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Zitat von Joersch im Beitrag #38
Ich mache mindestens ein Sicherheitstraining pro Jahr und will das auch nicht mehr missen. Gerade in der kontrollierten Situation lernt man erstmal bewusst den Bewegungsablauf, der dann mit viel Übung (bei meinen Trainings gilt das Motto "fahren, fahren, fahren") in Fleisch und Blut übergeht. Auf der Straße geht dann die Handlung bei Gefahrensituationen dann automatisch ab.
Zitat von mal-schaun im Beitrag #39Zitat von Sturzflug im Beitrag #37
auch bei sicherheittstrainings lernt man gefahrenbremsungen mit blockierendem vorderrad bzw. das schnell wieder lösen und zupacken!
... dafür gibt es inzwischen Technik .... nennt sich glaub ich ABS .... dann kannst voll auf der Bremse bleiben und verschenkst keinen mm den du manches mal dringend brauchst um heile raus zu kommen.
nur zu deiner Info, sharkie, kenne beides,rennstrecke und sicherheitstraining.
und wirklich schnell fahren lernt man allerdings nur auf der Rennstrecke, da hast du recht.
Zitat von Sturzflug im Beitrag #43
nur zu deiner Info, sharkie, kenne beides,rennstrecke und sicherheitstraining.
und wirklich schnell fahren lernt man allerdings nur auf der Rennstrecke, da hast du recht.
Wer sein ABS beim Bremsen nutzt, bremst nicht richtig effektiv; verschenkt Zeit und Weg.
Klar fährt man normalerweise auf Straße Sicherheitslinie mit Reserve (um rechtzeitig reagieren zu können), auf Kringel Ideallinie am Limit.
Nach vielen Sicherheitstrainings bin ich zum Verfeinern der Technik dann auf den Kringel..
Nur sehe ich es so, daß erst mal die Grundlagen per Sicherheits-Trainings aufgebaut werden sollten, ehe man auf den Kringel geht und das ging mir bisher etwas unter.
Zitat von Taz Devil im Beitrag #24
Ayran, Dir ist ne Katze mit ner KTM vors Vorderrad gefahren?
Ela, bei einem Kondor wäre ich auch verunsichert gewesen.
Rennstreckentraining hat aber weniger mit Fahren auf der Straße zu tun; gerade in Beziehung auf die Linie.
Auf der Straße benutzt man idealer Weise die Sicherheitslinie, welche beim Sicherheitstraining erarbeitet wird.
Richtig Geil wie hier die Diskussion läuft!
Ich hatte diese Frage gestellt , da ich jetzt auf ne größere Maschine Umgestiegen bin.
Fahren tue ich eigentlich .... gefühlt mein Leben lang (in der Heimat Spanien is das normal gewesen das die kids mit ner 3/4 Enduro rumheizen)
Nur bin ich niemals BEWUSST gefahren! Und da es in den letzten 3 Jahren 2 von meinen Freunden geschafft haben es nicht zu schaffen
Habe ich mir schon gedanken gemacht das ich mich an ein gutes Fahren mit Wissen und probieren HERAN arbeiten will!
Sicher ist eines Aufjedenfall....... das ich zum Kennenlernen ( Also ein richtiges kennenlernen) meiner ZX10r Sicherheitstraining machen werde und mal sehen was so folgt.
Danke und weiter so ich lese euer Zeug mit Freude!
Ich wurde mal von einem Falken am Helm angegriffen. Hab ich auf Video - find ich grad net.
Quatsch alles cool. Der Beitrag verläuft genau so wie ein solcher Beitrag immer verläuft.
Seht euch mal dieses Bild an. Solche Sachen im Sicherheitstraining :-)
http://imgur.com/jtUAngy
Zitat von Taz Devil im Beitrag #47
Wer sein ABS beim Bremsen nutzt, bremst nicht richtig effektiv; verschenkt Zeit und Weg.
Zitat von Taz Devil im Beitrag #47
Wer sein ABS beim Bremsen nutzt, bremst nicht richtig effektiv; verschenkt Zeit und Weg.
Steve,
denk mal daran, wie ein ABS arbeitet; im Falle einer Blockierung wird die Bremse kurz gelöst und packt wieder zu ...
wenn Du also volle Kanone in die Bremse gehst, passiert dies ständig bis zu einem gewissen Tempo, wo das Rad wieder seinen Gripp hat.
Damit verlierst Du Zeit und Weg.
Wird jedoch effektiv gebremst, wird die Bremskraft kontinuierlich ideal übertragen, ohne den Gripp zu verlieren und Du kommst früher zum Stillstand.
Daher ist es so wichtig, zu lernen und üben, wie man richtig bremst. Klar hat das sehr viel mit Übung, Feinfühligkeit und Fahrbahn zu tun.
Und klar ist es sicherer für einen normalen Fahrer, wenn das ABS dieses Lösen und Zupacken im Fall der Blockierung übernimmt.
Fahren auf der Straße ist für mich auch komplett anders, als auf dem Kringel.
Man fährt Sicherheitslinie, in welcher es mehr Schräglage gibt, muß sich ständig auf andere Bedingungen einstellen, darauf reagieren, ...
Deswegen empfehle ich auch, Sicherheitstrainings zu absolvieren, in denen es genau darum geht, sicherer auf der Straße zu fahren.
Sie sind in dem Sinne er Aufbau auf die Fahrschule, in der man gelernt hat, auf dem Bock sitzen zu bleiben.
Basis-, Intensiv-, Kurven-, & Schräglagentraining bauen aufeinander auf, es gibt theoretische Grundlagen und praktische Übungen, um sich unter sicheren Bedingungen langsam ran zu tasten, seine Reaktion verbessern und üben, wobei der Instruktor Korrekturen und Hilfestellung gibt.
Auch, wenn ich schon recht lange gefahren bin, habe ich sogar beim "popeligen" Basistraining viel dazu gelernt.
Wohl jeder hat irgendwo seine Schwächen. Dort angesprochen wird darauf eingegangen, erklärt und geübt.
Ich habe diese Trainings jahrelang zum Saisonstart absolviert. Gerade nach der (bei vielen üblichen) Winterpause werden Fertigkeiten wieder aufgefrischt und verfeinert, welche dann in der Saison gefestigt werden können.
Klar kommt es auch immer etwas auf den Instruktor selbst an, aber das ist auch auf der Renne so.
Ich hatte in Most einen Instruktor, mit dessen Fahrweise ich nicht so richtig klar kam. Nachdem ich die Gruppe wechselte, hatte ich einen Instruktor, mit dem ich besser klar kam und gleich bessere Zeiten fuhr.
Auf der Renne sind meist Idealbedingungen, man fährt Ideallinie, in welcher man Kurven "begradigt"; schneidet (damit das Möppi gerader bleibt), um scnneller durch zu kommen und bessere Rundenzeiten zu erarbeiten.
Dazu gehört, daß man sich die Strecke merkt mit ihrem Kurvenverlauf, dem Anfahren der Kurven, abfallende oder ansteigende Kurven, Bremspunkten, Scheitelpunkten, ...
Je öfter man die Strecke mit ihren Eigenheiten fährt und besser kennt, umso schneller wird man, verschiebt die eigenen Bremspunkte, ... kann sie schon allein im Kopf abfahren.
Es liest sich evtl. so, daß der Kringel einfacher ist; ist er nicht; er ist sicherer in den Fahrbedingungen, aber auch anstrengend die Kondition betreffend, weil man eben am Limit fährt.
Lernen auf der Rennstrecke heisst, zu wissen was geht, hat mit Linienwahl auf der LS überhaupt nix zu tun.
Wer wie auf der Renne auf der LS fährt, der lebt nicht lange.
aber trotzdem trägt es zur Sicherheit auf der LS bei, weil du eben weisst was im Notfall geht!
Ich möchte fast wetten, das ich nen ABS ausbremse, und übrigens haben nunmal mindestens 90% aller zugelassenen Motorräder in D noch kein ABS,aber stimmt schon bei ungeübten Fahrern hilft das schon bei einer Gefahrenbremsung,
Richtig ...... auf der Renne mit Instruktor gefahrloser lernen wie es geht. .... und du glaubst nicht wie viele auf der LS der Meinung sind das sie auf der Renne unterwegs sind ..... nicht nur von der Geschwindigkeit her sondern von der Linienführung her. Da wird bis in den Gegenverkehr bzw auf die andere Fahrspur ausgeholt um die Ideallinie zu fahren .....
.... und Heike ..... das lösen und wieder anziehen der Bremsleistung geht inzwischen beim ABS im 1/100 Bereich und bei meiner merke ich kaum das es reagiert. Habe ich mal bewusst provoziert um zu wissen wie und wann es anschlägt. Ich sehe es eigentlich nur daran das die Warnlampe leuchtet. Dieses regelrechte "Rubbeln" im Bremsgriff (oder Bremspedal beim Auto) ist so gut wie nicht mehr vorhanden. Man kann es auch hören ..... die Systeme sind extrem gut geworden.
Das nur ca 10 % der jetzigen, zugelassenen, Motorräder bereits ABS haben liegt wohl auch daran das so extrem viele alte Ritter noch unterwegs sind. Sie werden gehegt und gepflegt was ja auch absolut richtig ist. Ich hätte ja auch noch meinen alten Ritter ohne ABS wenn dieses olle Reh sich nicht mit mir angelegt hätte.
Die Technik lässt sich nicht verhindern und es wird bestimmt noch mehr kommen was irgendwann Vorschrift wird.
Joa ABS is so n Thema...
Wie ich erwähnt hatte, ich bin nie ein bewusster Fahrer in jungen Jahren gewesen (naja junge Jahre als Kind meine ich)erste mal ABS hatte ich in der Fahrschule!
An sich empfinde ich das System mittlerweile als ganz geil
Nur mein Bike hat kein ABS es gehört zu den besagten 90% ohne.
Ich hatte mich mit nem Kollege drüber unterhalten was besser ist... mit oder ohne ABS.....
Mein Kollege ist der Überzeugung ohne ABS weil ,,Man fährt und bremst sein Bike selbst“
Ich bin jetzt auch nicht der jenige der technik im bike brauch wie bei ner BMW aber
Aber wie hier im Forum auch schon erwähnt gerade für Anfänger ne gute Sache.
Mir bleibt nur (da ich mich als Anfänger bei Supersportlern sehe) mich auch hier in dem bereich ran zu arbeiten..... da ich aber mit allen anderen Maschinen schon immer selbst ABS simuliert habe sehe ich das als kein Problem
Beim normalen Fahren auf der Landstrasse merkst du ja das ABS nicht. Selbst im Trockenen kannst du voll in die Eisen langen ohne das das ABS regelt. Auf nasser Strasse sieht das schon ganz anders aus. OHNE ABS musst du bei einer Notbremsung schon sehr vorsichtig agieren. Mit ABS langst einfach voll rein.
Zitat von graufuchs im Beitrag #59
Beim normalen Fahren auf der Landstrasse merkst du ja das ABS nicht. Selbst im Trockenen kannst du voll in die Eisen langen ohne das das ABS regelt. Auf nasser Strasse sieht das schon ganz anders aus. OHNE ABS musst du bei einer Notbremsung schon sehr vorsichtig agieren. Mit ABS langst einfach voll rein.
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