendige Maßnahme ist.
PS.: Es freut mich, dass zu diesem Thema doch einige Meinungen und Aussagen geschrieben wurden, da man so sich wirklich seine eigene Meinung bilden kann, ob es in Frage kommt oder nicht.
Zitat von Punti
Schraubendreher im Winterreifen
Schraube im Moppedreifen
Nagel im Sommerreifen
sag mal durch welche Großbaustellen heizt du immer
Manchmal ist das wie verhext...
Und jetzt wo er ne Versicherung hat ballert er sich den Reifen gar nicht mehr kaputt oder nur noch wenn er ganz wenig Profil drauf hat und man kaum noch was bekommt... 
Wie ist der Reifen denn versichert? Wieviel Kohle bekommst Du denn erstattet wenn der mal kaputt ist?
Ich kenne das nur Auszugsweise das die Versicherungen nur bis 3mm was bezahlen und das bewegt sich so um die 20% vom Neuwert?!?! Wie ist das beim Moppedreifen?
Zitat von potty
wo wir beim thema reifen flicken sind kleine frage zwischen durch ich habe vor geraumer zeit meinen autoreifen flicken lassen natürlich von einen fachmann wo wir schon beim thema waren. jetzt meine frage wie lange kann man mit einen geflickten reifen ohne bedenken fahren?
Wenn Dir der Reparateur nichts andere gesagt hat dann bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe
Die Reifenversicherung von mopedreifen.de kostet 2,50 Euro. Fährst du dir jetzt nach 500 km nen Nagel ein (oder eine andere Beschädigung), schickst du den Reifen zu mopedreifen.de.
Dort schaut sich ein Gutachter den Schaden an und erstattet dir anhand des Restprofils den Restwert des Reifens auf die neue Bestellung. DA zahlste dann halt für nen Reifen dann keine 100 Euro mehr sondern vlt. nur noch 20, da dir die Restprofiltiefe des kaputten Reifens 1:1 auf den Reifenwert umgerechnet wird und von der Rechnung abgezogen wird.
Hat bei mir schon 3 mal einwandfrei und ohne Komplikationen so funktioniert. Mache das daher immer, denn 2,50 ist günstiger als n neuer Reifen
Zitat von Olli85Zitat von Punti
Schraubendreher im Winterreifen
Schraube im Moppedreifen
Nagel im Sommerreifen
sag mal durch welche Großbaustellen heizt du immer
Den Schraubendreher habe ich im Winter eingefahren, weil ja hier bei meiner Arbeitsstelle Üzelbrütz, Vladimier und Co Ihre Reifen immer auf der Straße wechseln müssen. Das war ja so ein blöder Schraubendreher aus dem Boardwerkzeug, der lag dann wohl in einem Schneehaufen drin und liebäugelte mit meinem Reifen.
Die Schraube im Moppedreifen habe ich mir wahrscheinlich in einer Baustelle in Plessa geholt, da war der Asphalt abgetragen un der Verkehr wurde mitten durch die Baustelle übers Schotterbett geführt.
Den Nagel habe ich gestern hinter einem Traktor, der Ladung verloren hatte geerbt, da ich nicht mehr ausweichen konnte.
Aber wenigstens der Bauer von gestern war einsichtig und will sofort die Versicherung informieren.
Zitat von Sepp.
Die Reifenversicherung von mopedreifen.de kostet 2,50 Euro. Fährst du dir jetzt nach 500 km nen Nagel ein (oder eine andere Beschädigung), schickst du den Reifen zu mopedreifen.de.
Dort schaut sich ein Gutachter den Schaden an und erstattet dir anhand des Restprofils den Restwert des Reifens auf die neue Bestellung. DA zahlste dann halt für nen Reifen dann keine 100 Euro mehr sondern vlt. nur noch 20, da dir die Restprofiltiefe des kaputten Reifens 1:1 auf den Reifenwert umgerechnet wird und von der Rechnung abgezogen wird.
Hat bei mir schon 3 mal einwandfrei und ohne Komplikationen so funktioniert. Mache das daher immer, denn 2,50 ist günstiger als n neuer Reifen
So kenne ich das auch, wäre bei mir auch so gewesen, wenn ich ne Versicherung gehabt hätte, denn ob ich 25 Euro für die Reparatur bezahle oder 20 Euro zu nem Neureifen dazu, da wäre mir der Neureifen auch lieber.
Aber es heißt ja immer so schön aus schaden wird man klug. Leider werden bereits montierte Reifen nicht Rückwirkend versichert und dass es dieses Jahr all meine Reifen trifft konnte ja keiner ahnen.
Vielleicht sollte ich mir mal ein Nagelbrett besorgen um den anderen einfach zuvor zu kommen.
Zitat von Punti
Aber wenigstens der Bauer von gestern war einsichtig und will sofort die Versicherung informieren.
na das hört man doch gerne
also alles glatt gegangen
Zitat von Punti
Schraubendreher im Winterreifen
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Do oller Schrottsammler
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