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...ich machs mal kompliziert:
In den siebziger Jahren, als ich ne z650 C hatte, mußte man einen reifendruck exakt beibehalten, sonst fing der Bock an, jeder Straßenrille so nachzulaufen, das dir das Herz stehen blieb
Heutzutage kannst du prinzipiell mit den Niederquerschnittsreifen und dem reifendruck "spielen". Merk dir aber, eigentlich vorne 2,5 bar und hinten 2,5 bar bei Solofahrten und Landstraßentempo, wenns auf die Autobahn geht muß hinten 2,9 bar drauf, weil die Reifen hinten sehr warm werden und die Fliehkräfte des drehenden Rades den reifen "wachsen" lassen im Umfang, wenn (für das Sautempo) zu wenig Luft drauf ist.
Das wars eigentlich, wenn....
Ich fahre im Frühjahr/Herbst immer mit weniger Luftdruck, so 2,2 vorn und 2,2 hinten. Pure Spielerei, damit erreiche ich bei kaltem Asphalt und dem Landstraßentempo mehr Reifentemperatur, weil die Gummis mehr walken und Bewegung Wärme erzeugt. Das geht nur, weil ich alleine ohne Sozia fahre und keine Autobahn!!!! Das ist wichtig, das du dich daran hälst!!! Das hat aber etwas den Nachteil, das der Abrieb etwas größer wird. Da ich nur ca. 1000km im Jahr fahre, spielts keine so eine große Rolle für mich, der Reifen wird sowieso älter als mir lieb ist, also kann er früher "platt" sein.
Erwin das ist wirklich blödsinn, wenn dem Reifen die Stabilität fehlt, dann baut der auch keinen Gripp auf.
Auf nem Auto treffen haben wir auch bei nem alten T3 versucht die Räder durchdrehen zu lassen und das hat erst geklappt, als wir die Luft abgelassen haben. mit normalem Reifendruck hat der 90 PS Benziner kein bisschen den Reifen zum Qualmen gebracht maximal die Kupplung.
Auszug von Continental
Die Motorradhersteller gehen in den Fahrzeughandbüchern sehr genau auf den richtigen Luftdruck ein. Sie finden dort Luftdruckangaben für jede Fahrsituation. Zusätzlich befindet sich meistens ein Aufkleber mit Luftdruckhinweisen am Fahrzeug.
Die Fahrzeughersteller unterscheiden nach Belastung (Solo oder mit Sozius und/oder mit Gepäck) und Geschwindigkeit (Landstraße oder Autobahn). Sie werden sicher verstehen, daß wir an dieser Stelle nicht so eingehend auf die jeweiligen Luftdrücke aller Motorräder eingehen können und aus diesem Grund auf die Empfehlungen der Fahrzeughersteller verweisen. Unsere langjährigen Erfahrungen zeigen, daß die Motorradfahrer den Luftdruck nicht immer der Fahrsituation anpassen. Daher raten wir Ihnen, stets den höchsten Luftdruck, der im Fahrzeug-Handbuch angegebenen ist, einzustellen. Sie verlieren etwas Fahrkomfort, gewinnen aber sehr viel mehr an Fahrsicherheit. Darüber hinaus wird der Rollwiderstand geringer, und das hilft Kraftstoff sparen. Ein falscher Luftdruck verkürzt die Lebensdauer der Reifen und kann zudem das Fahrverhalten des Motorrades negativ beeinflussen. Zum Beispiel erwärmen sich bei zu niedrigem Luftdruck die Reifen unter Umständen so stark, daß Schäden auftreten können. Ein zu hoher Luftdruck kann eine ungleichmäßige Abnutzung der Reifen zur Folge haben. Gemessen wird der Luftdruck bei kalten Reifen. Während der Fahrt erwärmt sich der Reifen und der Luftdruck steigt an (bis zu 0,5 bar). Dieser Überdruck darf nicht abgelassen werden, denn er gleicht sich mit dem Abkühlen automatisch aus.
...schon mal was von "Produkthaftung" gehört???
Ein Reifenhersteller muß auf die sichersten der sicheren Seiten gehen, um auf dem US-Amerikanischen Markt zu "überleben" - die Sonnyboys and girls trocknen sogar Katzen in der Mikrowelle.
Was ich geschrieben habe, ist alless in Ordnung, von der Sicht des technisch Möglichen.
Genau das habe ich auch so zu verstehen gegeben. Mir irgendetwas "unterzujubeln" an "fahrlässigen Blödsinn", Heute bitte nicht. Ein andermal!
ich habe immer gedacht das es nach gewicht des fahrers gemacht wird mit dem reifen druck und man es dann für sich selber austesten muss wann der druck gut ist und wann nicht . am motorrad habe ich leider keine angaben kleben oder so welcher druck sein muss deswegen fragte ich das hier .
ich will ja was lernen ;)
wenn du dir so unsicher bist, gehe auf die webseite deines reifenherstellers, dort findest du in der regel alle relevanten angaben zu deinem reifen, unter anderem auch die reifenfreigabe als druckversion die auch nicht uninteressant ist.
wie die mehrheit hier schon sagte....im alltagsbetrieb vorne 2,6 und hinten 2,9.....
Zitat von grünspan im Beitrag #14
wenn du dir so unsicher bist, gehe auf die webseite deines reifenherstellers, dort findest du in der regel alle relevanten angaben zu deinem reifen, unter anderem auch die reifenfreigabe als druckversion die auch nicht uninteressant ist.
wie die mehrheit hier schon sagte....im alltagsbetrieb vorne 2,6 und hinten 2,9.....
Zitat von Maiky im Beitrag #1
wieviel bar macht man den in den reifen also vorne und hinten ? macht ihr das nach fahrgefühl oder gibt es da feste angaben ?
Zitat von Gladr im Beitrag #12
...schon mal was von "Produkthaftung" gehört???
Ein Reifenhersteller muß auf die sichersten der sicheren Seiten gehen, um auf dem US-Amerikanischen Markt zu "überleben" - die Sonnyboys and girls trocknen sogar Katzen in der Mikrowelle.
Was ich geschrieben habe, ist alless in Ordnung, von der Sicht des technisch Möglichen.
Genau das habe ich auch so zu verstehen gegeben. Mir irgendetwas "unterzujubeln" an "fahrlässigen Blödsinn", Heute bitte nicht. Ein andermal!
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