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...puhhhh!!!...durchgeschwitzt, aber halbwegs paßt das Teil jetzt an seinen Platz:
In jedem Fall bekommt es umlaufend Kantenschutz, wie es die Windschilder haben. Ich glaub auch, ich mach das Teil zweiteilig, so ist es ein arges Biegen und Quälen, das Sch...ding an sein Platz zu prügeln. An dann muß noch Schaumstoff das ganze luftdicht(er) zu Motordeckel und Rahmenwangen abdichten. In jedem Fall habe ich einige Gramm gespart (ca. 150 - 200 Gramm), also geht noch ne Portion Fritten mit Majo...
...nach drei Versuchen habe ich die Fenderform mit einer Flex und Fächerschleifscheibe grundverändert. Der Fender hat einfach gezwickt, das heißt, ist die Vorderradachse raus dreht der eingespannte Fender die Tauchrohre aus der Achsflucht. Das ist inakzeptabel. Ärgerlich ist, das dieses Billigteil im Zubehör kaum Kosten verursacht, in Gegensatz nun zu diesem verzwickten Eigenversuch.
Dafür habe ich dieses Jahr die ersten 5 Kilometer mit der 9er C Parkplatzversion über die Feldwege meines Dorfes gefahren. Wenn das Wetter warm genug ist, geht es mal Morgen auf den geliebten Parkplatz.
..ohach!!!..die ersten Kinderkrankheiten, die es abzustellen gilt:
Die hintere Tankhalterung hat versagt, der POM-Kunststoff läßt sich nun mal nicht stabil mit Epoxydharz verkleben. Das Heck kommt am Wochenende ab und dann wird die Oberfläche der Rahmenwangen gesäubert und dann werden Aluminium-Gewindehalter mit CFK-Band im Vakuum verpresst eingepackt. Das hält dann aber, wie ein Mikroship unter der Haut von Schwerverbrecher...wer denkt da an mich???
Dieser Windabweiser über dem Motor habe ich zweigeteilt, aber da muß noch unterstützt werden mit ..?????...am Wochenende gehts in den Baumarkt inspirieren lassen. Irgend eine Fensterdichtung wird mich doch anlachen, oder?
Man sollte sich bei Leichtbau erst mal Gedanken machen was man braucht. zb hängt die Motorabdeckung bei mir in irgendeinen Baum und
habe die nach 12 Jahren auch nicht vermißt. genauso wie etlicher klein Dreck., Ich habe das damals gewogen und kann sagen da kommen
Kilos zusammen. ich weiß auch nicht warum man auf Pom zurückgreift, das zeug ist Sackschwer und macht alles zunichte was man an andere
stelle gespart hat.
Alubüchsen einzusetzen ist bei CFK sehr heikel da entsteht nach kurzer zeit Kontaktkorrosion, hier ist eine schöne Seite, zwar über Muskelbikes
aber der kann das besser erklären wie ich.
http://lcblog.lotz-carbon.de/index.php?o...5:faserfahrrad1..
Gruß
Roland
@Sepp
191 Kg sind ein ordentlicher Wert. Das Bike ist aus Serienteilen belassen und im Prinziep 2-Mann-fähig.
Mein Rennerle ist im Endzustand etwa 177kg schwer, wobei das ein Zwitter wäre. Für 2 kg Beleuchtungsteile wäre sie straßentauglich andererseite Lichtmaschine und Regler sowie Kabelbaum verschlankt käme man fast an die 169, 999999 Kg. Dann komplett Titanauspuff und alle meine Teile provokant überarbeitet es ging schon Richtung 165 kg, was Wettbewerbsniveau hätte.
@mfs Das mit der Kontaktkorrosion bei Alu und Epoxy kann ich so nicht bestätigen. Ich mach so Gerümpel seit fas 30 Jahren und wenn da keine "lebenswichtigen" Kräfte übertragen werden, hält das Zeugs länger als das Besitzerinteresse an dem Töff. Nur dieser Heckrahmen ist etwas, was nicht totalversagen aber mit der Zeit schwächeln könnte. Darum bleibt der immer bei mir und wird nie für andere nachgebaut.
Ach so, aus dem Gedächnis raus:
Stahl = Faktor 1
Titan = Faktor 0,6
Alu = Faktor 0.3
POM = Faktor 0,15
POM geht da, wo Sperrholz lächerlich wirken würde...
...was das "überflüssige Gerümpel" angeht am Töff:
Man sollte versuchen, den Kühler und seine Fläche voll zu nutzen, also die Luft, die am Vorderrad vorbeiströmt durch den Kühlergrill und nicht die Verkleidung zu zwingen. Wer die Motorabdeckung ( bei mir ca. 100 Gramm Gewicht) weg läßt, sollte das Töff wirklich Perlweiß lackieren, um der Sonne und den UV-Strahlen kein Ort der Wärmeerzeugung zu bieten. Bei mir ist das eher den Versuch, den Status Quo leichter nachzubauen.
Und ansonst Stahlschrauben ersetzen da, wo der japanische Kaufmann dem Ingenieur das billige Stahlzeugs aufgezwungen hat. Ich denke, Titan ist die überflüssigste Teuerungsquelle an dem Motorrad, was nicht mit Alu geht, einfach belassen als "Goldene Faustregel". Ich experimentiere halt mit Kunstoffschrauben rum, ein paar Bilder dazu kommen die Tage. Am Lufi und Vergaser geht das und Bremsbehälterbefestigung, oder Elektrikteilebefestigung. Grundprinziep hier: Versagt die Kunststoffschraube, darf das befestigte Bauteil herumkullern ohne verloren zu gehen und die Funktion bleibt doch erhalten.
...als Beispiel und Kniefall vor der Realität:
Mein CFK-Fender in Sandwichbauweise ist 100 Gramm schwerer als meine Glasfaser- Probeteil. Nur, ich muß bei einer Bauweiße bleiben, weil ich am Töff nicht drei Materialgutachten verbratren kann. Das ist mein betriebswirtschaftlicher Rückzieher vor dem Total-Machbaren, wenns auf die Nordschleife gehen soll.
...Kabelbinder muß man zerschneiden, die Schrauben sind halt leicher und "billiger" lösbar und wiederverwendbar...
Du baust ein schweres teil wegen einen Materialgutachten ? Mal abgesehen das es die an jede Ecke zum herunterladen gibt nützt das nur
als Arbeitsblatt beim Tüv, ich bin ganz ohne vorgefahren, war aber vorher schon abgesprochen
Was den Tüv juckt ist das Splitterverhalten, bei CFK hat man so gut wie keine Chance außer man baut eine Lage Aramidfaser mit ein. Logischerweise braucht
man dazu einen guten Prüfer der das ohne Splitter Gutachten abnimmt. Also eine Lage 245er Kohlefaser Köper ,eine Lage 100gr Kohlegelege bidiagonal +/-45°
Und eine Lage 61er Aramid und fertig. Das ganze bringt man mit Vakuum auf Unter 800gr pro qm.
..ohach, da bist du besser bewandert als ich.
Ich baue jetzt mal so weiter, weil es Beschäfftigung für mich ist. Wenn die Aluschweißerei und Dengelei gut klappt, würde ich den Eigenbauhöcker, die Tankhaube in Alu neu bauen und ein Glasfaser-Fender bei Sebimoto mit Gutachten kaufen...und fertig.
Aber, was wird aus der Nordschleife und deren Touristenverkehr?????...und was wird aus mir...Walhall...oder Elend
...die Form für eine Eigenbau-Nachbau-Rennverkleidung ist fertig! Was fehlt sind 100 Euro Materialbestellung.
Aber ich ziele jetzt Richtung Kupplungsweiterbau, also Argon kaufen, wenn die Kasse stimmt. Und halt die erkannten Fehlkonstruktionen reparieren.
Wenn das Motorrad läuft, will ich mal ein bischen auf dem Parkplatz rumrollen, also egal, ob es Naßkupplungsbeläge sind, ich will den Handling-Unterschied zu meiner 9er C herausfinden, ob er gering oder spektakulär ist...auf dem Parkplatz.
...der Parkplatz-Bolide hat einen 190 er Reifen, weil ich beim ebay-Steigern übersehen hatte, oder die Verkäuferin es nicht im Text eingestellt, das da ein Deget-Umbau vorlag, halt für einen 190er Reifen.
Die Kiste läßt sich auch angenehm fahren, aber 20 kg weniger reizen doch, ob es granatenmäßig spürbar wird und es einen juckt, achter auf einem Bierdeckel zu fahren..
..wohlan ihr edelen Damen und Herren,
das ist der Sachstand der "Inneren Abdichtung" meines wüsten Kupplungsumbaues. Wenn man das bischen da sieht, fragt man sich, wo dafür Zeit und Geld hingingen, aber wier immer im Leben gilt: Gewußt wie!!
Im oberen Bild sieht man den Inneren Korb, wo die Stahlscheiben eingreifen. Auf der Rückseite ist ein Aluring aufgeklebt, der...
im unteren Bild die Abdichtfläche für den Simmerring, der in einem ebenfalls aufgeklebten Aluring, der auf dem Lammellenkorbinnenseite eingeklebt ist, aufnimmt...oder so...
Damit ist das Motoröl, das sich durch das Nadellager des Kupplungskorbes und der Getriebeeingangswelle durchmogeln möchte, ein Antifaschistischer Schutzwall entgegengestellt, das dem Sozialismus zum (End)Siege verhelfen soll...oh weh, schlechtes Beispiel, schlechtes Omen. Zudem sieht man Aussen ein aufgeklebter Aluring (mit temperaturfestem Silikon), das die "Äußere Abdichtung" zum Motorgehäuse übernehmen wird, ...Antifasch...bla, bla, bla...dito!
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