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Zitat von Sepp. im Beitrag #304
An was ihr euch seitenweiße aufgeilen könnt....
Würde jetzt jemand fragen warum seine 9er nur 320 statt 340 läuft würdet ihr auch wieder darauf anspringen.
Zitat von Punti im Beitrag #298
Ich frage mich gerade wer heute noch für nen Stundensatz von 90 Euro früh aufsteht?
Wenn ich sehe was sich Autohäuser derzeit für Stundensätze genehmigen sind 90 euro lächerlich.
Zitat von Jense im Beitrag #306Zitat von Sepp. im Beitrag #304
An was ihr euch seitenweiße aufgeilen könnt....
Würde jetzt jemand fragen warum seine 9er nur 320 statt 340 läuft würdet ihr auch wieder darauf anspringen.
weißte ... wenn man über Seiten hinweg versucht, ihm mal seinen 'Blödsinn', den er da erzählt, zu verdeutlichen, und er es dann immer noch nicht begreift ...
dann kann man schon mal werden ...
..ich habe versucht, den gesammten Diskussionsstrang zu lesen und zu verstehen:
Also, da ich nichts machen kann im Moment, nerv ich Euch mal mit meiner Alt-Klugheit:
-ein Renngetriebe ist ein Wort für ein Austauschgetriebe eines Motorrades, das für Rennzwecke eine andere, vor allem engere Abstufung/Übersetzung von Gang zu Gang bekommt. Schaltet man zum Beispiel vom 3.ten Gang bei 12.000 Umdrehungen einen Gang höher, fallen die Drehzahlen nicht wie üblich um 1500 Umdrehungen auf dann 10.500 Umdrehungen sondern halt nur 1000 Umdrehungen auf 11.000 Umdrehungen. Das wird gemacht, um nach der Gangänderung immer noch satt im Drehmoment-Hochpunkt zu bleiben, das man richtig Schub behält..
Ich meine auch, das Schrägverzahnung der Getrieberäder besseres Schalten ermöglich, der Nachteil aber da ist, die Getrieberädereingriffpaare durch die schrägen Laufflächen der Zähne sich automatisch seitlich verschieben wollen. Diese Verschiebekraft muß durch konstruktive Mittel und "Masse" abgefangen werden.
...ein 4-Takter mehr Leistung zu geben bis zum maximal möglichen heißt, Füllung mit Benzin-Luftgemisch optimieren durch scharfe Nockenwellen, Brennraumoptimierung und so-viel-wie-möglich-Vergaserluft ermöglichen (Luftfilter gleich ganz weglassen, Einströmkanäle auf keine-Stoßkanten der Einzelbauteile überprüfen)
..dann Drehzahl erhöhen durch leichtere Bauteile des Ventiltriebes, aber Achtung: Titanventilplättchen der Ventilfedern arbeiten sich schnell ein und können brechen (Motortotalschaden möglich), darum regelmäßig erneuern, die Dinger gehen sogar in Aluminium, aber nach jedem Rennwochenende flögen die bei mir raus!!! Riesiger Aufwand, den Ventiltrieb sicher zu erhalten!!
...dem Motorrad eine Einspritzung verpassen, die wirklich sehr individuell "stufenlos" einstellbar ist, was den Effekt bei Vergasern von Düsennadeln, die wie geile Weiber individuell ihre 90 x 60 x 90 je nach Drehzahl auf den Catwalk schieben könnten...kicher. Vergasermotoren sind nun mal arg limitiert, was Feinsteinstellung angeht.
...die Zündkurve des Motors der optimalen Leistung auf dem Prüfstand gemessen individuell bezogen auf den verwendeten Kraftstoff einstellen
..den Motor mehr Kubikzentimeter verpassen (Hubraum für Mädels!), aber dann neigt der Motor im Auslaßtrackt zum Überhitzen und Auslaßventilabreißen wegen Festklemmens. Und dann enge Maßtoleranzen, was Kolben zu Zylinderbüchse und Kolbenringe zu deren Stoßkanten angeht einhalten, dazu kurze Kolbenhemden zulassen, was den Kolbenverschleiß gewaltig erhöht.
Leichte Pleuel und Kolben wegen der Drehzahlerhöhung, was aber Drehmoment kosten könnte, vor allem beim Schiebebetrieb des Motors, da der Motor sofort "bremsen" würde, weil kaum "träge Masse" mal die Drehzahl halbwegs halten würde.
...Verdichtung gnadenlos bis zur "Arthrose" der Pleuellager erhöhen, was heißt, den Motor ständig auseinanderreißen und die Pleuellager erneuern, bis die Kubelwelle dann "Stop" sagt, weil sie durchgeschliffen ist
Das ist mein theoretisches Wissen zu unbezahlbaren Leistunsspielereinen am Motor, die heutzutage völliger Nonsens sind, die Böcke "strotzen doch vor Kraft"!
...na ja, Turbo hat sich nie durchgesetzt bei Feuerstühlen. Turbo heißt doch, statt Brennstoffgemisch ansaugen lieber hineinpressen, um den Brennstoff/Luftgemisch Füllungsgrad im Brennraum auf Brutalo-Höhen zu treiben, so das ein Motor mit 1000 ccm ein Durst wie einer mit 3000 ccm, aber auch dessen Kraft bekommt. Aber die Turbotheorie ist mehr hergeleitet als echtes Wissen.
Deswegen haben diese Motoren oft niedrige Grundverdichtung von 9:1 statt unseren 12,1 :1.
mit turbo klatscht du viel komprimierte luft rein un kriegst viel leistung :)
das des der motor wohl net wirklich aushält is nebensache
aber bei autos is des gut,die sin massiver un ham mehr hubraum die verkraften des.
hab ich bei moppeds bis jetzt eh nur an busas un 14r gesehen.ganz selten an 1000ern
aber wie du schon sagtest,ham genug leistung.wem 200 ps net reichen ,ballert eh nur gradeaus auf der ab
Wenn ich mich nicht ganz Irre gab es von Kawa eine 750 mit Turbo SERIENMÄSSIG !!!!
Und die 600 ter mit Torbo geistert im Netz auch rum .....
http://www.youtube.com/watch?v=CpldRhFAj8k
http://www.youtube.com/watch?v=-yJqmGZBdvs
und da gibt es noch etliche mehr von .....
...Z750 Turbo
...meine Jugendzeit holt mich wieder ein. Die habe ich mal probe-gefahren. Von Kawa-Fink, Neunkirchen-Wiebelskirchen, Kuchenbergstraße 24(?) Richtung Ottweiler, aber in Wiebelskirchen rechts ab an Hangard vorbei Richtung "grob St.Wendel". Da kam eine gut ausgebaute sich schlängelnde Bundesstraße die nach Hangard in den nöchsten Ort führte, wo an einer Dorflinde eine Kehrtwende möglich war. Dort habe ich gestoppt und Klaus (Fink) hatte mir meine blaue Z650C , mit dem er hinter mir herfuhr zurückübergeben.
Die Turbo lief schlechter als eine heutige 750er, aber damals hatte man noch keine Niederquerschnittsreifen und...und...und...und der Turbo konnte garnicht zeigen, was er konnte. Gäbe es eine heutige Turbo, da stünd dannn ne 350km/h-Rakete mit allem Drumherum. Damals waren die Restkomponenten der Motorräder noch recht primitiv auf Siebenfuffzigfour-Niveau!
...Moment mal......
damals ging das mit der größeren Reifendimensionen an. Nach der Turbo kam die GPX750 R und die hatte 140er Niederquerschnitt. Danach die ZXr750 mit "sagenhaften" 170er Hinterreifen....ich meine, die Turbo hatte doch Niederquerschnittsreifen mit so 140er Breite. Jetzt müßte man ne Datenbank durchforsten.....aber die Grundaussage stimmt doch von mir: Die Motoren waren damals potenter als die Fahrwerke konnten....
Edit: Da hamma was: http://www.motorradonline.de/einzeltest/...50-turbo/439864
Hinterreifen war ein 130/80...also Niederquerschnitt aber sauhoch!!! Wer die Bilder sich anschaut dieser "Kreidler Florett" mit Turbomotor dürfte verstehen, das der Turbo da zu früh da war....
Das war meine erste Fahrt mit einem Motorrad mit Verkleidung. Ach Gott dachte ich nur, wo kann man dieses "Räumschild" vor dem vermißten Blick kurz vor das Vorderrad deaktivieren.., vor allem, wenn man bei Rangierfahrten den Lenker stark eindrehte, sah die Optik nach Vorn aus, als müsse man Kapitän eines Öltankers sein....
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