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Wir haben einen 50l 2-Zylinder für etwa 350€ gekauft, das Ding pustet genug und gleichmäßig, hat einen Druckregler und schafft einen Raddatz komplett aufzupumpen ohne dass er am Strom hängt
..nicht überlesen!...viele druckluftwerkzeuge brauchen 200 l/min komprimierte Luft. Die meisten Hersteller (Goede etc.) geben die Ansaugleistung der Umgebungsluft an. Mein kleiner hat tatsächlich Ansaugluft knapp 200 Liter, der Fingerfräßer gesucht und gesucht bis ich 140 l/min gefunden habe....arbeiten damit geht nicht, höchstens Funktionsprüfung!
..weg war sie...
Tja, nicht meine nymphomane Billig-Gespielin ..sondern eine Befestigungsmutter der Verdrahtung meines gebraucht gekauften Elektromotors . Im Inneren des Motors hinein geplumpst und kein Bock, egal wie ich mich der Hilfe der Schwerkraft bediente, sie wollte nicht mehr raus. Also Motor zerlegen, habe ich tatsächlich schweißgebadet geschaft...die Schraube ist inzwischen auch raus, aber dafür höhrt sich die Kugellagerung nicht so taufrisch mehr an, das ich die ersetzen werden...kostet halt wieder Zeit, die teile günstig zu besorgen.
Der Kompressor-werdende-Motor steht provesorisch auf dem Brett und ich warte auf Teile, ihn nun umzubauen. Ich hoffe, das Anfang November das Teil Probe laufen kann, wenn...ja wenn nicht die Katze "Kleine Mama" mit ihren Sprösslingen nicht die Scheune bezieht und ich dann draussen bleiben muß/darf!
Die ehemaligen Kollegen bei der Bahn werden immer "komischer" und da bleib ich ab jetzt wohl besser weg. Es brodelt in meinem Umfeld und diese Leute haben aus mir : Einem blöden Arschloch ein mystisches-blödes Arschloch gemacht. Irgendwie wollen die von dem Tripp nicht runter, ich wäre ein Stück Vieh zum Treten und sie als republikanische Hurenbrut bestimmen, wie mein Tag zu verlaufen hat. Wenn das mal nicht schief geht, ihr ..
Den Eindruck habe ich auch. Hier ist zwar der weg das Ziel, aber dein weg Erwin, kommt mir vor, als würde jede Möglichkeit genutzt, ihn zu verlängern. Mit einem guten gebrauchten Kompressoren wärst du Wochen schneller und unterm Strich auch billiger dran.
"..der Weg ist das Ziel!"....ich kann wegen der morschen Knochen kaum noch Motorrad fahren, mit Lederklamotten schon gar nicht mehr. Ich fahre 8ten wie ein Weltmeister in Jet-Helm mit Kurzer-Hose und Motorradstiefel-Look. Ich werde jetzt notgedrungen eher Sepp Schlögel sein als Anton Mang. Darum ist Zeit relativ geworden.
Aber das stimmt! Wie irgendwie immer wieder ein Problem mit dem nächsten kommt: Die Bahnkollegen hatten Ahnung von Motorverdrahtung und labern nur noch "nöbulösen Stuß"...äch, ich muß halt dann doch alles selber heraus finden, was Zeit braucht.
"...heil dir Donar!"
kleines hupsdate:
darüber seht ihr die momentane Kompressorbaustelle. Der E-Motor ist überholt und wieder zusammen gesetzt, in edelster Sternschaltung (hoffentlich!) verdrahtet (Der Neutralleiter hängt noch frei in der Luft, den brauchts nicht??), dafür fehlt noch zum Testlauf ein Last-Hauptschalter, der bestellt aber noch nicht geliefert ist. Den verdrahte ich noch in Reihe in das Kabel der Kraftsteckdose.
Dieses aluminiumfarbene Röhrenblech ist die Grundplatte des Eigenbau-Luftfilterkastens der Ansaugluft und ist in Schweiß-Klebe-Fluchen-Verfahren hergestellt worden.
hier mal ein Nah-(Blümchenmodus)-Aufnahme der Eigenbau-Ölschraube, die eigentlich ein angeschlossener Schlauch ist und bei Ölwechsel an seinem ende ein stopfen hat, der gelöst wird. So was verbaut man vom Prinziep gerne bei Kleindiesellokomotiven, um Wartungsarbeiten ohne Grube zu erleichtern.
Heute habe ich einige Komponenten dazu bestellt: Luftbehälter 50 Liter; Kupferrohr weich; Schneidverschraubungen; Motorritzel der Antriebskette; Schlauchschellen-Set; Messingrohr. Damit will ich den Motor zum Kompressor-Pumpen-Dingsda umbauen.
..Elektromotor funktioniert! Schon mal ein Meilenstein geschafft. Dafür werde ich um Hartlöten nicht herum kommen. Dazu muß ich mir die Gerätschaft besorgen und so wie es aus sieht, reicht Propangas in Großflaschen (Campingflaschen) aus.
Wenn jemand ein Werkstatthandbuch der Yamaha XJ 600 hat, Bj, 93 rum, der sollte sich mal melden. Ich würde gerne einige Daten wissen.
..weiterer (Mit)Hilfeaufruf.
Wer eine 06 er 10 er hat und gerade "Große Inspektion" zu Hause macht, wäre es möglich, Detailphotos von der Einspritzleiste zu bekommen? Ich will mir mal Gedanken machen, wozu das jetzt regnerische Wetter doch einläd - dabei AC DC aufgelegt,- , wie man das Teil umbauen könnte. Vor allem die Drosselklappen auf den 900 ccm-Motor und seine Einlaßschlündeabstände selbst ohne Adapter zu optimieren. Ich hoffe, diesmal gibt sich da einer einen Ruck und schickt ein paar iBilder...
..wo bleiben die Bilder???
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....in der Zwischenzeit hör ich das Lied über mich als Westrich-Johny
..das sind jetzt die Hauptkomponenten meines 600er Kompressor! Die Daimler-Benz-Leute werden bei dem Namen Impotenz verspüren..
Am Motor selbst ist jetzt provisorisch eine POM-Kunststoffachse angesteckt, die nur die Position des Keilriemenrades fixieren soll. Ich habe mir nun ein Pendellkugellager gekauft (noch im Postweg 6 Euro), das "eiernd" sauber rund drehen kann und nicht-exakte Axialflucht ausgleichen kann. Das wird auf die Spitze der POM-Achse gesteckt und darauf wird dann mit Alu-Platten und weis-der-Deubel ein Widerlager gebaut, da das weit vom Gehäuse weggerückte Keilriemenrad keine Biegung durch Hebelwirkung auf das Yamaha-Kugellager gibt, was Lebensdauer und Lebensfreude von mir weiter einengt...
Mehr passiert zur Zeit nicht, ich bin im Scheunen/Stallbereich die Aussenwände am sanieren und das kostet halt auch Zeit/Kraft und Geld. Aber vor Frühjahr brauch die Straße die Hyper-Race nicht zu sehen...
Edit: Eckdaten des 600er Kompressors...6.ter Gang 2000 Umdr/Min an der Kurbelwelle...1.ter Gang knapp 9000 Umdr/Min (wenn ich jemand überholen muß...)
die leiste kann zerlegt werden, wenn die gesamte einspritzanlage demontiert ist. bilder kannst du von mir bekommen,. aber leider erst, wenn ich den umbau beginne, und das wird erst im winter...
...zurück zum Kompressorbau, der für mich notwendig ist, Druckluftwerkzeug zu benutzen. Der Vorteil dieser Geräte ist ihre recht geringe Baugröße, bezogen auf Elektrowerkzeug. Ist der Kompressor fertig, geht es wieder an das Motorrad selbst zur Fertigstellung...hoffentlich
der Kompressor bekommt ein Keilriemen-Antrieb: Dafür, das ich ein Treibriemenrad mit Durchmesser 160 mm habe (15 Euro, da mußte ich zugreifen), muß dieses etwas vom Getriebeausgangslager weggerückt werden -> Hebelwirkung durch Anlaufruck des E-Motors!!!! Um da den Motor, speziell die Gehäusehälften mit dem Lagersitz des Getriebewelle-Ausgangslagers zu schützen, baue ich ein Widerlager, so das die Welle für das Treibriemenrad links und rechts in einem Wälzlager geführt wird: Hebelwirkung < 0. Die Halterungen des Widerlagers sind im Bild (hoffentlich) zu erkennen.
hier sieht man das Ergebnis von satten 2 Tagen Arbeit. Das Widerlager auf eine Aluplatte gesetzt (das Pendelkugellager habe ich beim Einbau in sein Sitz zerstört ). Das Pendelkugellager muß aber ersetzt werden, als Provisorium zum Anpassen der Teile kann es noch verbleiben. Davor ist die Welle zur Aufnahme des Treibriemenrades. An dem Ding habe ich an meinem Drehbänkchen von heute Morgen 9:00 Uhr bis knapp nach 17:00 Uhr gewerkelt . Aber ich will nicht klagen, ich kann froh sein, so eine Drehbank zu besitzen. Es geht schon, nur man braucht viel Zeit für größere Bauteile.
Ach so, es wäre alles einfacher gewesen, wüßte ich, wo man Zahnwellen her bekommt. Das Ritzel hat doch diese rechteckigen Viel-Zahnung zur Drehmomentübertragung. Nur dieser Teil hat mich eigentlich interessiert : Zahnwelle 23 / 21,3 mm , aber nix im Netz gefunden. So übernimmt das Ritzel mit angeklebter Aluscheibe und Querstift, der sich in ein Kettenzahnpaar eingreift, die Drehbewegungsübertragung. Hat auch viel Zeit gekostet, den Murks anzupassen
....es wird langsam, zumindest die Gestalt nimmt es an!
Man könnte sagen, bei einer Wernisarsch.....die erste Deutsche Dampflok "Saxonia" entsteht ein zweites mal...wo ich als Künstler die Augen verdrehend mich als schaffender Künstler mißverstanden, meinen Künstleragenten nur anfauchen würde:" Tu weihst doooch, Panzergeneral Feldmarschall Erwin Rommel will ich sein......und das.......das ist mein "Jagdpanzer Tiger IV im Jahre 1946 des ewigen Krieges, halt nur mit Holzvergaser...
Erwin, jetzt mal unter uns pastorentöchtern... Der Weg ist das Ziel. Verstanden. Deine bastelwut akzeptiere ich. Ich finde dein Projekt geil. Aber der Umweg um an einen Kompressoren zu kommen ist doch schon enorm, oder?
Zumal der Elektromotor mit nem herkömmlichen Keilriemen den Motor nicht gedreht bekommen wird. Zumindest nicht wenn er versucht den Motor über dessen Ritzel antreiben. Quasi dem normalen konzeptiven Kraftfluss entgehen gesetzt.
Wenn doch gebe ich ne Kiste Bier aus.
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