Hab auch letztes Jahr im Oktober meinen Schein gemacht mit 31 Jahren und hab mir eine 6er von 2000 geholt. Bin super zufrieden mit der Kleinen und Durchzug hat die genug. Ein Arbeitskollege wollte mir gar nicht glauben das der Tacho bis 280 km/h geht

Gestern erste Mal ausgefahren...wow sag ich nur . Lt. Tacho 280 km/h also real wohl eher 250 km/h

Also am Anfang lieber ein etwas "älteres" Moped und sich überhaupt ans fahren gewöhnen und dann passt das schon...wenn man sich mal lang macht dann hält es sich bei einer "alten" noch im Rahmen im Vergleich wenn man eine brandneue in den Graben schmeisst

Und du selber bestimmst das Tempo...egal ob auf einer 10er, 9er oder 6er. Schnell sind se alle

Also ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, das ich auch mit ner offenen 9'er BJ'99 angefangen hab und 27 Jahre alt war.
Man muß ehrlich sagen, wenn man schnell schnell kurven fahren lernen möchte, ist sie nicht das richtige, weil sie echt ein wenig schwer ist. Man muß sich echt langsam und vorsichtig rantasten.
Ich bin vorher eine Tour in der Eifel mit dem Fahrschulmotorrad gefahren und da kommt man viel besser und kontrollierter in die Kurve.
Aber da ich nicht das Geld habe mir nach 2 Jahren eine neue Maschine zu holen hab ich mich für diese entschieden.
Mittlerweile nach ca. 1 Jahr gehts eigendlich schon ganz gut. Die 9'er fährt sich (wenn man normal fährt) ganz angenehm. Die Sitzposition ist nicht so extrem wie bei ner 6'er, so das man sie auch im Stadtverkehr gut fahren kann.
Also ich bin froh, das ich mir die 9'er gekauft hab.

hab meinem Freund damals gleich zu ner 1000der geraten, nach 5 min hatter er keinen Schiss mehr und hat sich gleich wohlgefühlt. Mittlerweile hängt er mich locker ab, weil er sich eben gleich gut eingefahren hat. Billigeres Mopped is Quatsch auch mit meiner GPZ 600 hatte ich Schiss das ich mich hinlege und die warn echtes Monster.

Fang mit 50 PS an, sonst machste Dir später nur Vorwürfe. Aber schwere Unfälle kannste auf der anderen Seite auch mit weniger getrimmten Motorrädern habe. Und ich verliere meine beiden Beiner lieber bei 300 kmH als mit 100 KmH.

Hi.Ich bin auch Anfänger.Bin 25 habe aber schon 7 jahre Führerschein und bin nur ab und zu(wirklich selten) Motorrad gefahren.Habe mir vor ein paar Wochen eine 9er Ninja gekauft und denke es ist ne gute entscheidung.Du kannst dich auch mit der 6er tot fahren.Für mich war die Baugröße wichtig.Es muß ja kein neues Motorrad sein.

Sers, also ich würd dir auf jedenfall raten, egal welches bike du fährst, sofort mit offener leistung zu fahren, als ich meine gekauft hab war noch der 34ps drosselsatz vom vorbesitzer drin, und ich bin ca 2 monate so rumgeeiert, weil ich mich auch zuerst ans handling gewöhnen wollte,
Aber das kannst du vergessen, nach dem entdrosseln ,verhält sich das bike komplett anders, mit der 34ps drossel kannst du so gut wie alles vollgas fahren, und mit offener leistung musst du viel besser aufpassen, beim beschleunigen aus der kurve usw.
Also von Anfang an mit Viel Leistung, aber langsam angehen lassen,

Kann dir nur den rat geben taste dich vorsichtig ran. Würde maximal eine nehmen die auf 98PS gedrosselt ist
für den anfang und eigentlich auch später alle mal ausreichend.

Hi´servus
bin 26 Jahre alt und auch anfänger.
Habe mir trotzdem ne 9er gekauft. Kann mich nicht beklagen,weil nur du selber an der hand die geschwindigkeit hälst????
P.S. ich würde dir raten das du diech selber ran tastest. Und der rest kommt von alleine.......
Gruss Bobi

ich hab nach vielen Jahren ohne Motorrad mit ner 6er mit 101 PS wieder angefangen. Das Ding ist so handlich und super zu fahren, daß ich mich von der ersten Minute an sicher gefühlt hab

Hallo Leute ich ich habe mir letztes WE eine zx600j gekauft. Die mir ein Kollege heimgefahren hat, da ich mich noch nicht getaut habe 140km am Anfang auf der Autobahn am Stück zu fahren.

Ich bin jetzt schon die ganze Zeit am überlegen, da ich mit 18 meinen Schein gemacht hatte und jetzt mit 27 leider erst mein erstes Motorrad gekauft habe es zu drosseln oder nicht. Praxis ist auch so gut wie keine vorhanden.

Habe Sie am Montag zu der 10 km entfernten Werkstatt gebracht, da sie noch eine Inspektion etc nötig hat. Als ich Sie hingefahren habe, hatte ich ein sicheres Gefühl da ich nur leicht den Gashan betätigt habe, aber auch nur 80 gefahren bin. Daher weis ich noch nicht wie das mit den höheren Geschwindigkeit möglich ist. Sie auch momentan nicht gedrosselt.

Jetzt ist meine Frage denkt ihr es ist ratsam für mich sie offen zu fahren und langsam ran zutasten oder erstmal zu drosseln und ein Gefühl für die machine zu bekommen. Ist halt nur auf 35 ps oder 98 möglich.

Ich bekomme die Maschine morgen wieder und am Montag mache ich ein Sicherheitstraining beim adac mit wo ich entweder mit meiner oder einer anderen fahren. Denkt ihr ich sollte mal schauen wie ich da zurecht komme und ungedrosselt mit machen, oder am besten gleich lassen und drosseln, kann dann ja auch mit einer von denen fahren.

Danke für alle ratsame Tips, vielmehr gibt es ja auch jemanden der eine ähnliche Situation hatte wie ich.

Gruß Basti

Fahr sie offen, der limitierende Faktor sitzt auf deinen Schultern.

Das hast du schön gesagt Jörsch!

Basti: Mach dich in Ruhe mit dem Motorrad vertraut. Man muss mit nem Sportler auch nicht sofort losrasen oder große Touren machen. Taste dich immer weiter voran, dann wirste merken, dass das Fahren auch Spaß macht

Bin auch 3 Jahre nicht mehr gefahren und davor nur gedrosselt ! Hab mir dieses Jahr die zx6r geholt und es klappt prima ! Man darf nur
Den Respekt nicht verlieren und schön vorsichtig dann klappt das schon

Ich denke mir halt auch das man sie bestimmt auch mit Kopf langsam fahren kann um sich ran zu tasten.

Mich hat auch mein Kollege eben ein bisschen irritiert er fährt eine sv 650 und meiner als er die ninja heimgefahren hat, das es definitiv zu viel ist und ich mich damit überschätze und sie drosseln muss, denke aber auch das er ja nicht wissen kann wie ich damit umgehe. Und ich denke das er bestimmt den Gashahn einfach generell stärker zieht als ich es überhaupt würde, weil er ja schon 5 Jahre mit seiner sv fährt und mehr Routine und Selbstvertrauen hat als ich. So wie er würde ich den Hahn anfangs eh nicht aufreißen.

Zitat von Basti18187 im Beitrag #55

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Mich hat auch mein Kollege eben ein bisschen irritiert er fährt eine sv 650 und meiner als er die ninja heimgefahren hat, das es definitiv zu viel ist und ich mich damit überschätze

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Ich habe auch mit 22 Jahren mit einer offenen ZX-6R angefangen. Habe davor allerdings schon etliche Kilometer mit den Drossel-Bikes meines Bruders abgespult (BMW F650, Suzuki GS 400), fuhr ab 18 als Alltagsfahrzeug schon einen 125er Roller und war als 16jähriger auch schon mit dem Mopped unterwegs. Insofern hatte ich also auch schon gewisse Erfahrung mit motorisierten Zweirädern. Aber eine Ninja mit +100 PS ist natürlich ein anderes Kaliber, keine Frage. In meiner Motorradbiographie ging es nach der 6R weiter mit einer 9R, parallel dazu mit einer KTM LC4 Supermoto, einer ZX-12R, und schlussendlich landete ich wieder bei der ZX-9R (Modell 2002, die letzte Modellreihe), die ich seit mittlerweile 11 Jahren fahre. Ergänzend dazu habe ich mir vor 6 Jahren noch eine Kawasaki Versys zugelegt, die zwar nur 64 PS hat, aber in kurvigem Geläuf unglaublich viel Spaß macht.
Probefahrten mit allen möglichen moderneren, extremeren, supersportlicheren Bikes als der 9R konnten bei mir nicht das Verlangen wecken, auf so etwas umzusteigen. Grund: in meinen Augen ist die 9R einfach ein perfektes Mittelding aus Touren- und Langstreckentauglichkeit, Sportlichkeit, agilem Handling, Fahrstabilität, Fahrkomfort, Windschutz, angemessenen Betriebskosten und noch leichtem Gewicht. Man kann damit problemlos 700 km am Tag abspulen, ohne hinterher direkt zum Orthopäden zu müssen, genauso gut aber auch mal sehr, sehr sportlich im Kurvenlabyrinth unterwegs sein oder die 300 auf der Tachoskala ankratzen. Mit der 9er ist einfach alles möglich. Sie ist zwar nirgends perfekt, aber bringt sehr viele Talente unter einen Hut und kann sehr vieles ziemlich gut.

Aber: Anfangen wollen würde ich nicht mit einer Ninja (meine subjektive Meinung und meine eigene Erfahrung). Grund: ein Supersportler hat im Vergleich zu einer Reiseenduro ein ziemlich störrisches Einlenkverhalten und will mit Druck bei den Hörnern gepackt werden, um einen Kurvenradius einzuleiten. Ist ja auch klar, Supersportler müssen per se vor allem auf Fahrstabilität ausgelegt sein, da sie auf Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und im Rennstreckeneinsatz konzipiert sind. Ein Anfänger tut sich mit einer kleinen Reiseenduro (Suzuki V-Strom 650, Kawasaki Versys), einer Supermoto oder einem Mittelklasse-Naked Bike (Kawasaki ER-6n, Suzuki SV 650) bedeutend leichter, weil sich so ein Gerät einfach viel spielerischer, leichtfüßiger bewegen lässt.

Ich habe anfangs ne Yamse XS 400 gefahren...Dann direkt auf ne FZR 1000 umgestiegen. Jetzt ne 900B.... Gestern bin ich mal die GS500e meiner Holden gefahren..... War viel zu früh in der Kurve weil ich es inzwischen wirklich gewohnt bin ne Supersport zu fahren....
Ich denke es kommt immer darauf an was man so gewohnt ist. Und bissl "Arbeiten" auf dem Bock gefällt mir einfach. Macht mich irgendwie mehr zum "Teil" der Maschine.
Aber der Umstieg von 34 PS auf 135 PS war schon heftig damals...

Ja wie gesagt es hatte mich verunsichert, weil mein Kollege meinte ich bringe mich mit der um wenn ich sie gleich offen fahre, aber ich glaube ich lasse sie jetzt offen und fahre mit Verstand. Ich werde ja sehen wie ich bei dem Sicherheitstraining mit ihr zurecht komme.

Ihr würde mir auch empfehlen selbst, wenn ich kaum mit ihr gefahren bin mit meiner eigenen Maschine es mit zu machen, oder?

Besser kannst du die Maschine ja gar nicht kennenlernen, als beim Sicherheitstraining. Da geht es erstmal langsam und gediegen los. Und schon bei den Langsamfahrübungen (Slalom in Schrittgeschwindigkeit, wenden im Hütchenwald,...) sind schon Einige überfordert.