#21

RE: Umbauanleitung Schwinge der Zx900E in die zx900c

in Alles was sich an der Ninja ZX-R nicht drehen sollte 26.09.2015 11:42
von mal-schaun • Wilderer | 3.295 Beiträge | 3485 Punkte

Nun ja ..... es haben schon einige solch einen Umbau geplant und auch versucht es hin zu bekommen ...... entsprechende Beiträge sind auch hier im Forum vorhanden. (die kann aber jeder selber suchen gehen, da habe ich keinen Bock drauf)

Von 3 Leuten weiß ich, das sie es wieder zurück gebaut haben weil es einfach nicht gehalten hat und die verwendeten Lager nicht gehalten haben und die Schwinge anfing Spiel zu bekommen.

Nur eine "c" fährt noch aus meinen Bekanntenkreis damit rum .... aber nur auf der Renne und wie schon berichtet haben wir da den extrem hohen Aufwand von Aufbohren und Aufspindeln betrieben.

Ich bin auch Lernfähig und nehme so gesehen auch gerne andere Erfahrungen an .... nur unterscheidet sich da in der Tat die Theorie von der Praxis recht deutlich und muss die sich erst bewähren.

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#22

RE: Umbauanleitung Schwinge der Zx900E in die zx900c

in Alles was sich an der Ninja ZX-R nicht drehen sollte 26.09.2015 11:54
von cowboy • *bockiger Erdnuckel* | 30.780 Beiträge | 30875 Punkte

Zitat von Jense im Beitrag #19
Zitat von mfs im Beitrag #18
...
Und deswegen auch die Klugscheißerei, weil ihr nur schmarren schreibt. Es wäre wohl eher angebracht wenn ihr den Bohrer nehmt und euch ein Loch in den
Kopf bohrt den halb voll mit Vogelfutter füllt und euch in den Garten stellt als solche Tipps zu geben, jeder normal denkender Mensch würde eher an der schwinge
arbeiten wie am Rahmen herum zu bohren. ...

1. Half schreibt oft übers Handy, da entstehen schon mal so Stilblüten wie akademische Lager.

2. Ich hab keine Ahnung von Traglast für Nadel-, Rillenkugel- und sonstigen Lagern. Aber als normal denkender Mensch (zumindest halte ich mich gelegentlich für einen solchen) finde ich Anmerkungen in die Richtung Bohrer und Vogelfutter fehl am Platz.
Dein durchaus fachlicher Post hätte auch gut ohne diese Anmerkung stehen können. Auf diesem Wege schießen sich Leute, die augenscheinlich tiefere Material- und Güte-Kenntnisse haben, oftmals selbst ins Knie.


good posting

und wie auch geschrieben unterscheiden sich Theorie und Praxis dann in der dauerhaften Umsetzung (bei allem betriebenem Aufwand erheblich)
gerade "mal schaun" kommt vom Fach, hat als Meister nen kompletten professionellen Maschinenpark zur Bearbeitung zur Verfügung und sowas nun ja auch schon selbst umgesetzt.....
wenn er nun also von solch einem Umbau abrät, dann mit Sicherheit auf Grund gemachter Erfahrungen

was ja nun nicht bedeuten muss dass Du es nicht selbst probieren solltest, so Dir danach ist .... vielleicht ist Deine entwickelte Lösung dann ja dauerhafter

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#23

RE: Umbauanleitung Schwinge der Zx900E in die zx900c

in Alles was sich an der Ninja ZX-R nicht drehen sollte 26.09.2015 12:32
von mfs • Ninja-Fetischist | 1.071 Beiträge | 1270 Punkte

Das hat in den Fall gar nichts mit Theorie zu tun man muß einfach die richtigen Lager finden um vom
Außenmaß der FE auf das Innenmaß der C zu kommen und da es durch die Bank Normlager sind
hat man gar kein Problem das umzusetzen. Und nimmt man ein Deutsches Qualitätslager statt den
Ami oder Chinaschund den malschauen als nicht zu ersetzenden Artikel anpreist hat man sogar
ein hochwertiges verbaut. Fakten: Das Koyo Lager original C BM2817 hat gerundet eine traglast
von 10.000N das INA Lager 35.000N also 3,5 Tonnen. Wie geschrieben das kann man selber
nachsehen ich muss da nichts erfinden.

Theorie ist es das Rillenkugellager gegen ein Kegelrollenlager zu tauschen weil es meiner Meinung nach
besser Axialkräfte aufnehmen kann und der Japaner es einfach aus Spargründen so handhabt.

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#24

RE: Umbauanleitung Schwinge der Zx900E in die zx900c

in Alles was sich an der Ninja ZX-R nicht drehen sollte 26.09.2015 12:43
von cowboy • *bockiger Erdnuckel* | 30.780 Beiträge | 30875 Punkte

an der Schwinge Kegelrollenlager verbauen? ergäbe meiner Ansicht nach aber einen imensen Aufwand, was das Einstellen angeht
bräuchten die Kegelrollenlager nicht auch mehr Platz im Durchmesser, der meines erachtens nach nicht wirklich vorhanden ist?

....aber da sind meine Kenntnisse eh überschritten.... nur als hypothetische Theoriefrage anzusehen

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#25

RE: Umbauanleitung Schwinge der Zx900E in die zx900c

in Alles was sich an der Ninja ZX-R nicht drehen sollte 26.09.2015 17:16
von mal-schaun • Wilderer | 3.295 Beiträge | 3485 Punkte

Zitat =
Das Koyo Lager original C BM2817 hat gerundet eine traglast
von 10.000N das INA Lager 35.000N also 3,5 Tonnen

Zitat Ende.

RICHTIG !!!!! die Traglast ist höher !!!!!!

.... aber auf erheblich weniger Nadeln durch den Käfig bedingt verteilt was eben dann nicht auf dauer funktioniert !!!!!! Die Last verteilt sich also auf eine geringere Berührungsfläche was dann zu Rattermarken führt und so nicht nur das Nadellager sondern auch das Innenrohr und den äusseren Lagersitzt beschädigt.

Genau hier ist das Problem zu sehen das man in der Größe eben nicht ein Nadellager bekommt welches voll belegt ist .... also ohne Käfig. !!!!! Die Nadeln sind ja mit Absicht nur auf 2 mm dicke gehalten damit eine sehr große Berührungsfläche entsteht und so dem recht hohen Stoßkräften die dort entstehen auch stand gehalten wird ohne Rattermarken zu erzeugen.
Was glaubst du warum 3 von diesen Nadellagern verbaut sind ????? bestimmt nicht weil es so schön aussieht sondern damit die Kräfte die entstehen auch sicher Übertragen werden. Wenn du mal richtig hin schaust wirst du auch feststellen das die Lager unsymetrisch verbaut sind ...... auch das hat seinen Grund.
Abhilfe bekommt man nur wenn man alles von der EE/EF Schwinge benutzt inklusive Lager, Achse usw.
Damm muss aber der Rahmen umgebohrt werden !!!! denn die Achse und Verschraubung passen nicht in den "C" Rahmen.
Aber jetzt lasse ich das ganze mal .... ich klink mich raus und wünsche viel Erfolg beim Umbau der auch auf Dauer hält.

zuletzt bearbeitet 26.09.2015 17:18 | nach oben springen

#26

RE: Umbauanleitung Schwinge der Zx900E in die zx900c

in Alles was sich an der Ninja ZX-R nicht drehen sollte 26.09.2015 20:50
von mfs • Ninja-Fetischist | 1.071 Beiträge | 1270 Punkte

Das sehe ich aber jetzt ganz Endspant, bei den Umrüßtsätzen habe ich noch kein einziges
Lager eingebaut oder gesehen das ein Vollnadellager war, und nach der Polyamid und Bronze
Zeit waren Lager mit Käfig Normal und die gibt es auch heute noch.
Klar gab es Schäden weil zb. die Motorwärme das falsche Lagerfett verflüssigte und das sich in
der schwinge verteilte das ist dann aber verrostet weil sich bei der kleinen Drehung keine Schmierung
aufbauen kann, aber eine Rasterstellung wie beim Lenkkopf ist mir nicht bekannt.

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#27

RE: Umbauanleitung Schwinge der Zx900E in die zx900c

in Alles was sich an der Ninja ZX-R nicht drehen sollte 26.09.2015 21:07
von cowboy • *bockiger Erdnuckel* | 30.780 Beiträge | 30875 Punkte

Zitat von mfs im Beitrag #26
Das sehe ich aber jetzt ganz Endspant, bei den Umrüßtsätzen habe ich noch kein einziges
Lager eingebaut oder gesehen das ein Vollnadellager war, und nach der Polyamid und Bronze
Zeit waren Lager mit Käfig Normal und die gibt es auch heute noch.
Klar gab es Schäden weil zb. die Motorwärme das falsche Lagerfett verflüssigte und das sich in
der schwinge verteilte das ist dann aber verrostet weil sich bei der kleinen Drehung keine Schmierung
aufbauen kann, aber eine Rasterstellung wie beim Lenkkopf ist mir nicht bekannt.




an der Stelle möcht ich dann gern den Emil Schwarz zittieren:
"Das Problem der Gleitlager ist das Lagerspiel und der Schmierfilm, ein Schmierfilm kann sich nur aufbauen wenn die Teile sich in eine Richtung bewegen und eine bestimmte Umfangsgeschwindigkeit erreichen, durch die langsame Hin- und Herbewegung bricht der Schmierfilm nach kurzer Zeit, die Folge sind Freßspuren im Lager, zu viel Spiel, zu hoher Losbrechmoment, zu schwergängig. "

Denke er hat es fachgerecht dargestellt.... Fraß oder Rost an Schwingenlagern hat sich an Gleitlagern gezeigt, mangels ausreichender Bewegung.... zwischen den Rillen der Nadellager findet sich immer Platz, an dem sich ein wenig Fett verstecken kann.... meine Meinung

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#28

RE: Umbauanleitung Schwinge der Zx900E in die zx900c

in Alles was sich an der Ninja ZX-R nicht drehen sollte 26.09.2015 21:59
von mfs • Ninja-Fetischist | 1.071 Beiträge | 1270 Punkte

Zitat von cowboy im Beitrag #27
Zitat von mfs im Beitrag #26
Das sehe ich aber jetzt ganz Endspant, bei den Umrüßtsätzen habe ich noch kein einziges
Lager eingebaut oder gesehen das ein Vollnadellager war, und nach der Polyamid und Bronze
Zeit waren Lager mit Käfig Normal und die gibt es auch heute noch.
Klar gab es Schäden weil zb. die Motorwärme das falsche Lagerfett verflüssigte und das sich in
der schwinge verteilte das ist dann aber verrostet weil sich bei der kleinen Drehung keine Schmierung
aufbauen kann, aber eine Rasterstellung wie beim Lenkkopf ist mir nicht bekannt.




an der Stelle möcht ich dann gern den Emil Schwarz zittieren:
"Das Problem der Gleitlager ist das Lagerspiel und der Schmierfilm, ein Schmierfilm kann sich nur aufbauen wenn die Teile sich in eine Richtung bewegen und eine bestimmte Umfangsgeschwindigkeit erreichen, durch die langsame Hin- und Herbewegung bricht der Schmierfilm nach kurzer Zeit, die Folge sind Freßspuren im Lager, zu viel Spiel, zu hoher Losbrechmoment, zu schwergängig. "

Denke er hat es fachgerecht dargestellt.... Fraß oder Rost an Schwingenlagern hat sich an Gleitlagern gezeigt, mangels ausreichender Bewegung.... zwischen den Rillen der Nadellager findet sich immer Platz, an dem sich ein wenig Fett verstecken kann.... meine Meinung


Das ist ja auch richtig, nur in meinen Fall ist das fett wie Margarine davon gelaufen
und nach eine Jahr hat das beim aufsteigen gequietscht wie Nachbars Schubkarre.

Das war eben eine Jugendsünde gepaart mit Geldmangel und Unwissenheit. Da
greift man eben in Opas Regal und schmiert da hin was einiger maßen wie Fett aussieht.

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