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Die Kühlflüssigkeit einfach im Auge behalten, auf einigen Veranstaltungen darf man nur Wasser ohne Zusatz fahren. Bremsflüssigkeit auch im Auge behalten, so bald wie sich verfärbt, tauschen. Kimometer oder Betriebsstunden fest zu legen bringt nichts, da es themperaturabhängig ist und auch davon, wie du fährst, welche Flüssigkeiten du drin hast etc.
Und ja, sichere Öleinlass, Auslassschraube und Filter!
Zitat von Taz Devil im Beitrag #6
Gibt auch extra Racing Filter von Hiflo.
Die haben einen Außensechskant mit Bohrung für Sicherungsdraht dran.
Zitat von half_pig im Beitrag #7
Kosten aber viel zu viel. Eine große Schlauchschelle, ich kaufe endlos-schellenband und Draht reiht völlig aus.
Edit: eben gesehen, dass es sie mittlerweile bei eBay ab 10€ gibt
Zitat von Rizz im Beitrag #10Zitat von half_pig im Beitrag #7
Kosten aber viel zu viel. Eine große Schlauchschelle, ich kaufe endlos-schellenband und Draht reiht völlig aus.
Edit: eben gesehen, dass es sie mittlerweile bei eBay ab 10€ gibt
Klemmst du die Schelle einfach auf den Filter und sicherst dann die Schelle mit Draht oder wie muss ich mir das vorstellen?
Filter würde ich irgendeinen nehmen. K&N (etwas teurer) hat z.B. den Vorteil, dass es sich mit einer Standardnuss lösen lässt, was an der Renne vllt. einfacher ist. Bei meinem letzten Filter hatte ich trotz extra Filternuss Probleme beim abschrauben und musste zur Rohrzange greifen.
Ich kenne mich mit der 2011er ZX 10 R zwar nicht direkt aus, aber es wird oft empfohlen, auf der rennstrecke evtl. etwas viskoseres Öl zu nehmen. Da du ja fragst, versuche ich den Voteil mit eigenen Worten halbwegs zu erklären:
Da Öl mit steigender Temperatur immer geringere Viskosität aufweist, bildet zähflüssigeres Öl bei Temperaturen, bei denen der Schmierfilm weniger viskoser Öle schon evtl. versagt, noch immer einen ("besseren") Schmierfilm => geringeres Risiko für Motorschaden bzw. (zu) hohen Verschleiß der arbeitenden Teile.
Ich würde behaupten dass das Standard Öl für den "Alltag" ausgelegt ist. Bei einer SSP schwer zu definieren, da manche nur zur Eisdiele und zurück fahren und andere wirklich fahren...
Genau deshalb ist das Öl natürlich auch für geringere Motortemperaturen ausgelegt, weil die Maschinen eben auch oft ohne wirkliches Warmlaufen bewegt werden.
Auf der Rennstrecke ist das anders. Man lässt die Maschine natürlich warmlaufen... sollte man zumindest vor der anstehenden Höchstlast. Und damit kommt man zum nächsten Punkt. Die Motorbelastung ist auf der Rennstrecke wesentlich höher. D.h. mehr Reibung, mehr Verschleiß und am Ende mehr Hitze (als auf der Straße). Daraus kann man folgern, dass man wohl zu eine Stufe viskoserem Öl greifen kann. Finanziell sollte es mit dem Standardöl auf einem Preisniveau liegen und ist daher sicher eine Überlegung wert. Gerade wenn es evtl. tatsächlich Motorverschleiß herauszögert...
Ob und wie viele Stufen mehr Viskostät man nehmen kann, kann ich nicht sagen. Ich fahre bisher nur eine 2 Takt 125er auf der Renne, da mein Budget nicht mehr hergibt. Auch wenn die Meinung bisher klar zum Standardöl ging. Vielleicht kann dir da ja jemand sagen, welche Viskosität warum mehr Sinn macht.
Die Theorie stimmt wahrscheinlich, aber ich denke das ist in der Praxis auch nur eine Religion wie die vielen Ölfragen und am Ende musst du es selbst entscheiden... Trotzdem wollte ich den Beitrag mal in den Raum werfen, weils mich auch Interessiert
Damit hast du auch absolut recht. Das Problem bei der Zehner ist aber, dass bei einem Wechsel auf anderes Öl sehr schnell die Kupplung rutscht. Zum warmlaufen lassen muss vielleicht noch erwähnt werden, dass damit nicht das tuckern im standgas gemeint ist. Das funktioniert nur, wenn die Drehzahl ab 2.500/3000U/min gehalten wird. Alles darunter schädigt die Nockenwellen extrem schnell, da der Öldruck nicht reicht, sie von Anfang an zu schmieren. Im standgas würden Sie kalt einige Minuten ungeschmiert laufen und das sollte man unbedingt vermeiden. Auf der Landstraße deshalb lieber anschalten und losfahren, die ersten 10km dachte mit halbgas fahren. Auf der renne haben wir das standgas auf 2.500 erhöht und geben immer wieder gasstösse.
Kleine Anmerkung:
Da die Schrauben vom kompletten Ölkreislauf gesichert werden sollen,
gehören neben dem Ölfilter auch noch Öleinfüllschraube und -Ablaßschraube dazu.
Bei der Einfüllschraube ist eine Bohrung im Steg ja einfach.
Da bei meiner ja ein Stahlbus Ablaßventil verbaut ist, kann ich für den Ablaß eine Rennkappe nehmen, nur bei der normalen Schraube ...
HP, hast Du die Ablaßschraube dann einfach durchbohrt?
Zitat von Taz Devil im Beitrag #14
Kleine Anmerkung:
Da die Schrauben vom kompletten Ölkreislauf gesichert werden sollen,
gehören neben dem Ölfilter auch noch Öleinfüllschraube und -Ablaßschraube dazu.
Bei der Einfüllschraube ist eine Bohrung im Steg ja einfach.
Da bei meiner ja ein Stahlbus Ablaßventil verbaut ist, kann ich für den Ablaß eine Rennkappe nehmen, nur bei der normalen Schraube ...
HP, hast Du die Ablaßschraube dann einfach durchbohrt?
Müsste ich auch noch machen bei der 7er.... Habe gesehen bei Louis gibts die Ablaßschrauben schon mit Bohrung....
Das es oft vorgeschrieben ist,ist mir bekannt....
Aber den Sinn verstehe ich nicht ganz geht es nur um umherfliegende Teile müsste ma ja viel mehr Sachen sichern.
Gehts um Ölverlust bei abreissen der Schraube hindert der Draht das Öl auch nicht wenns Gewinde rausgerissen ist....
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