Hallo Leute,

Ich habe ein Problem mit meiner 600F.
Es tritt immer nach längerem Stand (z.B. über Nacht) auf.
Die Mopete startet ohne Probleme, mit dem Choke etwas aufwärmen und dann kann es losgehen. Soweit alles normal.
Dann aber nach ca. 400m - 600m fängt sie an zu stottern und nimmt Gas nicht mehr richtig an (fühlt sich in etwa so an als ob kein Sprit drin ist).
Die Maschine ruckelt (mal macht sie einen Satz nach vorn dann wieder keine Gasannahme). Man muss das Gas immer weiter aufdrehen um die Geschwindigkeit zu halten.
Wenn man dann das Gas zudreht und die Kupplung längere zeit zieht (rollen lassen) dann geht die Drehzahl runter bis die Mopete ausgeht.

Nach einem erneuten Starten der Maschine läuft sie wunderbar und macht keine Probleme mehr (normale Gasannahme, kein Ausgehen mehr).
Hatte anfangs die Spritzufuhr im verdacht, da ist aber alles iO.

In dem Beitrag habe ich ein ähnliches Problem gefunden, aber für ein anderes Modell:

Keine Gasannahme + Motorstottern ZX600G

So einen Schlauch von der Kanzel in die Airbox (außer die zwei dicken Schläuche durch den Rahmen) ist mir bei der F nicht aufgefallen.

Irgendwelche Vorschläge was ich da tun kann?

..man sollte schauen, das der Vergaser sauber eingestellt ist. Also wenn der Motor dann doch noch gut warm wird, die Vergaser mal ssynchronisieren und dabei auch schauen, ob die Leerlaufdrehzahl konstant da bleibt, wo du sie einstellst.

Ich könnt mir aber denken, daß das Leerlaufdüsen- und Kanälesystems der Vergaser langsam dreckig wurde mit den Jahren und der Vergaser einfach mal fachmmännisch gereinigt gehört. Ich habe meine Blaue 9er da auch im Verdachht, will mmich aber bis zum Winter damit retten, weil ich ansich faul bin und nicht groß schrauben möchte.

der Vergaser wurde vor kurzem gereinigt und synchronisiert.
Die Drehzahl ist sonst konstant.

..ich bleib bei Problemmacher Leerlaufsystem der Vergaser.

Kucken wir mal, was die Erdlinge schreiben?

hört sich nach defektem benzinschlauch an,in den schwimmerkammern bleibt ja immer benzin stehen,wenn jetzt der schlauch nen klitzekleines löchlein hat,oder sonst irgendwie luft saugen kann,dann läuft die immer bis die schwimmerkammen leer sind,und bekommt dann luft,bis wieder sprit nachläuft, das würde allerdings voraussetzen das der benzinhahn immer geschlossen wird beim abstellen.
falls es das nicht ist,würd ich auf benzinpumpe tippen.

Wechsel mal deine Zündkerzen und schütte mal Vergaserreingungsadditiv von tante louise o.ä rein !
Bei mir war ein Leistungsloch bei 5000 rum und lief auch nicht gerade sauber im leerlauf. Zündkerzen gewechselt, das reinigungszeug den Vergaser direkt gegeben und anschließend in den Tank gekippt und kurz laufen lassen. Übernacht sitzen lassen und am nächsten Tag eine ausgiebige fahrt gemacht. Alle Symptome weg !

seine läuft doch richtig,wenn sie dann läuft,lies doch mal was er schreibt!!!

Zitat von Sturzflug

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seine läuft doch richtig,wenn sie dann läuft,lies doch mal was er schreibt!!!

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Bleibt doch mal ruhig ! Ich hab mich doch nur verlesen, Mensch.
Wie sturzflug schon sagte, würde ich auch auf Benzinzufuhr tippen. Könntest ja evtl. Spritleitungen+Filter tauschen.

ehrlich....ich tu mich da schwer nen Tip zu geben.....weil sein Problem ja anscheinend nur die ersten paar Meter betrifft
nach nem erneuten Start scheint ja alles oki........merkwürdig merkwürdig....von daher mag ich auch nicht recht an die Pumpe denken, bin da im Moment bisi ratlos...zugeb

Zitat von Master-Ede

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Hallo Leute,


Nach einem erneuten Starten der Maschine läuft sie wunderbar und macht keine Probleme mehr (normale Gasannahme, kein Ausgehen mehr).
Hatte anfangs die Spritzufuhr im verdacht, da ist aber alles iO.

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..ich denk halt, dann hat der Motor etwas Temperatur und braucht kein fettes Gemisch mehr, was der "verdreckte" Vergaser beim Kaltstart nicht ausareichend anbieten kann... meine theorie

Zitat von Master-Ede

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der Vergaser wurde vor kurzem gereinigt und synchronisiert.
Die Drehzahl ist sonst konstant.

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Zitat von Sturzflug

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hört sich nach defektem benzinschlauch an,in den schwimmerkammern bleibt ja immer benzin stehen,wenn jetzt der schlauch nen klitzekleines löchlein hat,oder sonst irgendwie luft saugen kann,dann läuft die immer bis die schwimmerkammen leer sind,und bekommt dann luft,bis wieder sprit nachläuft, das würde allerdings voraussetzen das der benzinhahn immer geschlossen wird beim abstellen.

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Du meinst, dass bei Stehen der Sprit aus den Schläuchen läuft und sich dort Luft sammelt, so das bei den ersten Metern diese in den Motor anstatt des Sprits "gepumpt" wird? Interessant,
Müsste ich dann aber nicht Sprit verlieren? oder zumindest feuchte Benzinschläuche haben wenn da was undicht ist?
Ich lasse den Benzinhahn immer offen (ich weiß , sollte man nicht ).

Zitat von Jodezy

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Wechsel mal deine Zündkerzen und schütte mal Vergaserreingungsadditiv von tante louise o.ä rein !

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Zündkerzen, Stecker, Kabel, Spulen wurden letztes Jahr gewechselt.
Das mit dem Additiv habe ich noch nicht probiert, sollte aber nicht nötig sein wenn der Vergaser vor kurzen gereinigt wurde.

Zitat von Gladr

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..ich denk halt, dann hat der Motor etwas Temperatur und braucht kein fettes Gemisch mehr, was der "verdreckte" Vergaser beim Kaltstart nicht ausareichend anbieten kann... meine theorie

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Durch den Choke wird das Gemisch fett genug, sie dreht hoch, wie sie soll. Aber auch wenn sie Stottert bringt der Choke auch nichts.


Habe auch schon an den Benzinhahn selbst gedacht, der funktionier aber auch tadellos. Benzinfilter sieht auch normal aus. Ausserdem denke ich wenn es der Benzinfilter währe dann hätte ich das Problem immer und nicht nur auf den ersten Metern.

So langsam bin ich ratlos...

..wieviel Kilometer hat der Motor? Hab da noch ne Theorie!!

55 000 km

..na, bei 55000km wirds ein bieschen haarsträubend!!

Wenn der Motor kalt ist, wird wohl das Spiel zwischen Kolben und seinen Kolbenringen und der Zylinderwand am größten sein.

Vieleicht zeigt das Verhalten, eben bei kaltem Motor so bockig zu laufen, das durch Laufleistungsverschleiß die Kompression eines oder mehrerer Zylinder schon gelitten hat. Ist der Motor angewärmt und die Materialien haben sich durch die Wärmeausdehnung im Spielgröße zueinander "angenähert", verbessert sich die Kompression und der Motor schnurrt wieder???

Ansicch könnte man, wenn man wirklich nicht mehr weiter weis, bei kaltem Motor die Kompression mal messen und kucken, was sich da zeigt. Ich selber würde es bei Nacht und Nebel machen, um mich hinterher nicht zu blamieren - wegen dem Hauch der Abenteuerlichkeit meiner Theorie

Gruß
Erwin

Hmm, das ist wirklich eine gewagte Theorie.
Meiner Erfahrung nach erfolgt die Wärmeausdehnung stetig. Das würde aber extrem gegen das Symptom sprechen, dass nach einem Neustart das Bike sofort normal läuft.
Der Spalt würde sich ja almählich schliessen und dann müste sie rund laufen, z.B. wenn man sie im Stand aufwärmt. Macht sie aber nicht...

Was kann ich denn sonst testen?

bin kein Fachmann. aber vielleicht solltest du einfach ein wenig warten bis du den Choke rausnimmst. Bei meiner g musste ich auch erst ein wenig mit Choke fahren, da sie sonst auf den ersten Metern während des rollens ausging.

...ich meine auch beobachtet zu haben, das mit den Jahren die 4-Takter alle diese Macke haben (kenn aber nur Vergasermaschinen). Meine 9er C die macht das auch, nur nicht so ausgeprägt wie bei dem Kollegen. Die nervt einfach damit, das man ihr ständig den Gang zum Schrottplatz androhen muß, bis sie endlich rund läuft.

Zitat von chrischan

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bin kein Fachmann. aber vielleicht solltest du einfach ein wenig warten bis du den Choke rausnimmst. Bei meiner g musste ich auch erst ein wenig mit Choke fahren, da sie sonst auf den ersten Metern während des rollens ausging.

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den chocke lasse ich so lange bis das bike vernünftig läuft.
wenn man es eilig hat fahre ich auch damitt los und mache es dann fährend der fahrt aus, so wie du es auch beschrieben hast

langsam bin ich ratlos...

hmmmm, ok. bei mir ging es eigentlich meißt wenn ich mit Choke gefahren bin. so nach ca. 1 bis 2 km konnte ich ihn rausmachen und es funktionierte. Viel erfolg