Hab auch mal ein Schräglagentraining gemacht und es hat geregnet und ich war der erste der dran war.
Mit Tourenschwuchtelreifen und vollen Hosen bin ich losgefahren,am Ende vom Training waren die Reifen bis zu den Kanten runter
und es ist nix passiert,hat sehr viel mit dem Kopf zu tun,denke wenn man es nicht Maßlos übertreibt können moderne Reifen sehr viel,
mehr als der Fahrer denkt.Sogar bei den geringen Geschwindigkeiten haben es welche geschaft mit dem Knie zu schleifen,wobei die Schräglage ja
kleiner ist .

VG Markus

Du fährst nen Pilotpower aber auch 15000km auf m Hinterreifen. Demnach ist das alles viel zu sehr vom Fahrstil abhängig.

Aquaplaning wird auch total überschätzt

ich denke, im Ursprung des Freds gings um wirkliche Regenreifen aufm Kringel.... da kann ich nichts zu beitragen, mangels Kenntnis

Aber auf der Straße...... hab ich vor Jahren Mal dermaßen den Hintern von oben nass bekommen und noch ne weite Strecke nach Hause zu fahren..... und mit zunehmendem Willen nach Hause unter die warme Dusche zu kommen...... und intensivster Bemühungen die Kälte und die Nässe Motivationsförderns ignorieren zu wollen, ging da auf Mal ne ganze Menge mehr, als das, wobei ich mich vorher eingenässt hätte

So meine Erfahrung:

Ich wollte die Reifen erst vorwärmen. Vom Prinzip Ok aber ein Instructor den ich kenne meinte ich sollte lieber so raus fahren weil ich es wohl nicht schaffen würde die Reifen auf Temperatur zu halten. Wie gesagt war das erste mal mit den Regenreifen unterwegs. Bin dann raus und habe mich ran getastet. Ich kann nur sagen der Hammer. Habe nachher ein paar mal mit dem Knie ausgesetzt. Der Grenzbereich ist Wahnsinn. Da habe selbst ich als nicht Profi gemerkt wann es rutschig wurde. Habe 1 2 mal einen größeren Rutscher gehabt wenn ich zu früh und zu hart ans Gas gegangen bin. Hätte nie gedacht das es so geil ist im Regen zu fahren! Bin zwar nachher gestürzt, aber das lag nicht an den Reifen, sondern an einem duseligen Anfängerfehler. Zu tief unten erschrocken Maschine aufgerichtet und ab ins Kiesbett. Danach in den Reifenstapel. Naja bis zum Sachsenring am 20.7 soll wohl wieder alles ok sein.

Ich trau mich mal auf die Urtsprüngliche Fragestellung zu antworten.

Ich bin letztes Jahr ein Strassenrennen bei Nässe gefahren.
Dies war mein1. Einsatz für gebrauchte Regenreifen.
Ich habe die Teile zwar mit 60°C vorgeheizt, war aber fast sinnfrei, da ich bestimmt 10min am Vorstart stand.
Zum Bremsen und Gasgeben so viel, dies macht man halt bewußter und natürlich auch eher(beim bremsen).
Zum Grip sag ich mal, es ist schon heftig, was diese Reifen einem für ein Gefühl geben am Kabel zu ziehen wie auch zu ankern.
Es bedarf auch einer gewissen Schnelligkeit und Mut zum Bremsen, dafür bleibt der Reifen aber auf einen gewissen Themperaturnivau.
Da ich die nun nur auf der Landstrasse getestet habe, würde ich dies auch mal auf der Renne probieren.
Vom Kopf her mit Bäumen und Strassengraben wie auch Hauswänden last man dies dann doch nicht so krachen.

Gehört nur indirekt zum Fahren mit Regenreifen, aber wohl nicht ganz unwichtig: Welche Regenkombi / Überzieher nutzt Ihr da?

je nach Wetterlage. Wenn es nur ein bißchen regnet, dann nur eine Jacke. Wenn aber richtig was runterkommt, habe ich eine Regenkombi von Louis. Man fährt ja im Regelfall immer nur 20 Minuten in einem Turn, da wird man nicht so nass, dass die Klamotten durch gehen.

Dann habe ich es falsch formuliert: "Normale" Regenkombis sitzen (mir) zu groß und durch die Schlackerei / Fahrwind reißen diese meist kaputt (2 Stck bereits dem Regengott geopfert). Ich habe mal passgenaue Regen-Kombis gesehen, welche sich eng an die eigentliche Kombi anschmiegten, finde die aber nirgends.
Nur eine Regenjacke drüber ist wahrscheinlich auf der Landstrasse absolut i.O. aber auf der Rennstrecke? Ein wenig Regen halte ich trotz gelochtem Leder auch ohne aus... ;)

Zitat von rn12 im Beitrag #52

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Ich habe mal passgenaue Regen-Kombis gesehen, welche sich eng an die eigentliche Kombi anschmiegten, finde die aber nirgends.

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Geil, danke Dir..!