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Wer gleich mit so nem Text den Einstand bzw. das Thema beginnt wie unser Threadersteller, muss "in die Schranken gewiesen" werden.
Wer bei kalten Temperaturen Moped fährt muss wissen was er macht und wie er den Bock und auch die Reifen auf Temperatur bekommt. Wer ausm Hof fährt und sich nach 200 Metern auf die Fresse packt weiß das nicht. Dann gleich zu überlegen wie und an wen man Schadensersatzforderungen stellt anstatt sich eigentlich des eigentlichen Fehlers (dem eigenen Fahrstil/-verhalten) anzunehmen,..... naja.
Er ist "am Gas hängend" um die Kurve gefahren und hat sich gepackt. Selbst schuld.
Langsam mit wenig/ohne Gas anfangen, Reifen warm fahren, dann kannste auch bei minus 10 Grad und weniger noch fahren ohne zu stürzen.
Friede mit dir ;)
Meine Maschine ist beim Rutscher nicht wirklich gerutscht, sondern seitlich direkt auf die Seite geknallt. Das hat die Kanzel und den Lima-Deckel brechen lassen. Dabei ist auch der Kupplungshebel, samt Halter, vom Lenker gerissen worden und am Kupplungsdeckel rechts hängt nur noch ein Stück Bowdenzug.
Das ist so der komplette Schadensfall.
Ich wiederspreche dir ja nicht.
Kam halt nur krass rüber..... Äm kommt.
Naja zum direkt jemanden verklagen hab ich ja auch meine Meinung.
Zum bei Minus zehn grad fahren
Nur mit Paula und den Karo zwei.
Mit meiner süßen grünen habe ich auch erst ab Null grad aufwärts Spaß.
Ich kann mir zwar nicht erklären warum da nur noch en Stückchen hängt aber das erklärt zumindest deine Gedanken.
Viel Erfolg.
Zitat
Mein Problem ist, dass ich noch nicht ganz begreife, was ich hätte besser machen können.
ganz einfach ausgedrückt...angepasst fahren!!!.....wurde ja schon gesagt das bei der witterung einiges falsch gemacht werden kann was im sommer bei warmen temperaturen noch richtig war....du bist 20 jahre...ergo unterstell ich dir mal fehlende erfahrung...is auch kein ding..jeder fängt mal vom beginn an;-))...das es jetzt aua gemacht hat und kohle kostet is natürlich ärgerlich:-((....hier nochmals gute besserung..
ist mir auch mal passiert das die kawagusta mir unterm arsch wegwollte...und ich bin grad aus meiner garage gefahren und rechts eingeschlagen...(neue socken und war damals auch unter ca. 10 grad gewesen)..nix groß hahn aufgemacht...einfach durchgedreht hinten..drehzahl leicht hoch und wollte abhauen:-(...gott sei dank wars n reflex oder halt....die nicht mehr fehlende erfahrung damals...(fahre seit ca. 26 jahren bike)...naja..wie dem auch sei....gas sofort zugemacht...arsch hoch und in die rasten reingestemmt...somit kam wieder grip drauf und ich hatte die fuhre wieder gerade....runter, fluppe an ...bolzen reingedrückt;-)))...und glück gehabt.
zum thema...auch ich seh da keinen sinn jetzt den fehler anderswo zu suchen...bin mir da auch zu 100% sicher das es alleine dein ding war...jeder sollte ehrlich zu sich selber sein , damit solche dinge positiv angenommen werden und in zukunft entsprechend anders gehandelt wird....auch wenn man eigene fehler ungern zugibt;-))
grüße
timmi
Noch ist Winterzeit und somit eigendlich Winterreifenpflicht (bekommst ein Knöllchen wenn dich ein "ganz genauer" mit Sommerreifen anhält)
Mit "neuen" (oder zu altem) Reifen am Gas hängen ist mehr als selber schuld. Mit Schmiergel über den Reifen gehen bringt da absolut nix weil die Fettschicht von der Reifenherstellung nur mit zusätzlicher Wärme wie beim "warmfahren der Reifen" verschwindet. Das sind in der Regel ca 200 km oder mindestens 2 mal gut warm gefahren. Der Reifen muß das regelrecht ausschwitzen.
War ganz klar ein Fahrfehler von dir. Jetzt auf die Idee zu kommen den Verkäufer des Motorrades als Privatverkäufer oder den Reifenlieferant in Regress zu nehmen ist mehr als Wunschdenken. Keiner von beiden ist Haftbar zu machen da keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt. Du hättest dich vor dem Antritt deiner Fahrt vom ordnungsgemässen und sicheren Zustand deines Fahrzeuges überzeugen müssen. Somit bist du durch deine eigene Nachlässigkeit selber verantwortlich zu machen.
Der Gesetzgeber schreibt das ja vor, das du dein Fahrzeug vor beginn der fahrt zu überprüfen hast ..... jaaaaa, ich weiß, keiner macht es sooooo gründlich ... mache ich auch nicht ehrlich gesagt.
Wenn ich mir aber ein neues (gebrauchtes) Motorrad anschaffe schau ich doppelt und dreifach hin um halt jegliches Risiko zu minimieren.
Lerne daraus, auch wenn´s schmerzlich für die Knochen und den Geldbeutes war.
Hallo,
auch von mir haste großes Beileid. Ich kenne das Gefühl nur zu gut. Wenn du dir meinen Thread anschaust wirste feststellen, dass mir eigentlich (Geldtechnisch) noch was viel schlimmerers passiert ist. Aber am Ende ist die Moral von der Geschicht:
Jeder macht mal Fehler, Pech haben wir alle mal.
Ich habe in meinem Fall min. 800€ in den Sand gesetzt. Sollte ich mit Erwin feststellen das mein Motor Schrott ist, dann sinds locker 1400 €. Selbst bei einem Verkauf in Teilen.
Ich sehe das mittlerweile gelassen. Man lernt draus. Ärgere dich nicht zuviel über etwas das du nicht ändern kannst. Vor allem solltest du den Fehler nicht bei anderen suchen. Ich bin ebenfalls der Meinung das erstmal alle richtig gehandelt haben. Auch du. Jetzt weisst du das du es "richtiger" machen kannst. Beim nächsten mal denkst du an die Tipps die du hier bekommen hast und ich wette einen Kasten Baisinger Kellerteufel, dass es dich nicht so schnell mit einem neuen Reifen und 15 kmh legen wird.
Wow das tut mir wirklich Leid für dich :( du bist richtig über den Tisch gezogen worden! Für mich unverständlich, wieso eine klare juristische Entscheidung in deinem Fall so schwer sein soll, wenn jeder Leser hier die Fakten sofort versteht. Ist das die s.g. deutsche Justiz?
Ich habe jetzt für alle Ersatzteile ca. 200€ bei ebay bezahlt. Damit bin ich weitaus günstiger weggekommen, als die Werkstatt mir prophezeit hatte. Am Telefon wurde mir gesagt, dass allein die Teile ca. 1300€ kosten würden. Es handelt sich nebenbei um einen offiziellen Triumph-Store mit Motorradwerkstatt.
Ich werde Montag/Dienstag hoffentlich mit der Reparatur gemeinsam mit meinem Freund beginnen. Falls wir auf Probleme stoßen, werde ich mich ergebens wieder an euch richten. Ich finde es ja unglaublich, wie schnell hier auf solche Themen geantwortet wird :) .
So! Vor 2 Wochen war mein Freund hier und wir sind super vorangekommen. Lima-Deckel wechseln war gar kein Problem. Abgedichtet haben wir den mit "Hylomar Universal Jointing Compound"-Dichtmasse (von Louis dafür empfohlen).
Ich habe der Maschine 4l frisches Öl spendiert und der Motor läuft super :) . Nur leider scheint die neue Öl-Ablassschraube mit neuem Kupfer-Dichtring leicht undicht zu sein. Es tropft sehr sehr wenig, aber es tropft. Pro Stunde ca. 6 Tropfen Öl.
Jetzt meine Frage an euch:
Kann ich die Dichtmasse von Louis auch dafür nehmen die Öl-Ablassschraube abzudichten. Ich habe die Befürchtung, dass man die danach nicht mehr abkriegt. Oder ist das kein Problem?
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