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Risse im Rahmen und den Schweißnähten kannst Du nur durch eine sogenannte PT-Prüfung feststellen. Ist allerdings nur durch einen TÜV-zertifizierten Prüfer nach EN 473 zulässig. Ob was verzogen ist ist ne andere Sache. Sollte bei der Geschwindigkeit aber unwahrscheinlich sein. Vielleicht hat die Gabel ne Verspannung, die kriegt mann aber raus.
Und von dem normalen Risssuchspray lass die Finger. Damit kannst Du Undichtigkeiten an Druckbehältern finden. Mehr nicht. Du brauchst ein 3-Komponenten System (Farbeindringspray, Reiniger und Entwickler). Sonst siehst Du gar nichts.
Leck-such-Spray kenne ich. Nur wird das auch des öfteren im Internet als Risssuchspray angeboten. Wollte nur sagen, das das gesuchte System auf jeden Fall aus 3 Komponenten besteht. Und wichtig ist dafür auch die richtige Handhabung. Das heißt es gibt Einwirkzeiten die beachtet werden müssen. Sonst hast Du ein falsches Ergebnis. Am sichersten ist grade bei Rahmen erst eine VT dann eine PT Prüfung.
Ich habe jetzt soweit mal die Verkleidungen abgebaut und es sind bis jetzt zum Glück keine Risse erkennbar.
Aber was mich stuzig macht ist der unterschiedliche Lenkanschlag.
Ich kann den Lenker nach links um ca. 2cm weiter bewegen, wie nach rechts.
Die Lenkanschläge sind jedoch komplett in Ordnung. Weder verbogen noch abgebrochen.
Was kann noch der Grund hierfür sein?
Oder ist so eine "kleine" asymmetrie normal bzw. im Rahmen der Toleranz?
nee nicht so richtig. Bei Matze habe ich das damasl feststellen können, als ich senkrecht auf das Gabelrohr geschaut habe und da stand das Ding das so schief und man hat es gleich gesehen.
Das einzige was du machen kannst ist den Lenker gerade zu stellen und dich dabei an der Gabelbrücke zu orientieren, aber nicht an den Lenkerstummeln.
Danach kannst su mit einem Malband von dne Lenkerenden zum Beispiel bis zur Schwingenachse messen und dann siehst du ob eine Seite kürzer ist.
Zitat von Sturzflug im Beitrag #28
moment mal,erstmal überprüfen ob die gabel verdreht ist !!!
Hallo Kollege,
lassen dich die Leute hier im Stich????
Häng das Motorrad an einen Flaschenzug und dann bau ab was geht: Verkleidung; Tank; Sitzbankgedöns.
Dann peil mit dem Auge an den Rädern vorbei, ob dir etas "schief" vorkommt. Es gibt da die Möglichkeit zu Rechnen. Du mußt dann eine Alurichtlatte aus dem Baumarkt mit Abstandsklötzchen versehen, halt mit Doppelseitigem klebeband befestigen, da die Alulatte an beiden Aufstandspunkten auf Vorder- und Hinterradfelgenrand rechnerich zur Bike-Achse laufen muß (Vorderrad hat soviel Zoll Breite, Hinterrad soviel..und dann die Differnez ausgleichen mit Abstandsklötzchen). wenn da optisch was faul währe, dann geh zur Rahmenvermessung beim Profi. Aber vorher schauen, daß das hinterrad exakt in der Flucht sitzt - bei jeder Kettennachspannung darauf achten!
Das danach das Vorderrad raus kommt und die Gabelholme demontiert werden - das ist doch klar? Du mußt dir selber ein "Gutachten" erstellen, das du dem Bock noch trauen kannst. Such etwas ganz ebenes und peil die Gabelholme, ob sie verbogen sind. Ich würde auch die Räder auf Rundlauf prüfen, macht sicher jeder Händler für 20 Euro in die Kaffeekasse.
Da hast du wenigstens das Gröbste getestet und dann mußt du resumee ziehen, was als durchgefallen erkannt wurde.
Zitat von Mr. Kawasaki im Beitrag #31Zitat von cowboy im Beitrag #29Zitat von Sturzflug im Beitrag #28
moment mal,erstmal überprüfen ob die gabel verdreht ist !!!
du warst schneller würd ich auch als erstes checken
Ok, und wie kann ich das überprüfen?
Reicht das lösen der Schrauben aus?
nen grades alurechteckrohr,quasi wie ein "brett" sieht es aus,benutzen steinsetzer/pflasterer zb. zum flächen geradeziehen mit wasserwaage drauf. Quasi ne lange wasserwaage.
hmm also ich weiss, dass ick mich hier noch nicht so etabliert im forum habe,
aber wir reden hier von nem unfall mit ner renne und nicht von nem chopper oder anderen langsamen mist....
ick denke das die investition deines eigenen lebens gegen einer rahmenüberprüfung vom profi in einem interessanten verhältnis steht
wenn man bedenkt, dass man mit relativ zarter geschwindigkeit die kurven weiterhin nehmen möchte und die g- kräfte da auch ne entscheidenede rolle spielen, gibt es glaube wenig
überlegungen wohin man die kiste zu bringen hat
klugscheiße mag keiner, aber die überlegung wäre es bestimmt wert
deswegen soll er ja erstmal die markanten punkte kontrollieren bevor er ein paar hundert für ne vielleicht unnötige vermessung raushaut....
wenn alle möglichkeiten ausgeschöpft sind und unklarheiten oder oder unlösbare differenzen auftreten ja dann kann man den rahmen immer noch vermessen.
also....mach das erstmal so wie die jungs hier gesagt haben und dann kannst du falls erforderlich den nächsten schritt gehen.
es fahren soviele karren mit klatsch rum....und die fahren so als wenn nichts gewesen wäre....also keep cool und mach da erstmal dein ding
...ich sage mal so: wer auf die Renne geht, sollte Grundlagen der Technik schon beherrschen - und die kommt beim Üben an der Materie. Der nächste Ausrutscher steht statistisch schon vor der Tür! Ist nun mal so.
Daher sollte man das Motorrad teildemontieren. Jetzt ist Winter, also wenig Zeitdruck. Und was nicht erlernt wird, kann immer noch in Lohnarbeit gegeben werden.
Aber prinzipell stimmt der einwand schon, ne Rakete sollte Chinesen anno 2000 vor der Zeitwende nicht reparieren, die haben es nur bis zum Schwarzpulverabbrennen geschafft.
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