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mmmh wenn ich ehrlich bin,hab ich das noch nie ausprobiert hinten dann loszulassen...is aber auch schon lang her das ich überhaupt in der situation war ne panikbremsung machen zu müssen...
Zitat von Blue ZX9R im Beitrag #1960Zitat von Punti im Beitrag #1957
Sobald es aber in der Luft ist muss die hintere bremse losgelassen werden, das sonst wirklich die Stabilität im Moped fehlt.
Wieso denn das? Wenn das in der Luft ist, ist doch eigentlich schnuppe ob sich das dreht oder nicht, oder was???
versteh ich nicht
Zitat von Blue ZX9R im Beitrag #1960Zitat von Punti im Beitrag #1957
Sobald es aber in der Luft ist muss die hintere bremse losgelassen werden, das sonst wirklich die Stabilität im Moped fehlt.
Wieso denn das? Wenn das in der Luft ist, ist doch eigentlich schnuppe ob sich das dreht oder nicht, oder was???
versteh ich nicht
Zitat von Punti im Beitrag #1953
Warum bremst man in der Kurve? Also ich habe gelernt, das man in der Kurve eigentlich nicht bremsen sollte außer es ist Gefahr in Verzug, aber mit Blockierendem Hinterrad bin ich noch nie in eine Kurve gefahren zumal ich hinten eh nur beim Wenden bremse.
Weil dein Hirn sich nicht auf mehrer Sachen gleichzeitig konzentrieren kann und somit ddas Hinterrad blockiert, das ist bei Sturzi so und auch bei dir. Sturzi sagt ja auch , dass er sich auf Vorne konzentriert, darum tritt er auch hinten genau wie du nur einfach rein und die Bremse blockiert.
Wir machen einfach nächste Jahr alle zusammen ein Bremsentraining mit, damit wir es mal wieder richtig können.
Zitat von Sturzflug im Beitrag #1951
Erwin,entweder hast du dich verschrieben,oder du schreibst die Physik des Motorradfahrens neu,das VORDERRAD ist das wichtigere,wenn das blockiert liegste auf der fresse,während man das hintere noch abfangen kann,und auch bei vollbremsungen ist das hintere bei geübten fahrern in der luft...sprich egal was es macht,das kann man ausgleichen!
Zitat von Dini im Beitrag #1967
Die vordere benutz ich auch. Aber warum sollte ich bei Gefahr nicht alle mir zu vefügung stehenden Möglichkeiten nutzen um so schnell wie es geht stehen zu bleiben? die Hinterradbremse ist ja nicht umsonst da
also ich kann mich noch sehr gut an eine Situation erinnern, als ich bei Sturzi ne Ausfahrt mitgemacht habe
wir sind da über kleine Nebenstraßen gebügelt und zügig in eine Rechtskurve in ein Waldstück eingetaucht
da hab ich mich so verjagt, weil ich die Kurve zuerst sachter eingeschätzt hatte, da kam dann alles zusammen....abgefahrener eckiger Reifen, der mich mit Kippeln erschreckt hat, Dreck in der Kurve etc.....ergo, die typische Fehlreaktion----> bremsen, statt es einfach laufen zu lassen
und da hab ich mich ausnahmsweise mal ertappt, auch hinten gebremst zu haben...
Resultat:
da ja leicht in Schräglage, ist das Heck sofort Richtung Kurvenaussenrand gewandert und ich in die Kurve "gedriftet".....im Endeffekt bin ich dann am Kurvenausgang zum Stehen gekommen....mit abgewürgtem Motor und hab mich gefragt was der Blödsinn gerade blos sollte
also ich hab für das Teil hinten auch nicht die Bohne Gefühl......ich brems da sonst auch nur bei Gefahr....Bock gerade....oder bei nem Ausritt ins Kiesbett
erwin das vorderrad dreht sich auch,und hat kreiselkräfte um das fahrzeug stabil zu halten, und die nutzt man ja auch um schräglage einzuleiten,sprich lenkimpuls... wer das nicht glaubt,sollte mal nen rad vom fahrrad ausbauen,es und während es sich dreht aus der richtung bringen,dann kippt es nämlich in die gegenrichtung...wenn schon einer dabei ist puntis tip auszuprobieren bietet sich das ja an.
...bleibt lieber bei der Bremserei.
Sogar GP1-Fahrer benutzen die Hinterradbremse..aber, es spricht keiner aus, ich denke, die Komiker latschen voll drauf schon recht früh beim Anbremsen in die Kurve, das das Hinterrad blockiert..das dann einen sehr geringen Reibwert hat als ein noch gebremst aber drehendes Hinterrad hat, um spektakulär oder sein Spaß habend in die Ecke zu driften. Ein Sportmotorrad wie die 10er geht direkt hinten hoch, wenn du vollbremst. Das heißt nicht, das jetzt das zur Norm wird, so zu bremsen, aber Sportfahrer in der Lernphase haben Streß genug, die Vordere gut auszunützen.
In der Fahrschule ist man eigentlich noch auf dem Stand von anno 1970, wo die siebenfufzigfour noch Trommelbremsen vorne hatte.
..ach übrigens, beobachtet euch mal, wenn ihr aus hohen Geschwindigkeiten auf der Rennstrecke (sowieso ständig das Problem) oder Straße hart bremst: Fast jeder...eigentlich jeder, der noch nie darüber nachgedacht hat, bremst zuerst "soft" bis die Karre auf einem tempo ist, wo man zum "Löwen" wird und den Bremsdruck mehr und mehr aufbaut!! Also physikalisch gesehen genau verkehrt rum. Greif mal voll bei 200 in die Vorderradbremse..der Reibwert der Bremse ist dann geringer als bei geringerer Geschwindigkeit und darum haben Bradl und Co Kohlefaserbremsen. Bei 50 Sachen braucht die keiner!
Und wie rennfahrer zu bremsen, das kostet so eine Überwindung.....
Zitat von Gladr im Beitrag #1977
..ach übrigens, beobachtet euch mal, wenn ihr aus hohen Geschwindigkeiten auf der Rennstrecke (sowieso ständig das Problem) oder Straße hart bremst: Fast jeder...eigentlich jeder, der noch nie darüber nachgedacht hat, bremst zuerst "soft" bis die Karre auf einem tempo ist, wo man zum "Löwen" wird und den Bremsdruck mehr und mehr aufbaut!! Also physikalisch gesehen genau verkehrt rum. Greif mal voll bei 200 in die Vorderradbremse..der Reibwert der Bremse ist dann geringer als bei geringerer Geschwindigkeit und darum haben Bradl und Co Kohlefaserbremsen. Bei 50 Sachen braucht die keiner!
Und wie rennfahrer zu bremsen, das kostet so eine Überwindung.....
Erwin bei 200 greifst du nicht in die Bremse, dann ist dein Vorderrad weg. Gehört übringesn auch zu einem Bremsentraining. Beim Bremsen iimmer erst Bremse anlegen bis die Karre eintaucht und dann kann voll gezogen werden bis die Karre hinten hoch kommt, denn ohne Gewicht auf dem Vorderrad kann dein Reifen auch keine Bremskraft auf die Straße bringen.
@ erwin: progressives bremsen auf der rennstrecke ist völlig verkehrt..... man bremst erst soft und baut den bremsdruck dann gleichmäßig auf.... das ganze passiert in ca. 1 sekunde.... dadurch wird das fahrwerk nicht so stark komprimiert und man hat mehr reserven für bodenwellen etc. so bremsen übrigends auch die in der motoGP
die hinterradbremse verrichtet ca. 2-5% der bremsleistung.... wer diese 2-5% benötigt soll sie nutzen dann aber auch richtig.... mit einem blockierendem hinterrad rutscht jeder fahrer weg egal wie gut er es kann...... wenn sich aber die abrollgeschwindigkeit vom hinterrad gegenüber der straße nur verringert als komplett stehen zu bleiben nennt man das slide und dadurch kann man in kurven die linie anpassen (wenn man es kann)
das hinterrad hat sicherlich eine stabilitätsfunktion aber noch lange nicht so gut wie das vorderrad..... das wirst du merken wenn du mal vorne oder hinten nen reifen aufziehst der nicht gewuchtet ist..... vorne wird das motorrad unruhig und irgendwann nicht mehr fahrbar... hinten hingegen merkt man das so gut wie garnicht
achja und bei modellen mit ABS bremst man genauso wie mit nem bike ohne ABS..... auch da setzt man sich weiter nach hinten was welten ausmacht von den hebelwirkungen und somit auch das ABS nicht so früh eingreift..... und man soll auch nicht das gewicht des körpers über die arme ins motorrad leiten sondern über die beine.... ist auch nen unterschied wie tag und nacht.... hebelwirkungen eben
das gleiche gilt übrigends auch fürs beschleunigen, nur dass man da nach vorne rutscht aber trotzdem die kräfte die auf den körper wirken durch die beine leiten.....
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